Wohin sie sich auch dreht und wendet - die Expo-Gesellschaft kann eigentlich nur falsch handeln. Bleiben die Eintrittspreise stabil, so hält die Expo-Führung zwar Wort, aber das könnte sie teuer zu stehen kommen.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 07.06.2000
Eine Berlinerin hat gestern über ihre Erfahrungen mit einer Expo-Bahnreise berichtet. Sie wollte ein Expo-Ticket lösen, aber über Hamburg fahren, um dort Freunde zu besuchen.
Eine volle Geldbörse sollte man mitbringen, wenn man auf das Expo-Gelände geht. Selbst an den Bratwurstständen heißt es: Tief in die Tasche greifen.
Jetzt kommt die Rache der "Warmduscher" und "Weicheier": Nach den Schimpfwörtern, die Männer als Memmen abqualifizieren ("Sitzpinkler", "Frauenversteher"), schlagen die Verspotteten nun mit Beschimpfungen für die Machos zurück. Das Internetportal www.
Berlin will sich auf der Expo als kreative Kulturmetropole präsentieren. Kultursenator Christoph Stölzl hofft, damit "den Besuchern das Berlin-Prinzip vorführen" zu können: "Wo junge, revolutionäre Kreative aufeinander treffen, entsteht innovative und lebendige Kunst".
Hand in Hand betraten Luciano Pavarotti und der Dalai Lama die Bühne, und die Menge tobte. "Ich präsentiere Euch einen Botschafter des Friedens", sagte der italienische Startenor vor etwa 15 000 Menschen in seiner Heimatstadt Modena.
Kurz vor der Europameisterschaft denkt kaum jemand noch an die deutschen Spieler, die nicht dabei sein werden. Michael Preetz von Hertha BSC Berlin und Oliver Neuville von Bayer 04 Leverkusen etwa sind sehr sauer, dass Teamchef Erich Ribbeck sie nicht berücksichtigt.
Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft hat der Teamchef der deutschen Nationalmannschaft, Erich Ribbeck, einen Zusammenhang zwischen Hautfarbe und spielerischer Begabung von Fußballern hergestellt."Es ist wie beim Tanzen: Ein Farbiger hat einfach ganz andere Bewegungen drauf, das ist nicht nur eine Frage des Trainings.
Der letzte sowjetische Präsident Michail Gorbatschow wäre beinahe vor der Küste Costa Ricas ertrunken, wenn ihn nicht ein Rettungsschwimmer geborgen hätte. Der 69-Jährige sei zu weit ins Meer hinaus geschwommen und in Not geraten, berichtete die russische Tageszeitung "Moskowski Komsomolez" am Mittwoch.
Als Connie Beck und ihr Mann von einem lauten Klappern geweckt wurden, dachten sie zunächst an Windböen. Dann jedoch hörten sie, dass in ihre Badewanne Wasser eingelassen wurde.
Britische Forscher haben das Geheimnis des Elfmeters gelüftet. Auf die Hüften kommt es an, berichtet "New Scientist".
Die Deutschen fühlen sich immer besser. Die Zahl der depressiven Menschen habe in den vergangenen 20 Jahren deutlich abgenommen, teilte das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) am Mittwoch mit.
Gott ist nicht nur nicht tot, Gott gibt sogar Autogramme. Herabgestiegen auf die Welt-(Ausstellung), nimmt er die Huldigungen seiner Schäfchen entgegen.