Nach dem Einsturzes des Kölner Stadtarchives mit zwei Toten ist weiterhin unklar, wer für die Katastrophe verantwortlich zeichnet. Der Kölner Regierungspräsident und die Stadt Köln verlieren sich in gegenseitigen Schuldzuweisungen.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 17.03.2009
"Wir hätten Tim so etwas nie zugetraut". Erstmals nach dem Amoklauf in Winnenden hat sich nun die Familie von Tim K. zu Wort gemeldet - und den Opfern ihres Sohnes ihr Mitgefühl ausgesprochen.
Sie lebten gemeinsam zehn Jahre fernab der Gesellschaft, die Söhne besuchten nie eine Schule. Nun muss sich der Vater wegen Kindesentführung vor Gericht verantworten. Die beiden Jungen hoffen trotzdem, dass der 52-Jährige bald aus der Untersuchungshaft entlassen wird.
Eine Wissenschaftlerin des Hamburger Tropeninstituts hat sich möglicherweise mit dem lebensbedrohlichen Ebola-Virus infiziert. Das wäre das erste Mal, dass sich ein Mensch in Deutschland mit Ebola angesteckt hat.
Ministerpräsident Dieter Althaus kehrt nach acht Wochen Behandlung in einer Klinik am Bodensee nach Thüringen zurück. Sein Arzt erwartet seine Rückkehr in die aktive Politik für Anfang Mai.

„Können Sie sich das vorstellen, wirklich vorstellen?“ fragt die Anklägerin die Geschworenen. „Sie müssen Emotionen weglassen“, sagt der Verteidiger. Über den Prozessauftakt gegen Josef F. wegen Inzest, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Sklaverei und Mord durch unterlassene Hilfeleistung.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hält die Forderung des Philologenverbandes nach einer „Gefahrenzulage“ für Lehrer nach dem Amoklauf von Winnenden für „peinlich“. Gehaltsforderungen in einen Zusammenhang mit dem Amoklauf zu bringen, sei geschmacklos, sagte Marianne Demmer, Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Schule.