Hätte es 1790 schon CDs gegeben, wären Haydns "Sieben Worte" vermutlich als "Music for silent moods" vermarktet worden. Ein Welterfolg wurden die Meditationen über die letzten Worte Jesu am Kreuz auch so - und waren neben der Streichorchesterversion bald auch in Streichquartett-Fassung erhältlich.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 08.06.2001
411517 Bäume stehen allein an den Straßen von Berlin - Parks und Wälder sind in dieser Zahl nicht einmal eingerechnet. Das macht ziemlich genau vier Bäume für jeden der 102 555 in Berlin gemeldeten Hunde.
Dass ich nicht die Geschickteste unter dieser Sonne bin, weiß ich. Dennoch kann ich es in den meisten Fällen gut verbergen.
Thomas Zehetmair ist nicht nur einer der ausdrucksstärksten Geiger unserer Zeit, sondern obendrein ein Musiker von verblüffender Vielseitigkeit. So war auch das Spiel in dem Streichquartett, das er 1997 gründete, von Anfang an mehr als nur als nur ein Hobby.
Man nennt sie die "Jesuiten der Wirtschaft". Bei McKinsey, der weltweit bekanntesten Unternehmungsberatung, wird so streng auf die Firmenkultur geachtet, dass eine eigene Sprache geprägt wurde, die etwa Kunden in "Klienten" verwandelt.
Da denkt man an nichts Schönes - und dann das: Was ich nicht sagen kann, sagt mein Klavier, singt Udo Jürgens, und das Publikum des Sängers geht noch weiter, es singt: Wenn Du nichts zu sagen hast, sing es!Deswegen werden wohl auch so viele Lieder über Berlin gesungen, denn was, bitte schön, soll man über Berlin schon sagen?
Zutaten:75 ml Sekt60 ml Zitronensaft110 Gramm Zucker3 Eigelb3 Blatt Gelatine3 Eiweiß120 Gramm Sahne150 Gramm Himbeeren Zubereitung: 1.) Sekt, Zitronensaft, 60 Gramm Zucker und Eigelb unter Rühren aufkochen lassen und vom Herd nehmen.
Jahaa!", sage ich in der Regel auf die Fra-ge, ob es mir in Berlin gefalle: "Jahaa!
Wer dieses Buch betritt, begibt sich auf vermintes Gelände. Orientierungslosigkeit, wohin man blickt.
Wer unter starkem Gewichtsverlust leidet, kann sich Astronautennahrung verschreiben lassen. Darauf weist das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätik (D.
Keine Vergebung ohne Sühne. So lautet das Fazit des neuen Essaybands "Die Last des Erinnerns" von Wole Soyinka.
20. April 1999 in den USA: Zwei mit Gewehren und Sprengstoff bewaffnete Jugendliche stürmen eine Schule in Littleton (Colorado) und töten zwölf Schüler und einen Lehrer.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die treueste Begleiterin des Menschen von Anfang an die Küchenschabe ist. Sie hat ihn durch Eis- und Trockenzeiten begleitet.
Nachdem mit der Eröffnung des neuen Bundeskanzleramts die Phase der Provisorien im Hauptstadtumzug einen gewissen Abschluss gefunden hat, wird klar: Bonn war Umwelt, Berlin ist Welt für die Politik.Wo die kleine praktische Bürostadt am Rhein seinem Personal zur Diensten war, stellt das riesige Notgebilde der beiden Stadthälften eine Herausforderung für jeden einzelnen Politiker dar.
Großbeerenkeller, Großbeerenstr. 90, Kreuzberg, Tel.
Die Melodien des italienischen Filmkomponisten Ennio Morricone sind unauslöschlich. Selbst in Splitter zerschlagen und als Partikel verstreut, behalten sie ihre dramatische Eigentümlichkeit.
Fassungslosigkeit und Entsetzen herrschen in Japan nach dem Blutbad an der Grundschule in Osaka. Während die Verletzten nach dem Amoklauf am Freitag medizinisch versorgt wurden und das Motiv des offenbar verwirrten Täters noch unklar war, meldete sich Ministerpräsident Junichiro Koizumi zu Wort.
Der Baedeker hielt es schon mal für nötig, Berlin-Besucher vor diesem Getränk ausdrücklich zu warnen, Fremden pflege es nicht zu munden, schrieben die Reiseführer vor 100 Jahren. Marketingstrategen sprachen und sprechen da lieber vom "Champagner des Nordens", serviert allerdings in einer Art Einmachglas.
Madonna (42), amerikanische Pop-Diva, hält sich zum Auftakt ihrer Welttournee in Barcelona mit extravaganten Wünschen auffallend zurück. Sie habe lediglich verlangt, dass ihre Garderobe mit Hunderten von Gardenien ausgeschmückt wird, berichtete die spanische Presse.
Die Nordsee und das Mittelmeer sind jetzt nur noch viereinhalb Eisenbahnstunden voneinander entfernt. Am Sonntag beginnt auf dem neuen Streckenabschnitt des Hochgeschwindigkeitszuges TGV zwischen Valence und Marseille der Linienverkehr.
Es ist schon ein Kreuz mit der schönen Literatur. Sieht man es politisch, erscheint sie meist eine Epoche zu spät.
Die Küchen der Welt, sofern sie nicht nur dem reinen Überleben dienen, streben zur Verfeinerung und Fortentwicklung. Merkwürdigerweise ist das in Berlin anders.
Da die Berliner Küche bei Hobby-Köchen nicht sehr hoch im Kurs steht, gibt es auf dem Buchmarkt nur wenig Auswahl. Berliner Rezepte finden sich aber häufig in Büchern, die sich mit regionalen Spezialitäten allgemein befassen.
Viel Trinken hilft gegen Vergesslichkeit. Erhält der Körper ausreichend Wasser, bleibt das Blut flüssig und kann genügend Sauerstoff transportieren, erläutert der Informationsdienst Parion vom Verbund Deutscher Versicherungsvereine in Köln.
Panorama: Der Film meines Lebens: Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen über "Eins, Zwei, Drei"
Es gibt mehrere Filme, die ich zu meinen liebsten zähle, "Metropolis" von Fritz Lang zum Beispiel, auch Jean-Jacques Annauds "Enemy at the Gates", der die diesjährige Berlinale eröffnete. Ein Film aber liegt mir ganz besonders am Herzen: "Eins, Zwei, Drei" von Billy Wilder.
"Roman" ist der Untertitel des Buches "Kain und Abel in Afrika", doch die Gattungsbezeichnung, ohnehin seit Jahrzehnten der Auflösung verfallen, trifft nicht die Geschichte, die uns der Autor Hans Christoph Buch erzählt. Er hat mit glücklicher Hand eine Mischform, die Fiktives und Faktisches umgreift, gefunden und genutzt.
Die Welt ist beklemmend und grau. Ein junger Mann reist nach Amerika, um etwas zu erleben und hat pausenlos Ärger, ein Arzt spürt einer obskuren Frauenstimme nach und verliert darüber sich selbst, auf der Suche nach echten menschlichen Begegnungen warten zwei Studenten monatelang auf einen weltberühmten Forscher und müssen eine Enttäuschung hinnehmen, ein Krankenpfleger vergeudet seine Zeit mit drittklassigen Affären und scheitert an dem Vorhaben, ein Heiliger zu werden.