
Martin Luther ist extrem gefragt - als Playmobil-Figur. Die ersten 34.000 Exemplare waren bereits nach drei Tagen ausverkauft, sagte der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm am Samstag.
Martin Luther ist extrem gefragt - als Playmobil-Figur. Die ersten 34.000 Exemplare waren bereits nach drei Tagen ausverkauft, sagte der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm am Samstag.
Brandenburg an der Havel - Ein halbes Jahr lang soll das 850-jährige Bestehen des Doms zu Brandenburg an der Havel gefeiert werden. Das heute evangelische Gotteshaus habe kulturhistorisch gesehen überregionale Bedeutung.
Ihre Wittenberger Malerwerkstatt war ungeheuer produktiv: 1500 Gemälde schufen Vater und Sohn Cranach mit ihren Gehilfen. In Weimar, Gotha und Eisenach wird nun dieses „Team Cranach“ mit Ausstellungen gefeiert.
„Ein Reich, ein Volk, ein Gott – ist es noch nicht wieder Erfüllung, so ist es doch Sehnsucht.“ ()„In der Welt der Religion gelten allein die Tatsachen Gottes (.
„Selma“ zeigt Martin Luther King als Menschen, nicht als Heiligen. Der Film beleuchtet viele Seiten seines charismatischen Helden - und hätte dafür weitere Oscar-Nominierungen verdient.
Pegida-Anführer Bachmann wollte Luther spielen – aber daraus wurde nichts. Die verschiedenen Pegida-Abspaltungen haben mit massiven Problemen zu kämpfen. In Leipzig darf Legida nicht so demonstrieren wie gewünscht.
Da steht er: Martin Luther als Denkmal vor Kirchen, auf Plätzen oder auch vor Pfarrhäusern wie beispielsweise in Babelsberg. Man hat im Laufe der Geschichte versucht, ihn immer wieder erneut mit Glorie auf den Sockel zu heben, obwohl mancher auch seinen Sturz herbeiwünschte.
Das Abendland ist eine Fiktion. Damit wird Geschichte verdreht – und Stimmung gemacht. Es ist bezeichnend, dass gerade in einem Deutschland, in dem das Christentum verdunstet und das religiöse Wissen schwindet, das Fremde nun ausgerechnet religiös verortet wird.
Die in Sachsen regierende CDU ging - anders als die Bundespartei - mit "Pegida" und ihren Anhängern bisher recht behutsam um. Gibt es jetzt eine Kehrtwende?
Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirchen in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, spricht im Tagesspiegel-Interview über seinen Heiligen Abend, über Fremdenfeindlichkeit und Frömmigkeit als Zukunftsmodell.
Ausgerechnet der höchste Repräsentant der evangelischen Kirche weist die muslimischen Verbände auf die Legitimierung von Gewalt im Koran hin. Dabei erinnern wir uns gerade heute, wie Pfarrer vor 100 Jahren Waffen segneten. Ein Kommentar.
Wenn am 31. Oktober 2017 die ganze Republik frei hat, werden die Berliner womöglich arbeiten. Grund ist eine bislang unbekannte These Martin Luthers. Eine Glosse.
Seit 15 Jahren werden im Geburtshaus Apfelbaum Frauen betreut und Kinder sanft in die Welt geholt. Das wird gefeiert
Die Japanerin Naomi Matsui beim Orgelsommer
Themenjahre wollen langfristig geplant und finanziert sein, deshalb steht auch jetzt schon fest, was nach „Potsdam bewegt“ die Kampagnenschwerpunkte in Potsdam sein sollen: 2016 widmet sich die Stadt unter dem Motto „Hinter den Kulissen“ erneut dem Thema Film und im Jahr darauf der Reformation, weil sich 2017 der Thesenanschlag von Martin Luther zum 500. Mal jährt.
Sie leben mit Drop-outs in Kreuzberg und kickern mit Jugendlichen in Marzahn. 400 Nonnen und 125 Mönche beten und arbeiten in Berlin – und immer neue Orden zieht es hierher. Ein Überblick.
Elisabeth von Rochlitz war eine unerschrockene Kämpferin für die Reformation. Ihre umfangreiche Korrespondenz ist erhalten. Trotzdem ist sie fast vergessen. Eine Schau in ihrem einstigen Schloss erinnert an sie und andere starke Frauen.
Die evangelische Kirche glaubt, dass Luthers Botschaft auch heute auf Menschen befreiend wirkt. Deshalb hat sie jetzt eine Broschüre vorgestellt, die Luthers Rechtfertigungslehre in die heutige Welt übersetzen soll.
Organisatoren und Landeskirche wollen die Gotteshäuser zur Bundesgartenschau besonders sichtbar machen
Reformation und Politik: EKD eröffnete ihr Themenjahr in der Marienkirche.
Martin Walter sprach über Martin Luther
Eine Demografie-Studie vom Rostocker Max-Planck-Institut zeigt: Wo es genug Kitas und Krippen gibt, steigt die Geburtenrate. Die Forscher belegen das mit einem Vergleich mit der deutschen Minderheit in Belgien.
Nächste Woche wird sie wieder besungen: die „gnadenbringende“ Weihnachtszeit. Aber was ist die Gnade dem selbstbestimmten Menschen heute? Ein Geschenk? Ein Verwaltungsakt? Ein zündender Funke? Oder eine Zumutung?
Rund 120 000 Hunde leben in Berlin. Aber kaum eine Schnauze ist bei Muslimen Zuhause. Warum eigentlich? Was sagen die großen Religionen in Berlin zum Hund im Haus oder der Katze auf dem Sofa? Eine tierische Werkschau in Bibel, Thora und Koran.
Zwischen Augustinerkloster, Krämerbrücke und Domplatz: Durch Erfurt führt derzeit eine Weihnachtsfrau.
Lieder erobern Herzen, Gesangbücher erzählen Geschichte. Zum 1. Advent wird das neue „Gotteslob“ in den katholischen Gemeinden eingeführt. Das provoziert keinen Aufstand mehr wie oft in den vergangenen 500 Jahren – ein Kulturereignis ist es trotzdem. Vielleicht das letzte dieser Art.
Martin Luther und Martin Luther King wären heute Twitter-Könige geworden. Die Frage ist nur: Hätten sie damit ebenso die Welt verändern können?
Trauerriten ändern sich, wie auch der Umgang mit dem Tod. Die gesamte Begräbniskultur ist in Bewegung geraten. Die Tendenz zu anonymen Formen nimmt zu. Warum wir öffentliche Erinnerungsorte brauchen.
Zur Eröffnung der „School of Jewish Theology“ versammelte sich an der Universität Potsdam ein neues, deutsches Judentum
Sie sollten abgeschoben werden und kamen zu ihm: Pfarrer Jürgen Quandt in Berlin-Kreuzberg. Er nahm sie auf und führte damit das Kirchenasyl in Deutschland ein. Bis heute funktioniert das. Zuletzt mit den Flüchtlingen vom Brandenburger Tor. Über die schmale Grenze zwischen Staat und Schicksal.
Eine heitere Vorstellung: Der Papst und Luther spielen gegeneinander Fußball. Jesus ist dabei der Schiedsrichter und verhindert die bösen Fouls.
Geht es nach der Linken, soll der Sankt-Martins-Umzug künftig nicht mehr Sankt-Martins- Umzug heißen, sondern „Sonne- Mond-und-Sterne-Fest“. Damit sich Angehörige nicht christlicher Religionen nicht länger ausgeschlossen fühlen.
Die Kirche macht es sich zu leicht.
In Mühlberg wurde Reformationsgeschichte geschrieben – mit einer historischen Schlacht. Ein Museum soll daran erinnern
GESCHICHTEOhne Martin Luthers Kritik an den fragwürdigen Geldbeschaffungsmethoden des Papstes und der Banken- und Handelsgesellschaften hätte es die Reformation nicht gegeben. Zum Selbstverständnis der evangelischen Kirche gehörte von Anfang an dazu, mit Geld verantwortungsvoller umzugehen.
In den USA ist Franz-Peter Tebartz-van Elst als „The Bling Bishop“ bekannt. Weltweit berichten Medien über den umstrittenen Limburger Bischof. In Südafrika fiel er bereits 2006 negativ auf.
Für die einen ist es nur ein Rummel, und für die anderen? Die Stadt Eisleben in Sachsen-Anhalt will ein Wiesenfest, das es fast seit 500 Jahren gibt, zum Weltkulturerbe erklären lassen. Das wirft Fragen auf.
Die evangelische Kirche hatte im Sommer dafür geworben, alle Familienformen anzuerkennen - und zwar unabhängig davon, ob sie hetero- oder homosexuell sind. Daraufhin wurde ihr vorgeworfen, die Ehe abschaffen zu wollen. Auf einer Tagung der EKD wurde jetzt deutlich, wie schwer sich die Ehe aus der Bibel ableiten lässt
„Es bleibt in der Familie“ vom 31. August In einer meiner letzten Vorlesungen im Fach Humangenetik im Virchow-Klinikum bedauerte ich meine Unkenntnis zur Ursache des „Verbotes“ über Verwandtenehen 1.
Zehntausende waren zusammengekommen, um gemeinsam ein großes Jubiläum zu begehen: Vor 50 Jahren hielt der Bürgerrechtler Martin Luther King seine berühmte Rede in Washington. Besonders auf die Rede von Barack Obama waren die Menschen gespannt - wollte er doch nie ein Präsident der Hautfarbe sein.
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