
Potsdamer Kognitionswissenschaftler Stephan Lewandowsky leitet die Arbeit an der Publikation, die sich als Aufruf zum Handeln auffasst. Das „Anti-Autocracy Handbook“ ist jetzt publiziert.

Potsdamer Kognitionswissenschaftler Stephan Lewandowsky leitet die Arbeit an der Publikation, die sich als Aufruf zum Handeln auffasst. Das „Anti-Autocracy Handbook“ ist jetzt publiziert.

Autoritäre Führungsfiguren haben viel Erfolg in eigentlich demokratischen Ländern. Warum sind wir Menschen so empfänglich für Gefolgschaft? Ein Blick in die Vergangenheit und ins Gehirn.

Der äußerst seltene Nachtreiher ist zuletzt auch in Berlin wieder aufgetaucht. Sein Ruf bescherte den Menschen Alpträume und liegt wilden Hexengeschichten zugrunde.

Ab 1443 errichtet, im Krieg schwer beschädigt und 1950 von der SED gesprengt: Inzwischen steht das Berliner Schloss wieder an seinem alten Platz. Ab Montag ist die Fassade komplett.

Klar kann man davon träumen, Harvard-Forscher nach Berlin zu holen. Wenn die Stadt zeitgleich von Bonn und Tübingen überholt wird, sollte man sich aber fragen: Verliert Berlin gerade seine Anziehungskraft?

Immer mehr Paare leben ohne Sex. Für die einen ist es ein Befreiungsschlag, für die anderen der schleichende Abschied von Nähe und Intimität. Doch was zeigt die Forschung? Eine Erkenntnis dürfte viele überraschen.

Eigentlich wollte Lev spazieren gehen, da entdeckte er ein hilfloses Eichhörnchen zwischen den Bäumen. Als eine Krähe kam, griff er ein – und stand plötzlich vor einer neuen Aufgabe.

Trotz eskalierender Klimakrise verbrennt die Menschheit weiter viel Kohle, Öl und Gas. Also Bäume pflanzen, um das freigesetzte Kohlendioxid wieder einzufangen? So einfach ist es nicht, zeigt ein Vergleich.

Bunkerbrechende US-Bomben sind auf Fordo, Natans und Isfahan gefallen. Was passiert, wenn Uran freigesetzt wird – und welche Gefahr droht für die Region oder sogar Europa? Experten klären auf.

Mit 16 Jahren reiste der Autor zum ersten Mal in die USA, nach Minneapolis. Leicht war es in den Vereinigten Staaten nie, schön war es trotzdem. Doch viel hat sich seit Trumps zweiter Amtszeit verändert.

Kuba hat die Internet-Tarife verteuert, weil es dringend Geld in der Staatskasse braucht. Studenten protestieren dagegen – denn das ohnehin schlechte Netz ist ihre einzige Verbindung zur Außenwelt.

In zweieinhalb Jahren geht unsere Autorin in den Ruhestand. Der Gedanke stresst sie. Dann nimmt sie an Coachings teil – und lernt Erstaunliches über sich.

Freundschaften zerbrechen, Familien überwerfen sich. Der Nahostkonflikt polarisiert spätestens seit dem 7. Oktober 2023 Berlin. Wie kann man angemessen darüber sprechen? Ein persönlicher Einblick.

Deutsche Wissenschaftler fiebern ihrem ersten Weltraumstart entgegen. Nicht sie selbst werden abheben, aber ihre Experimente – im deutschen Raumschiff Nyx.

Eine Analyse des aktuellsten Abschluss zeigt: Eigene Busse belasten die Profitabilität des Mobilitätsanbieters Flix. Nun sollen Fernzüge für 2,4 Milliarden Euro hinzukommen.

Richterin Allison Burroughs verlängerte die Aussetzung per einstweiliger Verfügung. Zuvor hatte Burroughs die Einreisesperren bereits zweimal vorübergehend außer Kraft gesetzt.

Hunderte kostenfreie Konzerte finden am Samstag zur Fête de la Musique im gesamten Berliner Stadtgebiet statt. Das sind die Tipps der Redaktion.

Der Einfluss der USA unter Donald Trump scheint zu schwinden. Schon Putin bekam er nicht in den Griff – jetzt tut er sich mit Nahost schwer. Wie stark ist die Supermacht noch?

Das wöchentliche Quiz für Berlinkenner und alle, die es werden wollen: Rätseln Sie sich in 13 Fragen durch die vergangene Woche in der Hauptstadt!

Selbst mit modernen Methoden lassen sich nicht alle Chemikalien in Gewässern aufspüren. Einige schaden Lebewesen aber schon in Konzentrationen unterhalb der Nachweisgrenze.

In einer koordinierten Aktion hat Israel vor einer Woche neun iranische Wissenschaftler getötet. Kann man so die Entwicklung von Atomwaffen aufhalten – oder handelt es sich um einen symbolischen Akt?

Ein US-Richter hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump angewiesen, den seit März in Abschiebehaft sitzenden Studenten und pro-palästinensischen Aktivisten Mahmoud Khalil freizulassen.

In Alaska wollen 36 Prozent die Unabhängigkeit, in Kalifornien 29. Historikerin Jessica Gienow-Hecht erklärt, wie wahrscheinlich ein Zerfall der USA ist.

Unermüdlich bekämpft Netanjahu seit Jahrzehnten das Regime im Iran und warnt vor einer Atombombe. Warum hat Israels Premier das zu seiner Lebensaufgabe gemacht?

Rom gehört zu den Gründungsmitgliedern der westlichen Verteidigungsallianz. Aber jetzt zieht einer der wichtigsten Minister von Regierungschefin Meloni das Bündnis in Zweifel.

Bundeswehr schätzt Russland als existenzielles Risiko für Deutschland ein, und Russlands Wirtschaftsminister warnt vor einer Rezession. Der Überblick am Abend.

Die Hoffnung war groß, als die Reformerin Samia Suluhu Hassan vor vier Jahren die erste Präsidentin Tansanias wurde. Doch nun zeigt die Staatschefin ein anderes Gesicht.

Mit dem Harvard-Philosophen Tommie Shelby ist in diesem Jahr ein führender afroamerikanischer Denker bei den Walter Benjamin Lectures im Haus der Kulturen der Welt zu Gast.

Die Dahlemer Iltisstraße nach Nora Schimming zu benennen, lehnt die CDU ab. Stattdessen will die Partei nun einem kleinen Weg ihren Namen geben.

Israel hat gedroht, Ayatollah Ali Chamenei anzugreifen. Wäre eine Tötung des obersten iranischen Führers ein Kriegsverbrechen? Ein Überblick.

Am 24. und 25. Juni ist die Wahl zum Studierendenparlament. Es treten doppelt so viele Listen an wie 2024 – darunter auch eine mit geklautem Namen.

Die verlorene Mahlzeit: Neue Daten zeigen, wo das Klima den Teller leert. Nun hat ein Team analysiert, wie stark die Rückgänge selbst bei einer Anpassung an die Erderwärmung sind.

Vor fünf Jahren beschlossen der damalige Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus ein Gesetz, das Diskriminierungen durch Behörden entgegenwirken soll. Nun liegen Zahlen vor.

Die Galerie Under the Mango Tree stellt die Bilder von Sivasubramaniam Kajendran erstmals in Europa vor. Eine Ausstellung über Bürgerkrieg und Tsunami, Verlust und Hoffnung.

Es ist die große Hoffnung vieler Iraner: Aus ihrem Land soll eine Demokratie werden. Doch wie realistisch ist das? Experten schätzen die Lage ein.

Studierende und Schüler dürfen wieder in die USA kommen. Vor einer Visa-Erteilung werden allerdings ihre Social-Media-Aktivitäten überprüft. Das ist der nötige Paukenschlag für ein Umdenken.

Sie schaffen keine 10.000 Schritte am Tag? Müssen Sie auch nicht. Die Forschung zeigt: Weniger reicht – wenn man es richtig angeht.

Iranische Asylsuchende sind gefangen zwischen Bürokratie und Missverständnissen. Ein Beitrag von Exiljournalistin Mahtab Qolizadeh zum Weltflüchtlingstag.

Der Schauspieler ist Pate für das Anti-Rassismus-Label einer Potsdamer Schule. Zudem hält er die Abschlussrede für Potsdams Studierende. Vier Fragen zu lokalem Engagement.

Die Millionenkürzungen des Senats machen Berlins Hochschulen große Probleme. Weil es vor allem in Personal fließt, können sie kaum kurzfristig sparen. Sie fordern Zugeständnisse – sonst würden sie zugesagte Gelder einklagen.
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