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Donald Trump verkauft jetzt Sammelkarten von sich (Archivbild).

© AFP/Alon Skuy

Mit Superheldenposen: Trump verkauft Sammelkarten von sich – für 99 Dollar pro Stück

Der ehemalige US-Präsident wollte eine „wichtige Ankündigung“ machen. Die entpuppte sich als eine Verkaufsshow.

Der frühere US-Präsident Donald Trump verkauft jetzt digitale Sammelkarten mit Bildern von sich selbst – für schlappe 99 Dollar das Stück. „Diese Karten mit limitierter Auflage zeigen unglaubliche Kunst von meinem Leben und meiner Karriere“, schrieb der 76-jährige Republikaner am Donnerstag auf seiner Online-Plattform Truth Social. Die Karten könnten gesammelt werden „wie Baseball-Karten, aber hoffentlich viel spannender“.

In einem Video auf der Website für den Verkauf der digitalen Karten – sogenannte NFTs – zeigt Trump Bilder, die ihn in einem Boxring als muskulösen Comic-Superhelden mit einem „T“ auf der Brust, vor der Freiheitsstatue mit Fackel in der Hand, auf einem weißen Pferd mit US-Flagge oder in einem Astronautenanzug zeigen.

„Vergesst nicht: Weihnachten naht, und das ist ein großartiges Weihnachtsgeschenk“, sagt der Immobilienunternehmer, der bei den Präsidentschaftswahlen 2024 das Weiße Haus zurückerobern will.

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Käufer der Karten, die umgerechnet 93 Euro kosten, nehmen nach Trumps Angaben auch an Verlosungen teil. Sie können dabei ein Abendessen mit dem Ex-Präsidenten, ein Gespräch über Zoom, eine Golfpartie auf einem seiner Plätze oder signierte Erinnerungsstücke gewinnen. Käufer sollten bei den Karten schnell zuschlagen – „bevor sie weg sind“, empfiehlt Trump.

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Der Rechtspopulist hatte am Mittwoch auf Truth Social für den folgenden Tag eine „wichtige Ankündigung“ in Aussicht gestellt, zusammen mit dem rätselhaften Satz „Amerika braucht einen Superhelden“. Offenbar waren mit der Ankündigung die Sammelkarten gemeint.

Trump liegt in Umfragen deutlich hinter DeSantis

Trump hatte im November eine erneute Präsidentschaftskandidatur verkündet. Allerdings entfaltet seine Bewerbung derzeit kaum Dynamik. Viele Republikaner machen den Ex-Präsidenten für das schlechte Abschneiden der Partei bei den Kongress-Zwischenwahlen vom 8. November verantwortlich und würden das Kapitel Trump gerne ein für allemal schließen.

In einer neuen Umfrage liegt Trump deutlich hinter seinem parteiinternen Rivalen Ron DeSantis, der bei den Midterms triumphal zum Gouverneur des Bundesstaates Florida wiedergewählt worden war. Gegen Trump laufen zudem Ermittlungen der US-Justiz wegen der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021 und wegen Geheimdokumenten, die er nach dem Ende seiner Amtszeit aus dem Weißen Haus in sein Privatanwesen Mar-a-Lago in Florida mitgenommen hatte. (AFP)

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