
Auf der Straße trug er die farbigsten Jackets, auf der Arbeit war sein Outfit eher ölverschmiert

Auf der Straße trug er die farbigsten Jackets, auf der Arbeit war sein Outfit eher ölverschmiert

Da war so viel Leichtigkeit, auch wenn sie einen Eisberg auf den Schultern trug und einen anderen vor sich herschob

Als Vater war er schwer greifbar. Aber sein Chor sang Lieder aus dem türkischen Arbeiterkampf wie auch die von Brecht und Eisler

Wie ein Verrückter hat er einen Korb nach dem anderen versenkt. Drum besuchten ihn dann auch die Stars von Alba

Die große und die kleine Schwester. Es einte sie der Widerstand gegen die Mutter und die Hoffnung auf das große Glück

Auf ihrem Nachttisch stand die Petrusfigur aus der Engelskapelle. „Der schließt den Himmel auf“, sagte sie immer

Viel lieber als den Charlie wollte er einen Stuntman spielen. Aber daraus wurde nichts

Er konnte Leuten auch richtig auf die Nerven gehen. Von nichts kommt nichts

Das Sich-Kümmern, das Beschützen war ein Leitmotiv seines Lebens

Und wenn der Druck am höchsten war, sagte sie: „Ich brauch‘ jetzt was Süßes.“

Jahrzehntelang versorgte er die Werktätigen mit Tanzmusik. Dann wollte er dorthin, wo ihn niemand erwartete

All die Jahre stieg er in der Hierarchie nicht auf. Und ließ sich die gute Laune nicht verderben

Eine Schule für alle: für die Kinder war es selbstverständlich, Für die Erwachsenen, Lehrer wie Eltern, bedeutete es Umdenken

Man würde gern von einer großen Liebesgeschichte sprechen, aber damit würde man der Sache kaum gerecht.

Nach Auffassung seines Vaters war er ein Hallodri. Tatsächlich war seine Laufbahn wechselhaft. Aber auch außerordentlich produktiv

Sie konnte nerven, übergriffig sein. Aber wer wollte ihr das übel nehmen?

Unordnung um ihn, Ordnung in ihm. Rausgehen und fotografieren, ununterbrochen

Lehrerin war sie, eigentlich. Das, was sie da tat, ging aber weit darüber hinaus

Er sei erwachsener als die anderen, hieß es. Dabei hatte er vor allem Fragen, an die Welt und an die Menschen

Die körperliche Arbeit war nichts für ihn. Der Schreibtisch hingegen verlockend. Das war auch Arbeit, fühlte sich aber nicht so an

Mit 20 ging er ins Exil und lernte schießen. Mit 30 konnte er sich entscheiden, wo es weitergehen sollte: USA oder DDR

Sie war schon beim Radio, als es da sehr anders zuging, anarchisch, frei. Und damit konnte man sogar noch Geld verdienen!

Einiges hat sie zu verkraften. Dennoch pfeift und singt sie immer weiter.

Er hatte den Überblick und immer einen Plan. Wer beides hat, kann sich in Gegenden begeben, wo regelmäßig jeder Überblick und jeder Plan verlorengeht

Nicht immer war er der beliebteste Tischnachbar, denn er hasste Small Talk. Er verreiste auch nicht, um sich zu erholen

Druckerin war sie und Buchhändlerin, sie fuhr Lkw bis in die Türkei. Und landete beim Film. So viel tat sie, bis es zu viel wurde.

Die Mauer hatte seine Familie getrennt. Als die Mauer fiel, zog er von New York nach Berlin

Mit 19 reiste er „nach Europa“. Schließlich dachte er deutsch und fühlte griechisch

In Russland interessierte sich die Mafia für ihn - ein Irrtum. In Deutschland interessierte sich der Kunstmarkt kaum für ihn - auch ein Irrtum

Für die K-Gruppen taugte er nicht. Wenn alle einer Meinung waren, hatte er eine andere

Aufträge kann man ablehnen, einmal, vielleicht auch zweimal, aber irgendwann spricht sich das rum

Letztlich vereint die Riesenparty und Rotkäppchen in einer Pappkulisse doch etwas Entscheidendes

Ein Studium neben der Arbeit, eine Band, noch eine Ausbildung. Das Leben durfte nicht stillstehen

Ihr Freiheitsdrang - vollkommen deplatziert! Wenn sie spricht, klingt das, als ob kein Sturm sie umwirft. Das täuscht.

Wenn die Welt torkelt, dann meinetwegen auch der Gast, aber der Wirt sollte auf Dauer nüchtern sein. Diesem Motto folgend bewirtete Volmershaus viele Jahre Gäste im legendären Lokal am Savignyplatz.

Und wehe, wenn einer sie anlog. Dann sah sie ihn an, sagte seinen Namen, und er versank im Boden

Etwas Künstlerisches sollte es sein. Doch die Unruhe blieb. Immer Zweifel, immer Ängste. Immer auf der Suche.

Ein freundlicher Mensch war er und ein freundlicher Chef. Als er selbst einen Chef bekam, der ganz anders war als er, wurde es schwierig

Er war Künstler, er lebte von der Kunst. Sei es am Theater, sei es vor Dieter Bohlen

Glücklich wird ein Star, der sich ganz der Rolle und dem Ruhm hingibt, selten im Leben. Bewunderung und Verehrung sind etwas ganz anderes als Liebe
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