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An den Hochschulen wird es vorerst kein neues Zulassungsverfahren für Studenten geben. Der Verwaltungsausschuss der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) lehnte bei einem Treffen in Kiel mit großer Mehrheit den Wunsch der Hochschulen ab, in Numerus-Clausus-Fächern künftig etwa 50 Prozent der Studenten selbst auszuwählen.

Vor dem Computer hockt ein älterer Mann, hinter ihm steht ein Jugendlicher. Beide starren voller Grauen auf den Monitor vor ihnen - der entblößt gefräßig ein Wolfsgebiss und schickt sich an, die beiden User zu verschlingen.

US-Astronomen haben neue Hinweise auf ein Schwarzes Loch im Zentrum unserer Galaxie, der Milchstraße, entdeckt. Die beobachteten Röntgenstrahlen seien der bislang beste Beweis dafür, dass es sich bei dem extrem massereichen Objekt in der Galaxiemitte wirklich um ein Schwarzes Loch handelt, berichtet das Team um Frederick Baganoff vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) im amerikanischen Cambridge im Fachmagazin "Nature".

Die einzigartige Flora der Antarktis verkraftet die Auswirkungen des Ozonlochs besser als erwartet. Zahlreiche Pflanzenarten haben offenbar ein eingebautes Regenerierungssystem, das Schäden durch aggressive UV-Strahlen fast über Nacht ausgleichen kann, berichteten niederländische Wissenschaftler im Wissenschaftsblatt "New Scientist".

Medizinische Entwicklungshilfe konkret: In "public-private-Partnerschaft" bemühen sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim darum, die Weitergabe des Aids-Erregers HIV von der Mutter auf das Kind in Entwicklungsländern einzudämmen. Das Ministerium von Heidemarie Wieczorek-Zeul wendet knapp sechs Millionen Mark auf, Boehringer spricht von "mehreren Millionen", die die Firma im Lauf der nächsten drei Jahre beisteuern wird.

Lidstrich hier, Lippenstift da, Creme auf die Hände, Deo unter die Achseln. Morgens das Duschbad, abends Spülmittel: "Wir sind ein gut aussehendes, wohlriechendes Volk", sagte Wolfram Sterry, der Präsident der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, am Mittwoch im Universitätsklinikum Charité in Berlin.

Rund 600 Jura-Studierende haben sich in einem offenen Brief an Justizsenator Wolfgang Wieland gewandt, um gegen die langen Prüfungszeiten zu protestieren. In keinem anderen Bundesland warten die Studierenden so lange auf ihre Prüfungsergebnisse im ersten Staatsexamen wie in Berlin.

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft fördert eine Alternative für besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler. 14 solcher neuartigen "Forschungsdozenturen" können ab sofort von den ausgewählten Universitäten ausgeschrieben werden - vier davon in Berlin.

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