
Menschenrechte, Ukraine-Krieg und Taiwan: Außenministerin Annalena Baerbock spricht auf ihrer China-Reise Klartext. Ihr Gastgeber ist wenig erfreut.

Menschenrechte, Ukraine-Krieg und Taiwan: Außenministerin Annalena Baerbock spricht auf ihrer China-Reise Klartext. Ihr Gastgeber ist wenig erfreut.

Chinesische Autobauer haben derzeit einen Marktanteil von 46 Prozent. 2030 werden sie einer Prognose nach mehr als die Hälfte aller in China verkauften Pkw produzieren.

Ein Rollbild aus dem 18. Jahrhundert als Inspiration: Tian Gebing, Regisseur der Paper Tiger Theatergruppe, zur Performance „Revolution. Stachel im Fleisch“.

Die Außenministerin hat ihren chinesischen Amtskollegen Qin Gang in Peking getroffen. Dabei sagte sie, dass ein Krieg in Taiwan für Europa nicht akzeptabel wäre.

Der konservative SPD-Flügel kritisiert die Grünen-Minister scharf und fordert „Wirtschaftspolitik auf Augenhöhe“ mit China. Baerbock weilt derzeit in Peking.

Außenministerin Annalena Baerbock ist seit Donnerstag auf Besuch in China. Wie Deutschland sich gegenüber der Volksrepublik positionieren sollte, erklärt die Besteller-Autorin Mareike Ohlberg.

Berlin erteilt Polen Genehmigung für Kampfjet-Lieferung, Ex-Wagner-Söldner will Kollegen auf Enthauptungsvideo erkannt haben. Der Überblick am Abend.

Der IWF rechnet in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 5,2 Prozent in China. Im kommenden Jahr sollen es der Prognose zufolge dann nur noch 4,5 Prozent sein.

Die Vor- und Nachteile des Einstiegs von Cosco seien der deutschen Seite „sehr klar“, heißt es von der chinesischen Regierung. Das Thema überschattet Baerbocks Antrittsbesuch in China.

Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen zwischen China und Taiwan will Peking Schiffen für mehrere Stunden die Einfahrt in ein Gebiet nördlich der Insel verbieten.

Gute Aussichten für die zweitgrößte Volkswirtschaft: Chinas Exporte steigen. Deutschlands Exporte hingegen sind weiter rückläufig.

Eine diplomatisch schwierige Mission: Außenministerin Baerbock ist zu Besuch in China. In Gesprächen prangerte sie auch die Verschlimmerung der Menschenrechtslage an.

Nachdem Macron Chinas Aggression gegen Taiwan mit einem Schulterzucken quittiert hat, hat die Außenministerin in Peking die Chance und Pflicht, Europas Position zu justieren.

Frankreich verspielt Ansehen und Führungsanspruch in der EU durch die Thesen zu Autonomie zwischen China und USA. Wie zuvor schon Deutschland durch seine Energie- und Russlandpolitik.

Fast jeder fünfte Studierende in Berlin kommt aus dem Ausland. Das ist bundesweit der höchste Schnitt. Die wichtigsten Herkunftsländer sind in Asien.

Nach seinem Besuch in China bekräftigt Präsident Macron zum wiederholten Mal, kein Mitläufer amerikanischer Vorgaben zu sein. Die Aussagen stoßen im Westen auf scharfe Kritik.

Macron büxt in der Taiwan-Frage aus, Borrell wird krank, Taipehs Botschafter hofft auf „Klartext“. Wie weit trägt die wertegeleitete Außenpolitik der Ministerin in China?

Am Donnerstag ist Annalena Baerbock für Gespräche in Peking. Der Menschenrechtsaktivist Abduweli Ayup wünscht sich von der Außenministerin nur eines: dass sie das Leid der Uiguren in Xinjiang anspricht.

Zunächst war von einer Flugverbotszone für den Luftraum nördlich von Taiwan für den Zeitraum vom 16. bis 18. April die Rede. Jetzt sollen es nur ein paar Minuten sein.

Der SPD-Politiker sieht in Macrons „Autonomie“-Äußerung anti-amerikanische Ressentiments. Von Außenministerin Baerbock erwartet er in Peking ein Treffen mit Bürgerrechtlern.

Mit aller Macht rüstet China sein Militär auf – auch mit der Hilfe des Siemens-Konzerns, wie Dokumente zeigen. Der Vorgang verdeutlicht, wie lückenhaft die Exportregeln für einige Produkte sind.

Immer mehr iranische Frauen legen das Kopftuch ab und trotzen damit den Vorgaben des Regimes. Die Mullahs wollen das nicht hinnehmen und setzen auf technische Hilfe aus China.

Eine 58-jährige Frau ist nach Angaben der WHO gestorben, nachdem sie sich mit der Vogelgrippe infiziert hatte. Sie soll in der Vergangenheit mit lebendem Geflügel in Kontakt gekommen sein.

Die Beteiligung der Firma Cosco am Terminal Tollerort bezeichnen Experten seit jeher als Risiko für Deutschlands Sicherheit. Eine neue Einstufung könnte diese Bedenken noch verstärken.

Der französische Präsident hatte die „strategische Unabhängigkeit“ der EU von den USA gefordert. In China nimmt man das lobend auf. Auch SPD-Politiker Mützenich springt Macron bei.

In Peking zeigt Emmanuel Macron überraschend viel Sympathie für China. Zugleich kritisiert er die USA scharf. Die EU reagiert empört. Was Frankreichs Alleingang so brisant macht.

KI-Programme sind auf dem Vormarsch. China will die Anwendung aber offenbar im Sinne der Kommunistischen Partei regulieren.

Anfang des Jahres war der IWF noch von einem Wachstum in Deutschland ausgegangen. Der neue Bericht befürchtet eine Rezession.

Ein Foto einer Uniform der taiwanesischen Luftwaffe machte die Karikatur von zwei Bären landesweit bekannt. In China existiert davon kein einziges Bild.

Nach Macrons umstrittenen Äußerungen wird über Deutschlands Wirtschaftsverhältnis zu China diskutiert. Eine Verringerung der Verflechtungen erscheint als Gebot der Stunde.

Hefeweizen, Würste, Volksfeste. Im Herzen von Texas ist die Kultur deutscher Einwanderer lebendig geblieben – sehr zur Freude von Touristen und Einheimischen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert, dass Europa nicht zum Mitläufer im Taiwan-Konflikt wird. Laut Norbert Röttgen (CDU) isoliere er sich so in Europa.

Bei den Trainings soll ein Fokus auf der See- und Küstenverteidigung liegen. In Hinblick auf die chinesischen Gebietsansprüche wollen die Länder „unverzüglich in jeder Situation reagieren“ können.

Tesla-Chef Musk hat angekündigt, eine neue Batteriefabrik in Schanghai bauen zu wollen. Das US-Repräsentantenhaus ist darüber alles andere als erfreut.

Am Montag wurde das dreitägige chinesische Manöver vor Taiwan als beendet erklärt. Jetzt sollen wieder Schiffe und Flugzeuge im Umkreis der Insel aktiv sein.

Ausgerechnet in China beschwört Emmanuel Macron mehr Distanz zu den USA. Das ist mehr als nur ein diplomatischer Fauxpas

Dritter Tag der chinesischen Manöver. Peking behauptet, Taiwans Unabhängigkeit und Frieden schließen sich gegenseitig aus.

In China warb Frankreichs Präsident für eine „strategische Autonomie“ Europas jenseits der USA. „Schwerer Fehler“ und „fatal“ urteilen Außenpolitiker von SPD und CDU.

Brasiliens Präsident Lula da Silva reist nach China und will enger mit Xi Jinping zusammenarbeiten. Bedenken aus den USA oder Europa spielen für Brasilia keine Rolle. Was hat Lula vor?

Die Gegner entschlossener Klimaschutzmaßnahmen denken um. Statt den CO2-Effekt abzustreiten, heißt es nun: verschleppen, verharmlosen, Zweifel säen. Ihr Hauptargument: Es drohe die Deindustrialisierung Deutschlands.
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