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Portrait von Albert Einstein nach einem Foto von Ferdinand Schmutzer (Archivbild).

© Leemage/Imago

Kevin Sweeney hat einen IQ von 162: Elfjähriger Brite intelligenter als Albert Einstein und Stephen Hawking?

Kevin Sweeney kannte bereits mit sechs Jahren das Periodensystem der Elemente auswendig. Mit elf Jahren weist er einen höheren IQ als Physik-Legenden auf.

Kevin Sweeney ist elf Jahre alt, ein großer Fan der britischen Variante von „Wer wird Millionär?“ und Autist. Sein Zuhause ist die schottische Kleinstadt Lochgelly, die knapp über 7.000 Seelen zählt.

Als sich Kevin am 16. Juli von dort aus auf den Weg in die Hauptstadt Edinburgh machte, um an einem IQ-Test teilzunehmen, ahnte wohl niemand, dass der Elfjährige mit einem Wert von 162 ein besseres Ergebnis als die weltberühmten Physiker Stephen Hawking und Albert Einstein hinlegen würde. Aber der Reihe nach.

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Wie Kevins Vater Eddie Sweeney dem britischen Nachrichtenmagazin „The Daily Mail“ berichtete, begeisterte sich der junge Schotte bereits in jungen Jahren für britische Quizsendungen wie „Who Wants to Be a Millionaire?“, „The Chase“ and „Only Connect“.

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Noch vor seiner Einschulung konnte der heute Elfjährige lesen, so der stolze Vater. Das Periodensystem der Elemente soll Kevin bereits im Alter von sechs Jahren auswendig gekonnt haben. Fragte man ihn nach einer Ordnungszahl, dann konnte Kevin sofort fehlerfrei das Element nennen, „das Symbol und wie viel das Element wog“, so der 40-jährige Sportlehrer.

Kevin findet Filmfehler in „Harry Potter“

Dass Kevin eine besondere Begabung bei der Beantwortung kniffliger Fragen hat, stellte der Junge bei vielen Fernsehabenden bereits unter Beweis. So berichtete Eddie Sweeney der „Daily Mail“, dass Kevin beim Ansehen einer Quizshow darauf bestand, dass eine als richtig deklarierte Antwort falsch sei: „Als nach den Kosten für eine Busfahrt in Harry Potter gefragt wurde, bestand er darauf, dass die Antwort falsch war. Er ging nach oben, fand innerhalb von Sekunden die richtige Seite im richtigen Buch und bewies, dass er Recht hatte – in der Filmversion war ein anderer Preis angegeben worden.“

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Als Kevin schließlich an einem offiziellen IQ-Test teilnehmen wollte, befürchteten seine Eltern zunächst, dass die Situation den Jungen überfordern könnte. Der junge Quiz-Fan unterhielt sich aber mit allen erwachsenen Mitkandidaten und sagte nur „Hallo, ich bin Kevin“, so seine Eltern.

Dass Kevin außerordentlich klug sei, hätte die Familie bereits gewusst. „Wir haben den Leuten immer gesagt, dass er ein Genie ist, und ich benutze dieses Wort nicht leichtfertig“, so Eddie Sweeney. Als dann aber das offizielle Testergebnis bekannt gegeben wurde, sei die Familie doch überrascht gewesen.

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IQ-Wert von 162: Schlauer als Hawking und Einstein

Kevin erreichte einen IQ-Wert von 162 und überholte damit Physiker-Legenden wie Stephen Hawking (160) und Albert Einstein, der den offiziellen Test zwar nie absolvierte, aber auch bei einem Wert von 160 eingestuft wird.

[Lesen Sie auch: Wissen, wie schlau man ist. Ein hoher Intelligenzquotient verrät manches – aber seine Aussagekraft ist umstritten (T+)]

Mit dem herausragenden Testergebnis gehört Kevin nicht nur zu dem besten und schlauesten ein Prozent aller Menschen: Kurz nach Bekanntgabe der Ergebnisse klopfte die Organisation „Mensa“ an, um Kevin als Mitglied aufzunehmen. Die Gesellschaft für Hochbegabte wurde bereits 1946 in England gegründet und zählt heute weltweit etwa 145.000 Mitglieder.

Kevins Eltern erhoffen sich von den hohen Testergebnissen lediglich, dass sie dem Elfjährigen in Zukunft ein paar Türen öffnen: „Wir hoffen, dass dies ein großer Auftrieb für ihn ist. Das Leben stellt Kevin vor einige Herausforderungen, und wir möchten wirklich dazu beitragen, sein Potenzial zu maximieren und ihm im Leben jede Chance zu geben“, so Eddie Sweeney.

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