
Weniger Engagierte, Palästina-Äußerungen von Greta und ein gesellschaftlicher Rechtsruck: Es läuft nicht gut für Fridays for Future. Dennoch geben die Aktivisten nicht auf – im Gegenteil.
Weniger Engagierte, Palästina-Äußerungen von Greta und ein gesellschaftlicher Rechtsruck: Es läuft nicht gut für Fridays for Future. Dennoch geben die Aktivisten nicht auf – im Gegenteil.
Wie wird man Klimaaktivistin? Luisa Neubauer versuchte in Potsdam mit ihrem Buch „Gegen die Ohnmacht. Meine Großmutter, die Politik und ich“ eine autobiografische Antwort zu geben.
Bisher teilte die 20-Jährige lediglich umstrittene Social-Media-Beiträge, die Israel einen Genozid in Gaza vorwarfen. Nun schreibt sie selbst von „einem sich abzeichnenden Völkermord“.
Ihr neuester Film „791 KM“ verhandelt die Konfliktthemen der Gegenwart als Kammerspiel. Iris Berben über #MeToo, Cancel Culture und die Krise der Taxibranche.
Greta Thunberg sei in früherer Berichterstattung zu etwas gemacht worden, was sie nie sein wollte, so Neubauer. Und nun sei die Medienwelt entgeistert.
Bundesaußenministerin Baerbock distanziert sich von der umstrittenen schwedischen Klimaaktivistin Thunberg. Die steht aufgrund ihrer pro-palästinensischen Haltung in der Kritik.
Die internationale Klimabewegung müsse neue Wege gehen und neue Narrative entwickeln, meint die deutsche Vertreterin. Es sei nicht die Aufgabe der Aktivisten, den Nahostkonflikt zu lösen.
Mit ihren propalästinensischen Aussagen hat die schwedische Klimaaktivistin Thunberg ihre Gruppe in Verruf gebracht. Ihre deutsche Kollegin Neubauer betont nun die Unabhängigkeit.
Die schwedische Klimaaktivistin war im Oktober in London nach einer Protestaktion kurzzeitig festgenommen worden. Nun musste sie sich bei einer Gerichtsanhörung äußern.
Erjan Dam stürmte bei einer Kundgebung in Amsterdam die Bühne, als Greta Thunberg über Palästina statt Umweltschutz sprach. Das schade der Sache, sagt er in einem Interview und erklärt seine Kritik.
Von einer Galionsfigur der Klimabewegung zur Verharmlosung des Hamas-Terrors. Wie kam es zur intellektuellen Selbstzerstörung von Greta Thunberg?
Die „Fridays for Future“-Gründerin trat in Amsterdam bei einer Klima-Demo in einem palästinensischen Schal auf und sprach über Gaza. Unter anderem der Präsident der Deutsch-israelischen Gesellschaft verurteilte Thunbergs Aktion.
Thunbergs Aufruf „Stand with Gaza“ hatte für Empörung gesorgt. Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist enttäuscht: Sie habe die Schwedin anders kennengelernt.
Die Aussagen der Klimaschutzbewegung zum Nahost-Konflikt zerstörten Vertrauen, sagt Steffi Lemke. Es sei richtig gewesen, dass sich „Fridays for Future Deutschland“ davon abgegrenzt habe.
Mehrere Mitglieder der internationalen Klimaschutzbewegung hatten teils antisemitische Äußerungen getätigt. Die deutsche Aktivistin Luisa Neubauer distanzierte sich – was Buschmann lobt.
Sie nehme die Vorgänge sehr ernst, sagt Luisa Neubauer von der deutschen Sektion von Fridays for Future. Grünen-Chef Nouripour wirft Greta Thunberg vor, den sozialen Frieden zu gefährden.
Die Klimabewegung fällt mit antiisraelischen und antisemitischen Beiträgen in sozialen Netzwerken auf. Diese einseitige Positionierung zeichnet sich schon länger ab. Ein Überblick.
Die Schwedin wird wegen einer pro-palästinensischen Äußerung kritisiert. Deswegen sollen nun sogar die israelischen Lehrpläne an Schulen geändert werden.
Der weithin als einseitig wahrgenommene Gaza-Solidaritätsaufruf sorgt insbesondere in Israel für Empörung. Nun beteiligen sich auch zahlreiche ihrer Klima-Mitstreiter.
Mit ihrer Palästina-Solidarität schadet die Klimaaktivistin ihrer Glaubwürdigkeit. Sie sollte besser schweigen, wenn sie einen Konflikt nicht begreift.
Die Klimaaktivistin unterstützt eine Gruppe, die israelfeindliche Inhalte verbreitet. Abgeordnete der Grünen distanzierten sich von der Schwedin. Nun rudert sie etwas zurück.
Die 20-jährige Greta Thunberg blockierte mit Mitstreitern ein Gebäude von JP Morgan. Sie warfen der Bank Finanzierung fossiler Brennstoffe vor.
Bei einer Demonstration am Rande des „Energy Intelligence Forums“ wurde die Klimaaktivistin von zwei Polizisten abgeführt. Zuvor warf sie den Branchenvertretern Greenwashing vor.
Anfang Oktober teilt die Schwedische Akademie der Wissenschaften mit, wer dieses Jahr ausgezeichnet wird. Drei Tagesspiegel-Autoren geben ihre Einschätzung ab.
Während die Jungen um ihre Zukunft bangen, fürchten die Klimaseniorinnen um ihr Leben. Statt sich festzukleben, sind sie vor Europas höchstes Gericht gezogen – um Geschichte zu schreiben.
Thunberg ist die bekannteste Klimaaktivistin der Welt. Dies schützt sie aber nicht vor Anklagen infolge von Straßenblockaden. Bereits am 24. Juli wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt.
Diesen Sommer wurde die Bewegung FFF fünf Jahre alt. Die Blockierer der Letzten Generation, interne Streitigkeiten und Strategieprobleme lähmen die einst erfolgreiche Bewegung.
Am 20. August 2018 setzte sich Greta Thunberg vor das Parlament in Stockholm, anstatt in die Schule zu gehen. Inzwischen kleben sich Klimaaktivisten auf Straßen. Was ist geschehen?
Weniger auffällig, dafür konstruktiver: Die Fridays-for-Future-Bewegung, gestartet von der Klimaaktivistin Greta Thunberg, hat sich fünf Jahre nach ihren Anfängen angepasst.
Fridays for Future habe die Klimakrise „von einem Nischenproblem zu einem Gesellschaftsproblem gemacht“, sagt Aktivistin Luisa Neubauer. Doch viele Politiker behinderten Fortschritte.
Das Edinburgh International Book Festival bringt Schriftsteller und Intellektuelle zum Austausch über politische und gesellschaftliche Themen zusammen. Greta Thunberg wird jedoch nicht teilnehmen.
Mark Benecke, Kriminalbiologe und Insektenexperte, erklärt, welche Folgen das Sterben der kleinen Tierchen hat. Und was jeder Einzelne dagegen tun kann.
Sie wurde zu 30 Tagessätzen von je 50 Schwedischen Kronen (umgerechnet rund 4,30 Euro) verurteilt. Zudem muss sie 1000 Kronen (etwa 86,50 Euro) an einen Fonds zur Unterstützung von Gewaltopfern zahlen.
Greta Thunberg musste sich am Montag im schwedischen Malmö vor Gericht verantworten. Die 20-Jährige hatte sich bei einer Demonstration den Polizeianordnungen widersetzt.
Warum streicheln wir Hunde und keulen Vögel? Die Professorin Amrita Narlikar plädiert für artenübergreifende Rechte – nicht nur zum Schutz vor Pandemien.
Mitte Juni hat sich Thunberg an einem Klimaprotest beteiligt, von dem Polizisten sie wegtrugen. Nun wurde gegen sie Anklage erhoben.
Mit 15 hat sich Thunberg 2018 alleine vor das schwedische Parlament gesetzt, um von den Politikern mehr Klimaschutz zu fordern. In kurzer Zeit ist daraus Fridays for Future entstanden.
Mit ihrem Verpackungsfrei-Laden trieb sie den nachhaltigen Gedanken voran. Nun hat Milena Glimbovski ein neues Buch über das Leben in der Klimakrise geschrieben.
17 Jahre erklärte sie die Welt im Kinderfernsehen. Shary Reeves über Friedrich Merz, das Zerwürfnis mit ihrem Kollegen Ralph Caspers, Rassismus – und den Wert des Streitens.
Die Gegner entschlossener Klimaschutzmaßnahmen denken um. Statt den CO2-Effekt abzustreiten, heißt es nun: verschleppen, verharmlosen, Zweifel säen. Ihr Hauptargument: Es drohe die Deindustrialisierung Deutschlands.
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