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Thema

Nationalsozialismus

Das Jahr 1933 bedeutete eine tiefe Zäsur innerhalb der evangelischen Kirchen in Deutschland und weit über die evangelische Christenheit hinaus. In den letzten Jahren hat die Zeitgeschichtsforschung das Phänomen des Nationalsozialismus und des sogenannten nationalen Aufbruchs von 1933 neu verstehen gelernt.

Das Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus am Steinplatz ist mit einem Hakenkreuz beschmiert worden. Ein Passant entdeckte die Schmiererei am Samstagnachmittag. Die Polizei entfernte das Nazisymbol.

Von Timo Kather

Die Potsdamer Garnisonkirche ist mehr als ein verstaubter Ort preußischer Rückbesinnung. Zu dieser Neubewertung kommen Historiker in einer Publikation des Zentrums für Militärgeschichte. Sie öffnen den Blick auf die vielfältigen Facetten des Ortes

Von Jan Kixmüller
Wer zerreißt den Vorhang? „Die Ideen der Frauen“, ein Gemälde von Katrin Plavcak aus diesem Jahr.

Die Deutsche-Bank-Kunsthalle zeigt Jeanne Mammen und drei junge Malerinnen. Und präsentiert damit ein Gegenprogramm zur reinen Männerkunstschau "Bube Dame König Ass" in der Nationalgalerie. Alles im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts "Painting Forever!"

Von Simone Reber

Die Gedenkstätte Lindenstraße ist der einzige authentische Gedenk- und Erinnerungsort in der Bundesrepublik, der mit dem Nationalsozialismus, der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR sowohl die Geschichte der beiden aufeinanderfolgenden, unterschiedlichen Diktaturen in Deutschland als auch die Überwindung der SED-Diktatur in der friedlichen Revolution des Jahres 1989/90 widerspiegelt. Das Vorderhaus wurde zwischen 1734 und 1737 als Stadtpalais errichtet, es ist Sitz des Stadtkommandanten, Pferdelazarett der Napoleonischen Armee und Ort der ersten Potsdamer Stadtverordnetenversammlung.

„Rassenhygiene“ und Terror-Justiz im Nationalsozialismus: Gedenkstätte Lindenstraße eröffnet heute fünften Teil der Dauerausstellung

Von Guido Berg
Blick über die Schleusenbrücke, 1937. Das Eckhaus An der Stechbahn 1–4 wurde „arisiert“, im Hintergrund das Schloss.

Das Unrecht bleibt: Die Ausstellung „Geraubte Mitte. Die ,Arisierung‘ des jüdischen Grundeigentums im Berliner Stadtkern 1933–1945“ klärt auf, was während des Nationalsozialismus im Zentrum geschah.

Von Michael Zajonz
Josef Stalin und Joachim von Ribbentrop am 24. August 1939

Am 23. August jährt sich der "Teufelspakt" zwischen Hitler und Stalin. Statt die Opfer gegeneinander aufzurechnen, sollten wir erkennen, dass zum europäischen Erinnerungskanon die Erfahrungen unter beiden totalitären Diktaturen gehören.

Fast wie früher. So feierten alte Kameraden den Tag des Kriegsendes.

Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger lehnt ein Verbot von ehemaligen DDR-Symbolen als Gleichsetzung mit dem NS-Regime ab. Den Gegnern geht es nicht um eine Gleichsetzung, sondern um eine generelle Auseinandersetzung mit der zweiten deutschen Diktatur.

Von Sabine Beikler
Schön hier. Die Teilnehmer der Schülerakademie auf dem Askanischen Platz.

Eine Woche lang waren sie im Verlagshaus am Askanischen Platz zu Gast: 14 Schülerinnen und Schüler, die sich journalistisch ausprobieren wollten. Sie recherchierten rund um den Platz, den viele nur als Ort vor dem Anhalter Bahnhof kennen. Dabei erlebten sie Interessantes, Gruseliges und Lustiges. Ihre Artikel lesen Sie hier.

Kanzlerin Angela Merkel und Präsident Wladimir Putin.

Putin und Russland begeben sich immer mehr in die Isolation und immunisieren sich gegen jegliche Art von Kritik. Diplomatie wird als Schwäche verlacht, eigene autoritäre Momente als Stärke goutiert. Wir waren wer, wir sind wieder wer, warum auch immer: Das ist die Essenz dieser Politik.

Von Malte Lehming
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