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Im texanischen Houston sind nach einer der schwersten Überschwemmungskatastrophen in der Geschichte der Stadt die Aufräumarbeiten voll angelaufen. Wie US-Medien am Montag berichteten, kamen bei der Flut im Süden der US-Bundesstaaten Texas und Louisiana mindestens 18 Menschen ums Leben.

Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handele sich um einen der vielen gefühlsbetonten Werbespots im amerikanischen Fernsehen: Mit leiser Stimme wünscht die zwölfjährige Tochter ihrem Vater alles Gute und viel Erfolg im Beruf. Der Vater ist sichtlich erfreut und stellt den "sprechenden Bilderrahmen" der Firma Radio Shack ans Fenster.

Der Wodka, in dem Viktor Madbadenko die Trauer der letzten Tage ertränkt hat, hat seine Spuren hinterlassen. Mit glasigen Augen sitzt er im spärlich eingerichteten Wohnzimmer seiner kleinen Wohnung in Jad Elijahu, einer der ärmsten Gegenden Tel Avivs, und spricht in gebrochenem Hebräisch von Mariana.

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