
Der Verein, der das insolvente SchwuZ trägt, will Spenden sammeln, um den queeren Club zu retten. Ziel ist eine sechsstellige Summe.

Der Verein, der das insolvente SchwuZ trägt, will Spenden sammeln, um den queeren Club zu retten. Ziel ist eine sechsstellige Summe.

Ein grenzübergreifendes Fest für Vielfalt: Beim Christopher Street Day in Frankfurt (Oder) und Slubice ziehen Teilnehmer von Polen nach Deutschland. Es gibt keine Gegendemo, aber laut Veranstalter Angriffe.

Auf der Stadtbrücke in Frankfurt (Oder) und Slubice soll es zu verbalen Angriffen gekommen sein. Zudem kritisieren die Veranstalter der grenzüberschreitenden Pride das Vorgehen der Behörden beim Grenzübertritt.

Die jährliche Lesbi-Schwule Tour feiert am Samstag ihren Kampagnenstart in Potsdam. Erstmals wurde dem Team das Hissen der Regenbogenflagge in zwei Städten untersagt.

Nach Vorwürfen von Mobbing und mangelnder Unterstützung wendet sich ein Berliner Lehrer an Kai Wegner. Wie reagiert der Regierende Bürgermeister auf die Kritik?

Am Rand von CSD-Demos war es in der Vergangenheit zu Protest gekommen. Am Wochenende finden zwei Pride-Züge in Brandenburg statt: voraussichtlich ohne Gegendemo.

Sven Marquardt ist als Gesicht des legendären Berliner Technoclubs bekannt. Dabei ist er hauptberuflich Fotograf. Zur Art Week zeigt er seine Werke – für eine Nacht.

Steffen Krach will das Rote Rathaus für die SPD zurückerobern. Im Kultclub SchwuZ schwört er die Partei darauf ein. Und trifft dabei auf einen Genossen, der weiß, wie das geht.

„Honey Don’t“ ist der zweite Teil einer Trilogie von B-Movies mit lesbischen Heldinnen, die Ethan Coen mit seiner Frau Tricia Cooke geschrieben hat. Er funktioniert noch schlechter als der erste.

Seit November sind mit dem Selbstbestimmungsgesetz Änderungen des Geschlechtseintrags leichter möglich. Innenminister Dobrindt sieht dabei jedoch „Missbrauchsmöglichkeiten“. Drei Wissenschaftler beziehen Stellung.

Anfang der Achtziger entflammt in Sonja M. Schultz’ zweitem Roman „Mauerpogo“ eine ostdeutsche Jugendliche für Punkrock. Sie gründet eine Band und landet schon bald auf dem Radar des Regimes.

Dem queeren Berliner Club SchwuZ droht wegen Geldproblemen das Aus. Nun sucht Insolvenzverwalterin Susanne Berner nach Sanierungsoptionen – und führt Gespräche mit potenziellen Investoren.

Am 14. September soll vor dem Sonntags-Club in Prenzlauer Berg ein Straßenfest gefeiert werden. Anlass sind unter anderem die Kürzungen, die der queeren Institution ab kommendem Jahr drohen.

Ab Donnerstag findet in elf Städten, darunter Berlin, das Queerfilmfestival statt. Es präsentiert ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Berlinale-Highlights. Ein Überblick.

Der Entwurf für den Doppelhaushalt 2026/2027 sieht für viele queere Projekte und Initiativen Kürzungen vor. Besonders betroffen ist der Bildungsbereich – aber auch die HIV-Prävention.

Queere Menschen werden in vielen Ländern Afrikas strafrechtlich verfolgt. Jetzt gehört auch Burkina Faso zu dieser Staatengruppe.

Der Neonazi, inzwischen als Marla-Svenja Liebich bekannt, hat sich einer Haft im Frauengefängnis Chemnitz entzogen. Die Fahndung läuft. Nun gibt es eine Flut von X-Posts – mutmaßlich von Liebich.

Mit Ende 30 wurde Pop-Überflieger Blood Orange noch zum TikTok-Star. Jetzt ist ein zutiefst persönliches Album erschienen, auf dem er den Tod der Mutter betrauert. Eine bewegende Hommage.

1978 kommt die Schriftstellerin für die Berlinale nach Berlin, interessiert sich allerdings mehr für das Nachtleben als für Filme. Sie verliebt sich in die Clubszene in Schöneberg – und in eine 30 Jahre jüngere Frau.

17 Jahre Planung und zwei Millionen Euro haben sich gelohnt: Ein Hoch auf die neu errichtete Löwenbrücke, die dem Tiergarten eine weitere Attraktion beschert.

Er floh vor dem Krieg und dem Hass auf Homosexuelle: Unser Autor über seine Suche nach einem Ort, der ihm ähnelt.

Der Bildungssenatorin wirft er vor, „queerfeindliche Vorfälle zu vertuschen“: Der an der Carl-Bolle-Schule gemobbte Lehrer Oziel Inácio-Stech sucht nun Hilfe beim Senatschef.

„Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser“ zeigt das Leben einer Person, die immer wieder aufgestanden ist – und für viele junge queere Menschen den Weg geebnet hat.

Die beiden waren Vorreiter, ohne es zu planen. Gemeinsam kämpften sie für Rechte, die ihnen verwehrt waren – und für eine Liebe, die selbstverständlich sein sollte.

20.000 Menschen kommen Jahr für Jahr zur Folsom nach Berlin. Wir haben mit Organisator Denis Watson über das große Treffen der Leder- und Fetischszene gesprochen.

Karl Heinrich Ulrichs gilt als wichtiger Vorkämpfer für die rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen. Der Berliner Autor Kevin Junk erklärt, warum Ulrichs so bedeutend war – und was von ihm bleibt.

Die Linke-Fraktion wirft Berlins Bildungssenatorin Fehler im Umgang mit Queerfeindlichkeit vor. Günther-Wünsch habe den Fall des Lehrers Inácio-Stech nicht unabhängig aufklären lassen.

Die Grünen werfen Bundesinnenminister Dobrindt vor, mit einer neuen Verordnung queere Menschen zu gefährden. Alte Namens- und Geschlechtsdaten sollen gespeichert werden. Auch die SPD steht in der Kritik.

Die Potsdamer Stadtverwaltung will beim Umbau des Verwaltungscampus keine Unisex-Toiletten einrichten – aus Kostengründen.

In Folge der Causa Liebich fordert Innenminister Alexander Dobrindt eine Anpassung des Selbstbestimmungsgesetzes. Damit spielt er der queerfeindlichen Rechten in die Hände.

Der Sänger Fayim wuchs umgeben von Musik auf. Mit seinem Sound möchte er Sichtbarkeit für queere, Schwarze Kultur schaffen und verarbeitet den Tod seiner Eltern.

Minnie Hoàng steht seit fast zehn Jahren vor Berliner Clubs. Die Türsteherin erklärt, wer reinkommt, wer rausfliegt – und warum Empathie oft wichtiger ist als Körperkraft.

Am Halleschen Tor kam es in der Nacht zu einem wohl schwulenfeindlich motivierten Angriff. Die mutmaßlichen Schläger hatten ihren Opfern zuvor Drogen angeboten.

Der Senat will bei vielen queeren Projekten weiter den Rotstift ansetzen. Dem „FrauenLesben*Freitag“ vom Sonntags-Club und queer@school von Lambda droht das Aus. Und es könnte noch schlimmer kommen. Ein Videobericht.

Im vergangenen Jahr haben rund 2000 Besucher die Premiere erlebt. Jetzt kommen zum zweiten Mal die Dragqueens nach Dahlem, um ein rauschendes Fest zu feiern.

In seinem neuen Essay setzt sich der Autor Hugo Tepest mit Männlichkeit, seiner Transition und dem Penis und seiner kulturellen Bedeutung auseinander. Ein Gespräch.

2016 tötete ein Angreifer in einem bei der LGBTQ-Gemeinschaft beliebten Nachtclub in Orlando 49 Menschen. Ein bunter Zebrastreifen erinnerte bis diese Woche an die Opfer. Jetzt ist er weg.

Ein Paar ist am Sonntagabend in Friedrichshain unterwegs. Plötzlich stellt sich ihnen ein junger Mann in den Weg und schlägt dem einen ins Gesicht. Der Angegriffene wird im Mund verletzt.

Tina Weise, die sich als non-binär definiert, fühlt sich in der Gründerszene oft nicht repräsentiert. Parallel zu ihrem Start-up Trueffles gründete sie einen Club für queere Gründerinnen.

Glitzer, Bass und Freiheit – das kann man bei einer Party im SchwuZ erleben. Doch Deutschlands ältester queerer Club kämpft ums Überleben. Im Video erzählen Mitwirkende und Gäste, was das bedeutet.

Sophie hat gerade Abitur gemacht und ist überzeugt, auf Männer zu stehen. Dann trifft sie Maibritt, die studiert, drei Jahre älter ist – und lesbisch.

Das „La Leander“ steht am bisherigen Standort vor dem Aus. Die Suche nach einem neuen Domizil läuft. Zumindest für den Queensday gibt es bereits eine Lösung.

Am Mittwochabend gab es eine propalästinensische Demonstration gegen das „Gila and Nancy“. Nicht zum ersten Mal wurde die Eröffnung des israelischen Restaurants abgesagt.

Fast ein Vierteljahrhundert nach „Der Schuh des Manitu“ hat Michael Herbig eine Fortsetzung seiner Winnetou-Persiflage gedreht. Ist der Klamauk angesichts der Wokeness-Debatten noch lustig?

Der Berliner Deutschrapper Baran Kok polarisiert derzeit mit expliziten Texten in den sozialen Medien. Doch wer ist der Mann dahinter? Wir haben ihn getroffen.

Viele homosexuelle Fußballprofis in Deutschland bekennen sich weiter nicht öffentlich zu ihrer Sexualität. Ex-Jugendnationalspieler Marcus Urban gibt die Hoffnung nicht auf.

Nach dem Insolvenzantrag bleibt das Schwuz vorerst geöffnet. Doch wie es weitergeht, ist unklar. Die Insolvenzverwalterin prüft Sanierungsoptionen für den queeren Berliner Kultclub.

Berlin plant eine „Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit“. Ein runder Tisch hat dazu Empfehlungen ausgearbeitet. Nun liegen erste Ergebnisse vor.
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