
Nach Afghanistan abschieben und Propaganda bekämpfen: Nach dem Attentat von Mannheim fordern Politiker wieder einmal schärfere Maßnahmen gegen Islamismus. Wie realistisch ist deren Umsetzung?

Nach Afghanistan abschieben und Propaganda bekämpfen: Nach dem Attentat von Mannheim fordern Politiker wieder einmal schärfere Maßnahmen gegen Islamismus. Wie realistisch ist deren Umsetzung?

Nach der Messerattacke in Mannheim werden in der Politik zahlreiche Forderungen nach Konsequenzen laut. Doch bei Abschiebungen nach Afghanistan äußert sich Außenministerin Baerbock skeptisch.

Der Tod des 29-jährigen Polizisten durch eine Messerattacke in Mannheim erschüttert dessen Kollegen bundesweit. Am Freitag rufen sie zu einem Gedenkmarsch in Berlin auf.

Syrien und Afghanistan sind als so unsicher eingestuft, dass auch Kriminelle von dort nicht zurückgebracht werden. Nach einem tödlichen Angriff in Mannheim gibt es neue Forderungen.

Der Tatverdächtige Sulaiman A. soll nach einem Bericht der „Welt“ bereits 2014 vergeblich in Deutschland Asyl beantragt haben. Die Tat in Mannheim hat eine Debatte über Islamismus und Abschiebungen nach Afghanistan ausgelöst.

In den letzten Wochen vor den Europa- und Kommunalwahlen musste die AfD um ihr Ergebnis bangen. Ändert der Tod des Polizisten in Mannheim das? Nicht unbedingt, sagt Parteienforscher Korte.

Der Polizist, der in Mannheimer von einem Afghanen mit einem Messer attackiert wurde, ist seinen Verletzungen erlegen. Die Tat löst eine Debatte über Islamismus und Abschiebungen nach Afghanistan aus.

Basira Taheri war Schuldirektorin, inzwischen lebt sie auf der Flucht. Weil sie tausenden afghanischen Frauen Zugang zu Wissen verschafft hat – gegen den Willen des Regimes.

Wenn die Post kommt, bildet sich jeden Tag eine lange Schlange vor dem Ausgabefenster im Hangar 3. Warum die Briefe gefürchtet, aber auch ein Zeichen der Hoffnung sein können.

Wieder hat ein Mann das Gaspedal auf der Berliner Tauentzienstraße so tief durchgedrückt, bis es knallte. Wieder starb ein Mensch bei dem Unfall. Das ist nicht neu, das ist normal in Deutschland. Ein Kommentar.

Der Kreml geht auf die islamistischen Machthaber in Kabul zu. Was dieser Kurswechsel bedeutet, analysiert ein Experte.

Mehr als ein Drittel aller in Deutschland Eingebürgerten kommen aus Syrien. Die Zahl der Neubürger aus der Ukraine steigt nur leicht.

Die radikalislamische Gruppierung soll in Russland künftig nicht mehr als terroristische Organisation gelten. Es gehe darum, die Realitäten vor Ort anzuerkennen, heißt es

Die Machtübernahme der Taliban, Wetterextreme und hohe Lebensmittelpreise sorgen in Afghanistan für dramatische Zustände. Die Hälfte der Bevölkerung hungert.

Die Flüchtlinge aus der Ukraine sind eine Hoffnung auch für den teils ausgehungerten Arbeitsmarkt in Deutschland. Eine Simulation zeigt: Die Aufnahme ist möglich, aber nicht einfach.

Dem Whistleblower drohen bis zu 175 Jahre Haft. Die britische Justiz befindet nun, dass er sich in dem jahrelangen Prozess auf das Recht auf Meinungsfreiheit berufen kann.

An diesem Montag befinden Londoner Richter darüber, ob Wikileaks-Gründer Assange freigelassen oder ausgeliefert wird. In den USA drohen ihm 175 Jahre Haft.

An diesem Mittwoch wird erstmals eine große waffenfähige Drohne im deutschen Luftraum eingesetzt. Die Technik wird immer wichtiger, wie der Krieg in der Ukraine zeigt. Dennoch übt die Union Kritik.

Wenige Wochen vor der EM ruft der IS-Ableger aus Afghanistan in seinem Propaganda-Magazin zu Anschlägen auf die EM auf. Drei Experten erklären, welches Risiko der ISPK für Deutschland darstellt.

Die Zahl der Toten im Norden Afghanistans ist auf 315 angestiegen. António Guterres, UN-Generalsekretär, trauert laut einem Sprecher um den Verlust so vieler Menschenleben.

Bei heftigen Überschwemmungen wurden in Afghanistan mindestens 5000 Häuser zerstört oder beschädigt. Nach der Machtübernahme der Taliban sind kaum noch Hilfsorganisationen im Land.

Die Rückkehr zu einer wie auch immer gearteten Wehrpflicht wird immer heißer debattiert. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Die Unentschlossenheit bei der Militärhilfe bringt Kiew in eine fatale Situation, die der Westen eigentlich vermeiden wollte. Ist ein Sieg Russlands noch abzuwenden?

Die Taliban behaupten, es gäbe Pressefreiheit im Land. Sogar westliche Youtuber dürfen kommen - wenn sie positiv berichten und sich an strikte Bedingungen halten.

Vor der Kamera nur in schwarzer Kleidung und mit Gesichtsschleier: Die Taliban unterdrücken vor allem weibliche Journalisten.

Eine freie Berichterstattung ist in Afghanistan nicht möglich. Journalisten werden verhaftet, verurteilt und gezwungen, ihren Beruf aufzugeben.

Mehrere Angehörige der schiitischen Minderheit in Afghanistan wurden in ihrer Glaubensstätte erschossen. Bis jetzt hat niemand die Tat für sich reklamiert.

Der Bundestag will, dass die Verdienste von Veteranen der Bundeswehr stärker gewürdigt werden. Ein Berliner, der unter seinem Einsatz am Hindukusch leidet, sieht das mit gemischten Gefühlen.

Ein Masterstudiengang an der Freien Universität Berlin zeigt, dass die Region Naher Osten nur in ihrer Vielfalt verstanden werden kann.

Für ihren Angriff auf einen Kommentar des Journalisten und früheren „Bild“-Chefs Julian Reichelt beauftragte Entwicklungsministerin Svenja Schulze eigens einen renommierten Experten. Trotzdem ging es schief.

Im Streit um einen Taliban-Post zwischen Julian Reichelt und der Bundesregierung hat Karlsruhe dem Ex-„Bild“-Chefredakteur recht gegeben. Der Staat müsse auch polemische Kritik aushalten.

Mindestens 70 Menschen sind bei Überschwemmungen in Afghanistan ums Leben gekommen. Über die Hälfte der Provinzen des Landes sind betroffen. Auch in Pakistan gab es dutzende Tote.

Zum achten Mal ist am Sonntag der Franz-Bobzien-Preis für Demokratie und Toleranz in Oranienburg verliehen worden. Es gab so viele Bewerbungen wie nie zuvor.

Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung befasste sich am Mittwoch mit wichtigen Bauprojekten, dem Uferweg am Griebnitzsee und der VIP-Ticket-Affäre des Oberbürgermeisters. Der Bericht zum Nachlesen.

Minderjährige jugendliche Geflüchtete, die nicht lesen, schreiben und kaum Deutsch können, stehen vor beruflicher Perspektivlosigkeit. Integration wird zum großen Thema.

Er hätte „ein wirklich großer Kanzler“ sein können – wenn sein Verhältnis zu Russland und Putin selbstkritischer gewesen wäre. Dies sagt der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel.

Walter Lindner war drei Jahre lang Deutschlands Botschafter in Neu-Delhi. Im Interview erklärt er, warum der indische Nationalismus ein Ergebnis der Kolonialzeit ist – und wie das Land auf den Ukraine-Krieg schaut.

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wurden Menschen in Afghanistan ausgepeitscht. Der oberste Talibanführer will Ehebrüche künftig noch härter bestrafen.

Personal- und Raummangel erschweren in Berlin zunehmend die Unterbringung und Beschulung von minderjährigen Geflüchteten. Die Bildungsverwaltung pocht auf mehr Unterstützung.

Das amerikanische Justizministerium bereitet US-Medien zufolge einen Deal für den in London inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange vor. Das sagen sein Anwalt, Politiker und Experten.
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