Seit gestern dreht Hollywood-Star Tom Cruise auch in Potsdam für den Stauffenberg-Film „Valkyrie“
Tom Cruise
Die Stars geben sich in Babelsberg die Klinke in die Hand: Seit gut zwei Wochen dreht Tom Cruise in Brandenburg, Potsdam und Berlin „Valkyrie“. Die erste Klappe für den Film über Hitler-Attentäter Stauffenberg fiel am 19.
Potsdam - Seit gestern dreht Tom Cruise nun auch in Potsdam den Stauffenberg-Film „Valkyrie“ – in direkter Nachbarschaft von Schloss Sanssouci. Die seit dem frühen Morgen abgesperrte Zone wurde schnell zur Touristenattraktion.

Ein Lehrstück für die Gegenwart: Der Historiker Peter Steinbach zum Hitler-Attentäter Stauffenberg und zum deutschen Widerstand.

Religion oder totalitäres System? Das "Schwarzbuch Scientology" warnt vor einer Verharmlosung der Sekte.
Der Enkel des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Philipp von Schulthess, hat seine Mitwirkung an dem umstrittenen Film „Valkyrie“ mit Tom Cruise als Hauptdarsteller verteidigt. „Meine Rolle ist winzig“, sagte der 34-Jährige der „Welt am Sonntag“.

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Tom Cruise, Scientology und die Berufsverbote
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Ihr Ex-Mann Tom Cruise könnte ihr hier einiges zeigen: den Tiergarten, das Bärengehege im Zoo, Clärchens Ballhaus und all die anderen Orte, die er während seines Berlin-Aufenthalts bereits kennengelernt hat. Dafür muss Nicole Kidman aber erst mal ihren Vertrag unterschreiben.

Das FBI hat einen Mann festgenommen, der den US-Schauspieler Tom Cruise mit Hochzeitsfotos erpressen wollte. Der 47-Jährige hatte für die Bilder eine siebenstellige Summe gefordert.
Wegen dem Vergleich des Schauspielers und bekennenden Scientologen Tom Cruise mit dem NS-Propagandaminister Joseph Goebbels fordert Scientology die Absetzung des Sektenbeauftragten der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg.

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Das Kleine groß machen wie kein anderer, und wenn es nur ein Augenaufschlag war – zum Tode des Schauspielers Ulrich Mühe.
Tom Cruise muss entzückt gewesen sein. War er doch für seinen Film auf der Suche nach vergangenen Zeiten nach Berlin gekommen.

Quentin Tarantino stellte seinen neuen Film in Berlin vor. Viele seiner Kollegen arbeiten hier schon längst.

Hollywood-Größen erwiesen den neuen Society-Mitgliedern David und Victoria Beckham große Ehren auf ihrer Willkommensparty. Tom Cruise flog zum Feiern extra aus Deutschland ein.
Umstrittene Organisation will weitere Zentren in Berlin eröffnen. Zahl der Anhänger verfünffacht
Bornstedt - Der Männer aus dem Offizierswiderstand gegen Hitler wurde gestern Nachmittag in einem Gottesdienst in der Bornstedter Kirche gedacht. Dabei kritisierte Friedhelm Wizisla, Pfarrer der Potsdamer Nordkirche, dass in dem amerikanischen Film „Valkyrie“ die Rolle des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit Tom Cruise besetzt wurde.

Der Berliner Schauspieler Ulrich Mühe ist an Magenkrebs erkrankt. Das hat der Hauptdarsteller des Oscar-prämierten Stasi-Films "Das Leben der Anderen" nun erstmals öffentlich eingeräumt.

Die umstrittene Organisation will weitere Zentren in Berlin eröffnen. Die Zahl der Anhänger hat sich seit Januar verfünffacht.
Rüdiger Schaper auf den Spuren von Ernst Lubitsch und Tom Cruise
Interpol-Agent im Lok-Zirkus, 18.7.
Ehrung der Männer des 20. Juli 1944 / Gedenkausstellung kann nicht regelmäßig geöffnet werden

In Berlin und Potsdam liegen die Orte, an denen Stauffenberg und sein Kreis das Hitler-Attentat planten. Einige sind Gedenkstätten.
Das ist im Getöse um Tom Cruise in der Rolle Claus Graf Stauffenbergs bisher ein wenig zu kurz gekommen: Der Schauspieler ist dem Rollenvorbild verblüffend ähnlich.
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Erster Drehtag für „Valkyrie“ / „Ausbilder Schmidt“ ist die achte Babelsberger Kinoproduktion in 2007

Die Aufregung im Vorfeld war groß: Ab heute steht Tom Cruise als Hitler-Attentäter vor der Kamera.
Regisseur des Stauffenberg-Films „Valkyrie“ – intern von der Filmproduktion jetzt „Rubicon“ genannt – ist Bryan Singer. Er drehte zuletzt „Superman Returns“ und „X-Men“.
Dort wurde der Sprengstoff für das Hitler-Attentat aufbewahrt / Heute offiziell Drehstart für „Valkyrie“

Ein Hauch von Hollywood weht dieser Tage durch die Wälder von Königs Wusterhausen. Große Teile des Stauffenberg-Films mit Tom Cruise werden hier entstehen.
Frank Noack prüft den Lebenswandel von Leuten, die Kinohelden spielen
In diesen Tagen dreht Tom Cruise Szenen des Films "Valkyrie" in Brandenburg, doch demnächst soll auch in Berlin gefilmt werden: Es wurde eine Drehgenehmigung für die Kantine des Columbiahauses am Flughafen Tempelhof erteilt.

Über mögliche und unmögliche Drehorte ist viel geredet worden im Vorfeld des Stauffenberg-Films, in dem der bekennende Scientologe Tom Cruise die Rolle des Wehrmachtoffizieres spielen wird. Jetzt starten die Dreharbeiten.
Steffen Richter über den Umgang mit Hitler und Hollywood
Stauffenbergs Attentat auf Hitler war eine moralische Befreiung. Sein Mitstreiter Moltke ist aber die bessere Identifikationsfigur.
Zur Berichterstattung über die bevorstehenden Dreharbeiten zum Film „Valkyrie“ Dass Tom Cruise als Scientologe in dem Film, der sich mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 beschäftigt, die Rolle des Widerstandskämpfers Claus Schenk Graf von Stauffenberg übernimmt, ist peinlich.
Die Schlüsselfigur bei der umstrittenenen Stauffenberg-Verfilmung ist der Regisseur Bryan Singer. Wenn er aus der Tragödie ein intelligentes ethisches Rätsel destillieren kann, dann hätte sich dieser Hollywoodsommer in Berlin gelohnt.
Im Rummel um Tom Cruise wird die Rolle des Nazigegners überhöht Von Peter Steinbach