
Als Bundestagspräsidentin war es ihr wichtig, die Queer-Demo zu unterstützen, als Arbeitsministerin streicht Bärbel Bas den Fahnen-Termin – wie viele andere auch.

Als Bundestagspräsidentin war es ihr wichtig, die Queer-Demo zu unterstützen, als Arbeitsministerin streicht Bärbel Bas den Fahnen-Termin – wie viele andere auch.

Am Samstag treten amtierende Weltmeisterinnen neben Amateuren bei einem Turnier von Pinkballroom an. Veranstaltungsort ist das Sportzentrum am Columbiadamm in Neukölln.

Merz will in der Debatte um die Regenbogenfahne nicht, dass der Bundestag zum „Zirkuszelt“ wird – und zeigt, wie gefährlich Sprache in Zeiten wachsender Queerfeindlichkeit sein kann.

Die Sozialdemokratin Josephine Ortleb und der Grüne Omid Nouripour werden in diesem Jahr die Eröffnungsrede halten. Sie teilten mit, es sei ihnen wichtig, gerade jetzt an der Seite der queeren Community zu stehen.

Der Bundestag sei „kein Zirkuszelt“ auf dem beliebig Fahnen gehisst werden könnten, sagt Kanzler Merz zur Debatte um die Regenbogenflagge. Nun hagelt es heftige Kritik.

Einen Tag nach den Abgeordneten hat der Lehrer Oziel Inácio-Stech die Unterlagen zu seinem Mobbingvorfall einsehen dürfen. Doch laut ihm fehlten wichtige Dokumente und Belege.

Zum Berliner CSD soll der Reichstag frei von Regenbogenfarben bleiben. Kanzler Merz findet das richtig. „Im deutschen Parlament werden nicht beliebig irgendwelche Fahnen aufgehängt“, meint er.

Wie Bundestagspräsidentin Klöckner verzichtet der Innenminister darauf, die bunte Fahne zum Christopher Street Day zu zeigen – eine Linie, die noch von Dobrindts Vorgängerin Faeser stammt.

Die Uni in Pennsylvania hat sich mit der US-Regierung geeinigt, trans Athletinnen aus ihren Frauensportteams auszuschließen. Bildungsministerin McMahon sprach von einem „großen Sieg für Frauen und Mädchen“.

Lange war das Vorhaben angekündigt, dann gab es Streit: CDU und SPD wollen die Verfassung zugunsten queerer Menschen ändern. Jetzt kommt die Bundesratsinitiative – mit einer Abweichung.

Der rechtspopulistische ungarische Ministerpräsident Orban hat die Pride-Parade in Budapest als eine „Schande“ bezeichnet. Für ihn seien die Geschehnisse „kein Anlass für Stolz“, sagte Orban. „Ich sage, es ist eine Schande.“

Unsere Kolumnistin, die Verdi-Chefin in Berlin und Brandenburg, findet es besorgniserregend, dass Teile der Politik queeren Kundgebungen die Unterstützung versagen.

In weniger als 24 Stunden gibt es zwei Angriffe auf queere Lokale in Berlin. Der Queerbeauftragte ist schockiert, die Vertretung der Lesben und Schwulen in der CDU fordert Konsequenzen.

Dass die Bundestagsverwaltung nicht offiziell beim Christopher Street Day auftreten darf, hat für viel Kritik gesorgt. Bundestagspräsidentin Klöckner verteidigt ihre Entscheidung abermals.

Der Krieg stellt queere Menschen in der Ukraine vor besonders große Herausforderungen. In Odessa gibt eine Schutzunterkunft Vertriebenen die Chance für einen Neustart. Ein Besuch.

Ausgelassene Stimmung, Rekordbeteiligung, wenige Störer: Der 30. Budapest Pride ist am Samstag durch die ungarische Hauptstadt gezogen.

Ungeachtet eines Verbots haben den Organisatoren zufolge hunderttausende Menschen bei der Parade in Budapest teilgenommen. Auch 70 Mitglieder des EU-Parlaments waren dabei.

Eine Gruppe junger Leute reißt die Regenbogenflagge vor der Tipsy Bear Bar ab und beleidigt den Besitzer. Es ist die zweite queerfeindliche Aktion gegen die Berliner Bar binnen kurzer Zeit.

Auf dem Reichstag soll anders als in den Jahren zuvor beim Christopher Street Day die Regenbogenflagge nicht wehen. Die Bundestagspräsidentin von der CDU begründet ihre Entscheidung.

Kürzt die Schulverwaltung für die Jahre 2026/2027 die finanziellen Mittel für externe Bildungs- und Jugendhilfeträger komplett? Eine entsprechende Aussage von Katharina Günther-Wünsch hat nicht nur die Opposition aufgeschreckt.

Ein 14-Jähriger und ein 15-Jähriger beschimpfen zwei Frauen offenbar queerfeindlich im Bus. Die Frauen nehmen die Verfolgung auf – und die Teenager landen auf der Polizeiwache.

Ministerpräsident Orbán droht Organisatoren und Teilnehmern mit rechtlichen Folgen. Die ungarische Polizei hat per Gesetz seit März die Befugnis zum Verbot. Der Bürgermeister plant eine alternative Veranstaltung.

„Homos, Juden und Frauen – ein Kampf für Leben und Freiheit“ ist das Motto des East Pride am 28. Juni. Die Route von Friedrichshain nach Treptow ist bewusst gewählt.

Die Bundestagspräsidentin will zum CSD keine Regenbogen-Flagge mehr auf dem Reichstag hissen. Aus Protest erschienen die Grünen nun zur Debatte über zunehmende Queerfeindlichkeit in bunter Kleidung.

Die EU-Kommissionspräsidentin stellt sich hinter die verbotene Parade für queere Rechte. Ungarns Regierungschef Viktor Orbán verbittet sich die Einmischung aus Brüssel.

Eltern hatten gegen eine Regenbogenflagge im Hort ihrer Tochter geklagt. Doch das Gericht entschied: Sie darf hängen bleiben.

Das Orga-Team des Berliner Dyke*March will die Demo für lesbische Sichtbarkeit in diesem Jahr nicht durchführen. Hintergrund dürften massive Zerwürfnisse rund um den Gazakrieg sein.

Entertainer Riccardo Simonetti hat Preise an Menschen und Projekte verliehen, die sich für queere Themen einsetzen. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner war auch dabei, zumindest ein bisschen.

Der Anwalt eines schwulen Lehrers schreibt an Katharina Günther-Wünsch. Wann hat sie den Brief gelesen? Nachdem die Senatorin Angaben dazu korrigiert hat, verschärfen die Grünen ihre Kritik.

Die US-amerikanische Rockmusikerin gab in der Uber Eats Music Hall ein bewegendes Konzert mit einigen Raritäten, vielen Hits und ein wenig Politik.

Das Potsdamer Steuben-Denkmal soll auf den Platz neben dem Landtag umziehen, fordern der Katte-Verein und der frühere Oberbürgermeister Jann Jakobs.

Die Bundestagspräsidentin hat ihre Entscheidung verteidigt, dem queeren Mitarbeitenden-Netzwerk der Bundestagsverwaltung die Teilnahme am CSD in Berlin zu untersagen. Ihr Argument: politische Neutralität.

Zuletzt hatte Bildungssenatorin Günter-Wünsch zugegeben, im Fall um den Lehrer Oziel Inácio-Stech eine fehlerhafte Angabe gemacht zu haben. Dieser fordert nun eine unabhängige Aufarbeitung.

Tausende Menschen aller Altersgruppen haben am Samstag an der Europride-Parade in Lissabon teilgenommen. Teilnehmende aus mehreren europäischen Ländern zogen durch die zentrale Avenida de la Liberdade.

Vor der EM spricht die Stürmerin über den besonderen Teamgeist, ungleiche Titelprämien und politische Statements. Und sie erklärt, warum der Frauenfußball als Safe Space bedroht ist.

Bei der „Marzahn Pride“-Parade laufen rund 2000 Menschen mit. In Eberswalde findet der zweite CSD statt – trotz Anfeindungen und nach dem Angriff in Bad Freienwald unter erhöhtem Polizeischutz.

Die Öffentlichkeit war der Feind, sagen die Zwillinge über ihre Anfangsjahre. Bill Kaulitz musste seine Queerness geheim halten. Heute geben sie gern Einblicke – in Bandprobleme und Botoxkonsum.

Der Verein Queertera für russischsprachige Queers organisiert wieder einen CSD in Marzahn. Gala T. vom Orga-Team über die Nachbarschaft, Solidarität mit der Ukraine und eine rechte Gegenveranstaltung.

Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass Pubertätsblocker die sexuelle Zufriedenheit von trans Personen nicht negativ beeinflussen. Experten sehen einen wichtigen Schritt in der Forschung. Doch es gibt auch Zweifel.

Der Christopher Street Day in Eberswalde trifft am Samstag auf ein AfD-Sommerfest. Die Stimmung ist angespannt. Nach dem gewaltsamen Angriff in Bad Freienwalde rüstet die Polizei auf.

Die Polizei hat den Budapest-Pride nun offiziell verbot. Doch der Bürgermeister der Stadt schreibt, dass diese Entscheidung „keinerlei Bestand“ habe.

Am Samstag findet in Potsdam zum sechsten Mal die Fahrrad-Pride statt. Start ist um 14 Uhr auf dem Alten Markt in der Innenstadt.

Der US-Nationalspieler, einst in Berlin unter Vertrag, machte in einem Video öffentlich, dass er queer ist. Hier spricht er über Ängste, Reaktionen und Unterstützung aus Russland und Polen.

Ist ein homosexueller Lehrer an einer Grundschule monatelang gemobbt worden? Abgeordnete des Landesparlaments wollen sich das genauer ansehen. Danach ist ein Gespräch mit der Bildungssenatorin geplant.

Eine rechtsextreme Demonstration will in Berlin-Marzahn gegen eine „Pride Parade“ von Homosexuellen und Transmenschen protestieren. Nun äußert sich auch der Senat.

Das Bundesfamilienministerium will sich wieder am CSD in Berlin beteiligen. Das sei ein „wichtiges Zeichen für den Respekt vor der Vielfalt in unserer Gesellschaft“, sagte Ressortchefin Karin Prien (CDU).

Eine Fahne, die für Diversität und Inklusion steht, könnte vor einer Berliner Schule verboten werden. Zumindest nach dem Willen der Eltern einer Grundschülerin im Berliner Südosten.

Ein Gerichtsurteil stärkt die Rechte von trans Menschen in den USA. Die Trump-Regierung darf die Ausstellung von Pässen mit selbstgewählter Geschlechtsangabe oder „X“ als Option nicht mehr verweigern.
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