
Ein Boykott werde die Herrschaft der Taliban nicht beenden, sagt Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Deutschland müsse darüber nachdenken, wieder Diplomaten nach Kabul zu schicken, fordert er zur UN-Afghanistan-Konferenz.

Ein Boykott werde die Herrschaft der Taliban nicht beenden, sagt Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Deutschland müsse darüber nachdenken, wieder Diplomaten nach Kabul zu schicken, fordert er zur UN-Afghanistan-Konferenz.

Ex-Präsident Donald Trump verspricht, den Ukrainekrieg schnell zu beenden. Der amtierende US-Präsident warnt davor, dass Putin nach der Ukraine weitere Länder angreifen werde.

Mitarbeiter des Auswärtigen Amts stehen einem Bericht zufolge im Verdacht, Einreisen mit gefälschten Papieren ermöglicht zu haben. Es soll um tausende Fälle in den letzten fünf Jahren gehen.

Afghanistan galt lange als wichtigstes Ursprungsland für Opium. Die Taliban haben ein Anbauverbot verhängt. Was passiert, wenn Heroin knapp wird?

Seit vielen Jahren läuft ein erbittertes juristisches Tauziehen um Wikileaks-Gründer Julian Assange. Nun überschlagen sich die Ereignisse plötzlich.

Julian Assange ist nach fünf Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen worden. Dafür schloss der Australier einen Deal mit den USA. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

2010 enthüllt Wikileaks geheime US-Militärdokumente – und Julian Assange wird ein gejagter Mann. Ihm drohen 175 Jahre Haft, wenn nicht sogar die Todesstrafe. Ein Überblick.

Vor zehn Jahren rief der IS das Kalifat aus, wurde zerschlagen – doch seine Ideologie lebt weiter: Terrorismusexperte Neumann erklärt, warum die Anschlagsgefahr in Deutschland hoch ist.

Nach den jüngsten islamistischen Attacken ist das Meinungsbild in der Bevölkerung einer Umfrage zufolge klar: Schwere Straftäter und Gefährder sollen auch zurück in unsichere Herkunftsländer.

Die Bundesinnenministerin will Asylverfahren in Drittstaaten weiter prüfen lassen, aber nicht prioritär. Sachsens CDU-Innenminister sieht bei der SPD dennoch Anzeichen für eine restriktivere Asylpolitik.

Erneut verhandeln die Länderchefs über strengere Regeln für Geflüchtete. Vor ihrem Treffen mit dem Kanzler einigt man sich bei der Bezahlkarte. Kritik gibt es wegen geplanter Grenzkontrollen.

Wer aus Syrien oder Afghanistan kommt, erhält meistens subsidiären Schutz. Der FDP-Generalsekretär will den Status für Geflüchtete aus diesen Ländern abschaffen und den Weg für Abschiebung frei machen.
Geht es nach den Ministerpräsidenten, dann gehen die Grenzen nach der Fußball-Europameisterschaft nicht so schnell wieder auf. Die Erwartungen der Länder im Faktencheck.

Seit der Messerattacke von Mannheim sprechen Politiker wieder vermehrt über die Abschiebung von Schwerstkriminellen und «Gefährdern». Unmöglich sind die zur Zeit, wenn es um Syrer oder Afghanen geht.

Jemand wie der Polizistenmörder von Mannheim sollte abgeschoben werden, meint Vizekanzler Robert Habeck. Unterdessen fordern mehr als 300 NGOs in einem offenen Brief das Gegenteil.

Bedingt durch die schlechten Ergebnisse bei der Europawahl ringen Bund und Länder um Fortschritte in der Migrationspolitik. Diese Punkte werden diskutiert.

Nach den letzten tödlichen Messer-Attacken machen sich die Innenminister bei ihrer Konferenz in Potsdam für mehr Abschiebungen stark. Flüchtlings-Initiativen protestieren dagegen.

Die Ost-Ministerpräsidenten beraten mit Kanzler Scholz in Wittenberg. Kai Wegner (CDU) fordert mehr Abschiebungen krimineller Straftäter – auch nach Afghanistan und Syrien.

Vom 19. bis 21. Juni treffen sich die Innenminister in Potsdam. Flüchtlingsinitiativen kämpfen für Gleichbehandlung und gegen Abschiebungen. Stübgens jüngste Vorschläge befeuern die Debatten.

Die Partnerwahl ist für viele Geflüchtete ein großes Problem: Die Traditionen des Herkunftslandes und die Gegebenheiten in Deutschland sind schwer miteinander zu vereinbaren.

Bereits Ende Mai soll eine Delegation mit Usbekistan mögliche Abschiebungen diskutiert haben, heißt es in einem Medienbericht. Die usbekische Führung stelle im Gegenzug allerdings Forderungen.

Länder-Innenminister rufen nach Abschiebungen Schwerkrimineller nach Syrien und Afghanistan. Brandenburgs Innenminister will von der Bundesregierung Fakten sehen. Skrupel wegen Taliban-Kontakten hält er nicht für angebracht.

Nach den Messerangriffen durch Afghanen fordert der NRW-Ministerpräsident Gespräche über Abschiebungen. Doch das klinge einfacher, als es in Wahrheit sei, warnt Grünen-Chef Omid Nouripour.

Dirk Wiese, Vize-Fraktionschef der SPD im Bundestag, fordert nach dem Wahldebakel eine realistischere Migrationspolitik und Grenzkontrollen über die Europameisterschaft hinaus.

Wegen des Kriegsverlaufs in der Ukraine und der weiterhin schlechten Lage in Syrien und Afghanistan rechnet der Senat mit einer weiter steigenden Anzahl Geflüchteter. Die Unterbringungskosten erhöhen sich massiv.

Die Polizei rechtfertigt den Vorgang wie folgt: „Wir mussten ihn festnehmen, weil ihn sonst jemand noch umgebracht hätte“, so ein Sprecher. Jetzt befindet sich der Mann in der Psychatrie.

Die militärischen Niederlagen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak 2017 und in Syrien 2019 waren Dämpfer für den globalen Jihadismus. Doch aktuell wächst die Gefahr wieder.

Nach der Messerattacke von Mannheim hat sich die Diskussion um Abschiebungen auch nach Afghanistan aufgeheizt. Auch die Innenministerin bekräftigt nun ihre Position.

Wer afghanische Straftäter abschieben will, müsste mit den islamistischen Taliban verhandeln. Kritiker warnen davor. Der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel dagegen dringt auf Tempo und kritisiert den Kanzler.

Ein Mann soll Geld via Kryptobörse an einen IS-Ableger überwiesen haben - nun sitzt er in Untersuchungshaft. Viele Einzelheiten sind noch unklar. Es gibt aber wohl eine Verbindung zur Fußball-EM.

Der Kanzler hat nach der Tat von Mannheim angekündigt, Schwerkriminelle wieder nach Afghanistan und Syrien abzuschieben. Der CSU-Chef glaubt ihm das nicht – auch wegen der Grünen.

Nach dem Mord an einem Polizisten in Mannheim kündigt der Bundeskanzler Abschiebungen nach Afghanistan an. Das bringt die Grünen in die Bredouille.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien die Abschiebungen 2024 um 30 Prozent gestiegen, hat das Innenministerium mitgeteilt. Grund seien Gesetzesverschärfungen, die nun greifen würden.

In die Debatte um Abschiebungen von afghanischen Straftätern haben sich nun auch die Taliban eingeschaltet. Die Islamisten fordern Deutschland zur Zusammenarbeit auf.

Iris Spranger (SPD) habe Afghanistan und Syrien „versehentlich“ als sicher bezeichnet, korrigiert die Innenverwaltung. Einzelne Abgeordnete reagierten empört.

Nach der tödlichen Messer-Attacke von Mannheim gibt sich Kanzler Scholz hart. Damit setzt er sich zum wiederholten Male der Gefahr aus, Erwartungen zu wecken, die er nicht erfüllen kann.

Kanzler Scholz hat sich nach dem Messerangriff von Mannheim für Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan ausgesprochen. Das Innenressort prüft die Möglichkeiten, sagt Ministerin Faeser.

Das gelbe Pülverchen bleibt diesmal im Schrank. Unsere Rezepte zweier indischer Meisterköche verdienen präzise Arbeit am Gewürzregal – es lohnt sich.

Knapp eine Woche nach der Messerattacke von Mannheim will Olaf Scholz Straftäter aus Afghanistan abschieben. Wie sieht die aktuelle Sicherheitslage aus Sicht des Bundeskanzlers aus?

Kanzler Scholz hat im Bundestag eine Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan und Syrien angekündigt. Ein Überblick zu den teils sehr unterschiedlichen politischen Reaktionen.
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