
Zu Beginn des Sommers 2015 begann eine Entwicklung, die das Bild ihrer Kanzlerschaft prägen sollte. Heute, mit Zurückweisungen an der Grenze, fühlt sich Merkel in ihrer Haltung noch bestärkt.
Zu Beginn des Sommers 2015 begann eine Entwicklung, die das Bild ihrer Kanzlerschaft prägen sollte. Heute, mit Zurückweisungen an der Grenze, fühlt sich Merkel in ihrer Haltung noch bestärkt.
Ein riesiges Bürogebäude an der Berliner Hasenheide soll zum Flüchtlingsheim werden. Beim Infoabend berichten Land und Bezirk über die Pläne. Nachbarn äußern Sorgen – aber haben auch viele Ideen.
Anfang Mai hatte Innenminister Dobrindt als eine seiner ersten Amtshandlungen die Grenzkontrollen verschärft. Auch Asylsuchende werden seitdem zurückgewiesen. Wie viele, hat nun die Bundespolizei mitgeteilt.
Vor der Küste Italiens kenterte ein Boot mit Migranten aus Afrika. Die Küstenwache rettete 87 Menschen, eine Frau starb. Das Unglück ereignete sich nahe Lampedusa.
Vier Millionen Sudanesen sind wegen des Bürgerkriegs in Nachbarländer geflohen. Doch dort ist die Situation auch angespannt, mahnt der Nothilfekoordinator des Welternährungsprogramms.
Altkanzlerin Merkel hat die Praxis kritisiert, Asylsuchende bei Grenzkontrollen zurückzuweisen. Kanzleramtschef Frei bekräftigt den Regierungsstandpunkt.
Der Krieg stellt queere Menschen in der Ukraine vor besonders große Herausforderungen. In Odessa gibt eine Schutzunterkunft Vertriebenen die Chance für einen Neustart. Ein Besuch.
Trotz Schikanen sind Juden ein fester Teil der iranischen Gesellschaft. Der Krieg gegen Israel aber hat die Minderheit in Gefahr gebracht. Betroffene aus Teheran berichten.
Allzu oft zieht es die einstige Bundeskanzlerin nicht mehr in die Öffentlichkeit. Für ein Format des WDR hat sich Merkel nun aber mit fünf Migranten getroffen. „Das fand ich spannend“, zitiert sie der WDR.
Der Bandenchef war vor mehr als einem Jahr aus einem Gefängnis ausgebrochen. Nun fand die Polizei Macías Villamar. Seine kleine Tochter soll das Versteck aus Versehen verraten haben.
Die Schweiz begrenzt die Aufnahme von Ukrainerinnen und Ukrainern, die vor der russischen Invasion aus ihrer Heimat fliehen. Auch für die, die schon da sind, gibt es neue Auflagen.
Fünf an Händen und Füßen gefesselte Ertrunkene trieben in den Gewässern vor den Balearen. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit der gefährlichen Migrationsroute.
Das Potsdamer Steuben-Denkmal soll auf den Platz neben dem Landtag umziehen, fordern der Katte-Verein und der frühere Oberbürgermeister Jann Jakobs.
Das Festival „Performing Exiles“ eröffnet mit einer Inszenierung des iranischen Filmemachers Mohammad Rasouluf. Um den Abschied von der Heimat geht es am ersten Abend.
Während eine Gastronomin in Brandenburg über leere Betten klagt, berichten Leserinnen und Leser von offener Hetze und rechtsextremer Stimmung in Brandenburg. Für viele ist Urlaub dort keine Option mehr.
Iranische Asylsuchende sind gefangen zwischen Bürokratie und Missverständnissen. Ein Beitrag von Exiljournalistin Mahtab Qolizadeh zum Weltflüchtlingstag.
Vernachlässigte Krisen: Uganda hat 1,9 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Seit den Finanzkürzungen müssen viele mit 9 Cent pro Tag für Nahrung auskommen.
Zum Weltflüchtlingstag fordert Potsdams Migrationsbeauftragte Amanda Palenberg Solidarität mit geflüchteten Menschen – und verteidigt den Verzicht auf die Bezahlkarte.
Nach jahrelangem Streit rückt der Baustart des Flüchtlingsheims am Schlosspark Schönhausen näher. Doch Anwohner und Bezirk geben nicht auf – die Bürgermeisterin will das Projekt noch eindampfen.
In Berlin leben Tausende Kinder und Jugendliche in Obdachlosenunterkünften. Ihre Anzahl nahm zuletzt zu. Experten fordern mehr Prävention und bessere Standards in den Unterkünften.
Mit zwölf Jahren ist Umes Arunagirinathan nach Deutschland geflüchtet. Als Herzchirurg behandelt er nun auch Patienten mit Hakenkreuz-Tattoo– und ist überzeugt: Rassismus überwinden kann jeder.
Intensiv und ergebnisreich sei seine erste Innenministerkonferenz gewesen, sagt Alexander Dobrindt – und sieht „breite Zustimmung“ aus den Ländern für seine Migrationspolitik. Doch intern gibt es weiterhin Dissens.
Die Zahl ist erschreckend: 2024 waren 123,2 Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Das zeigt der neue Jahresbericht des UN-Flüchtingshilfswerks. Kleine Lichtblicke gibt es trotzdem.
Potsdam muss wohl deutlich weniger Geflüchtete aufnehmen als gedacht. Dennoch bleibt die Lage angespannt, obwohl eine Unterkunft überraschend erhalten bleibt.
Von Ex-Nazis mit Herz und Heimatverlusten. Die zweite Ausgabe des Filmfestivals Dokumentale präsentiert die eindrucksvolle Bandbreite des internationalen Dokumentarfilms.
Trotz eines Gerichtsentscheids will die Regierung Asylsuchende an den Grenzen zurückweisen. Eine neue Umfrage offenbart breite Unterstützung in der Bevölkerung.
Das Bundesamt für Migration meldet einen Rückgang der Asylerstanträge um 13,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Innenminister Dobrindt sieht darin erste Effekte seiner Politik.
Ein Gericht in Berlin hat festgestellt, dass die Zurückweisung von drei Somaliern bei einer Grenzkontrolle rechtswidrig war. Das bringt Polizisten in eine rechtlich heikle Position, sagt der GdP-Chef.
Im heftigen Streit um die Migrationspolitik lässt der Populist Geert Wilders die Koalition in Den Haag platzen. Seine rechte Partei PVV fordert eine radikale Einwanderungspolitik.
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf widmet sich der Geschichte und Kultur der armenischen Diaspora. Fünf Berliner und Berlinerinnen geben in der Ausstellung Einblicke in bewegende Familiengeschichten.
An deutschen Verwaltungsgerichten häufen sich einem Medienbericht zufolge die Klagen gegen Asylbescheide. In einem Bundesland nahm die Zahl der Fälle demnach um 120 Prozent zu.
Rund ein Jahr nach der Erhöhung der Wohngebühren für Geflüchtete sieht der Migrantenbeirat seine Befürchtung bestätigt. Die Regelung behindere die Integration und belaste die Menschen.
In einem ehemaligen Seniorenheim in Neukölln entsteht eine Flüchtlingsunterkunft. Die Umbauten sind durch, die Möbel fehlen noch. Ein Termin für den Start ist inzwischen absehbar.
Weltweit verlassen Menschen ihr Heimatland, meistens erzwungen, manchmal freiwillig. Wir stellen vier von ihnen vor – und beschreiben, wie sie das Kulturleben in Berlin beeinflussen
Bereits jetzt geht die US-Regierung rigide gegen illegale Einwanderer vor. Nun soll die Zoll- und Polizeibehörde ICE ihr Vorgehen massiv verschärfen – auch an eigentlich geschützten Orten.
In Naumburg hat die Polizei ein syrisches Mädchen aus dem Unterricht geholt, dessen Familie ausreisepflichtig ist. Die Aufregung ist groß. Sollte Schule tabu sein? Ein Pro & Contra.
Vier Frauen und drei Mädchen starben beim Kentern eines Bootes vor der nordwestafrikanischen Küste. Im Hafen der kanarischen Insel El Hierro suchen Einsatzkräfte nach Überlebenden.
2024 war laut Messe-GmbH beste Jahr der Unternehmensgeschichte. Das lag an erfolgreichen Traditionsmessen wie ITB, Grüne Woche und ILA. Ein Drittel des Umsatzes brachte aber das „Ankunftszentrum“.
Grünenpolitiker Marcel Emmerich kritisiert die geplante Aussetzung des Familiennachzugs durch CDU/CSU. Das Kabinett beschließt am Mittwoch erste migrationspolitische Gesetzesentwürfe.
George Turner, einst Wissenschaftssenator in Berlin, schrieb jahrelang eine spitze Kolumne für den Tagesspiegel. Seine „Thesen“ sind immer noch aktuell, zeigt ein Blick ins Archiv.
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