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König Charles III. und Königingemahlin Camilla fahren in der Kutsche zur Krönungskirche Westminster Abbey.

© action press/i-Images via ZUMA Press / Zuma P

„Immer ist irgendwas... Das ist langweilig“: Worüber hat sich König Charles vor der Krönung beschwert?

Lippenleser wollen entschlüsselt haben, worüber Charles in der Krönungskutsche gemeckert hat: Unpünktlichkeit. Der Schuldige ist auch schon gefunden – und zwar innerhalb der Familie.

Knapp sieben Millionen Menschen sollen dem Medienmagazin quotenmeter.de zufolge hierzulande am vergangenen Samstag die Krönung von König Charles II. live am Bildschirm verfolgt haben.

Darunter wird es wohl den ein oder anderen Zuschauer gegeben haben, der sich gefragt hat: Worüber unterhalten sich Charles III. und seine Königsgemahlin Camilla in der Kutsche auf dem Weg zur Krönung?

Wohl aus diesem Grund beschäftigen britische Medien professionelle Lippenleser, welche die Privatgespräche zwischen den Royals entschlüsseln und die Fangemeinde an dem königlichen Geplauder teilhaben lassen sollen.

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Der Sender „Sky News“ will so herausgefunden haben, dass Charles kurz vor seiner Krönung nicht euphorisch, sondern eher ziemlich genervt war. Der Grund: Verzögerungen im minutiös getakteten Ablaufplan.

Nie können wir pünktlich sein.

Das soll Charles III. einem Lippenleser zufolge in der Kutsche gesagt haben.

Was hat Charles III. in der Kutsche zu Camilla gesagt?

Als das Königspaar vor der Krönungskirche Westminster Abbey in der Kutsche warten musste, soll sich Charles III. dem Nachrichtensender zufolge gegenüber Camilla über die Verspätung beschwert haben: „Nie können wir pünktlich sein.“

„Ja, ich bin... Dies ist negativ. Immer ist irgendwas... Das ist langweilig“, grummelte der 74-Jährige dem Bericht vom Sonntag zufolge.

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Tatsächlich hatte die Bischöfin von Chelmsford, Guli Francis-Dehqani, bereits zuvor eingeräumt, dass es „ein oder zwei Hickser“ im Ablauf gegeben habe. Weitere Details wollte sie aber nicht nennen: „Ich werde niemanden im Besonderen bloßstellen.“

Verzögerungen im Krönungsablauf: Wer war schuld?

Britische Medien machten den Thronfolger und seine Familie für die Verzögerungen im Ablauf verantwortlich: Prinz William, Prinzessin Kate und die Kinder, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, seien zu spät an der Kirche angekommen. Demnach hätten sie die Kutsche mit dem Königspaar vorher nicht mehr überholen können.

Dem minutiös durchgetakteten Zeitplan zufolge sollten William und Kate am Samstag um 11.45 Uhr (MESZ) vor der Westminster Abbey eintreffen. Charles und Camilla sollten ein paar Minuten später, um 11.53 Uhr an der „Great West Door“ der Krönungskirche ankommen.

Das Königspaar musste entsprechend länger als geplant in der Kutsche ausharren. Charles wirkte den britischen Medien zufolge leicht verärgert. Anstatt sich durch einen Seiteneingang in die Kirche zu schleichen, mussten Prinz William und seine Familie hinter König und Königin herschreiten.

Kutschengespräch nicht der erste Ausraster von König Charles

Die Verzögerung im Krönungsablauf ist nicht der erste Vorfall, bei dem König Charles III. seine Beherrschung verliert. Bereits im September des vergangenen Jahres geriet ein Zwischenfall bei einem royalen Nordirland-Besuch in die Schlagzeilen.

Als Charles sich in Hillsborough Castle in ein Gästebuch eintragen wollte, begann der Füller auszulaufen, wodurch die Schrift verschmierte. Im Nachgang trug der Monarch das falsche Datum in das Buch ein und beschwerte sich vor laufender Kamera.

„Gott, ich hasse das“, sagte Charles III. den Medienberichten zufolge, während er sich die ausgelaufene Tinte von der Hand wischte. (Tsp/dpa)

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