zum Hauptinhalt
Elon Musk knüpft seine Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter an Bedingungen.

© REUTERS/Dado Ruvic/Illustration//File Photo

Neuer Verwirrungs-Tweet von Elon Musk: Twitter-Übernahme weiterhin an Bedingungen geknüpft

Das Drama zwischen Elon Musk und dem Kurznachrichtendienst Twitter setzt sich fort. Musk betont erneut die Bedingungen, an die er eine Übernahme knüpft.

Tesla-Chef Elon Musk stiftet weiter Verwirrung um seine Übernahmepläne von Twitter. Am frühen Samstagmorgen schrieb Musk auf dem Kurznachrichtendienst, dass die Übernahme wie geplant stattfinden könne, wenn Twitter seine Methode zur Überprüfung von 100 Kundenkonten auf deren Echtheit darlege.

[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Sollte sich aber herausstellen, dass die Mitteilungen an die US-Börsenaufsicht SEC grundlegend falsch seien, dann nicht. Twitter wollte sich auf Anfrage von Reuters nicht zu dem Tweet von Musk äußern.

Musk wollte Twitter eigentlich für 44 Milliarden Dollar übernehmen, ließ sein Vorhaben aber platzen. Zur Begründung gab Musk an, Twitter habe mehrere Punkte der Übernahme-Vereinbarung gebrochen. Ein Streitpunkt ist der Anteil gefälschter Nutzerkonten.

Musk geht davon aus, dass er größer ist als die von Twitter angegebenen weniger als fünf Prozent. Twitter hat Musk wegen seines Rückzugs verklagt. Musk reagierte umgehend mit einer Gegenklage. Er sei hintergangen worden, hieß es in der Anklageschrift, die am Donnerstag bekanntwurde.

Twitter hingegen wies den Vorwurf zurück. Das sei unglaubwürdig und entspreche nicht den Tatsachen. (Reuters)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false