
Ein israelischer Sender macht eine brisante Audioaufnahme öffentlich. Darin sagt der Ex-Militärgeheimdienstchef, hin und wieder bräuchten die Palästinenser eine „Nakba“.
Ein israelischer Sender macht eine brisante Audioaufnahme öffentlich. Darin sagt der Ex-Militärgeheimdienstchef, hin und wieder bräuchten die Palästinenser eine „Nakba“.
Seit vielen Monaten kämpft eine Protestbewegung in Israel für die Freilassung der verbliebenen Geiseln. Diese dürften unter schlimmsten Zuständen leben. Doch ein Deal ist nicht in Sicht.
Akteure der radikalen Berliner Palästina-Szene outen Berliner Polizisten in den sozialen Netzwerken. Jetzt werden Ermittlungen geprüft. Doch die Polizei betont, sich nicht erpressen lassen zu wollen.
Streit um Barry Avrichs Doku „The Road Between Us: The Ultimate Rescue“, die von der Rettungsaktion eines pensionierten israelischen Generals erzählt. Der Film wurde vom Toronto Filmfestival gestrichen.
Die Wähler unterstützen im Politbarometer die Entscheidung des Kanzlers, wegen der Lage der Palästinenser die Lieferungen auszusetzen. Wenig Hoffnung haben sie auf eine Feuerpause in der Ukraine.
Nach Deutschlands Entscheidung, Waffenlieferungen einzuschränken, zeigt sich die Netanjahu-Regierung unbeeindruckt – doch in Israel wächst die Sorge, noch weiter ins Abseits zu geraten.
Friedrich Merz hat mit seiner Israel-Politik heftigen Protest in den eigenen Reihen ausgelöst. Jetzt erklärt er sich öffentlich. Zuvor hatte man sich auch im Kanzleramt um Schadensbegrenzung bemüht.
Der Kanzler verkündet einen Stopp bestimmter Waffenlieferungen an Israel. Er verprellt damit die CSU und eigene Parteifreunde. Denn bei Merz passen Worte und Taten nicht zusammen.
Das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen wird in Berlin schon seit längerem kritisch gesehen. Lange Zeit beließ es die Bundesregierung bei mahnenden Worten. Nun handelt sie erstmals.
In Gaza und im Sudan hungern Millionen, weil Essen politisch rationiert wird. Ärzte und Forscher erklären, wie Hunger Gesellschaften zersetzt und Überlebende für immer zeichnet.
Mahmud Abbas regiert autoritär in Teilen des Westjordanlands. Dennoch halten ihn viele in Europa für einen verlässlichen Partner – auch mit Blick auf eine Nachkriegsordnung für Gaza. Wie schafft er das?
Israel kontrolliert bereits fast 80 Prozent des Gazastreifen. Nun will Benjamin Netanjahu wohl das gesamte Küstengebiet besetzen. Was er damit bezweckt – und wer sich dagegen wehrt.
Shimon Stein, früherer israelischer Botschafter in Deutschland, warnt vor einer vollständigen Einnahme des Gazastreifens. Auch fordert er die Bundesregierung auf, deutsche Geiseln mit Verhandlungen zu befreien.
Auf den Aufschrei folgt das Desinteresse: Wahlrecht – war da was? Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zwingt das leidige Thema jetzt wieder auf die Tagesordnung. Zurecht.
Dies ist ein Notfall: Deutschland und andere müssen den Druck erhöhen – auf eine israelische Regierung, die in Gaza jegliche Zurückhaltung verloren hat und ihre Bürger in den Abgrund stürzt.
505 Tage war Tal Shoham in der Gewalt der Hamas. Nach der Veröffentlichung der Geisel-Videos beklagt er den „sehr schlechten Gesundheitszustand“ seines ehemaligen Mitgefangenen.
Die Terrororganisation Hamas prangert den Hunger in Gaza an – und unterschlägt, dass sie selbst mit dafür verantwortlich ist. Doch selbst in der arabischen Welt verliert sie an Rückhalt.
Ukrainern müsse das Bürgergeld gestrichen werden, fordert der CSU-Chef im ZDF-Sommerinterview. Steuererhöhungen erteilt Söder eine klare Absage – und stichelt gegen den Moderator.
Aufnahmen zeigen, wie eine ausgehungerte israelische Geisel von der Hamas gedemütigt wird. Arabische Staaten fordern nun die Entwaffnung der Terrorgruppe. Auch Trump überdenkt seine Strategie.
Kanzler Merz dankt für Hilfsflüge, betont aber die Notwendigkeit von Landtransporten. Die Bundesregierung zeigt sich besorgt über Berichte, wonach die Güter in die Hände der Hamas kämen.
Die EU will Sanktionen, deutsche Kulturschaffende appellieren an den Kanzler. Israel ist isoliert. Und muss sich bewegen. Es wäre kein Zeichen von Schwäche.
Wegen der Hungersnot im Kriegsgebiet positionieren sich Kulturschaffende. In einem offenen Brief an den Kanzler drängen sie auf einen Waffenstillstand. Auch mehrere Organisationen senden einen Appell.
Einflussreiche arabische Machthaber verurteilen erstmals den Terrorangriff auf Israel vom 7. Oktober und sprechen sich dafür aus, die Hamas zu entmachten. Nur: Reicht das?
Der umstrittene Slogan „From the river to the sea, palestine will be free“ führt zu Strafverfahren. Eine Aktivistin erhielt nun zwar eine Geldstrafe, aber nicht wegen der gerufenen Parole.
Die Linke fordert aus Solidarität mit allen Opfern des Gaza-Kriegs auch die palästinensische Flagge am Roten Rathaus in Berlin zu hissen. Der Vorstoß folgt einem richtigen Impuls – und ist doch keine Option.
Israels Premier verkündet eine begrenzte Kampfpause und lässt wieder mehr Hilfe für Gaza zu. Doch das kleine Entgegenkommen kommt nicht aus Einsicht, sondern ist kühl kalkuliert.
Aus Solidarität mit Israel weht vor dem Roten Rathaus die Flagge Israels. Angesichts des Leids in Gaza fordern Berliner Politiker parteiübergreifend, daneben die Palästinenserfahne zu hissen.
Seit Mitte Mai stellen Kerstin Wolter und Maximilian Schirmer die Doppelspitze der Berliner Linke. Im Interview reden sie über Chancen und Risiken für die Partei und erklären, mit wem sie sich anlegen wollen.
Der Vorstoß des französischen Präsidenten spaltet unsere Community: Während einige eine Zweistaatenlösung begrüßen, fürchten andere eine Stärkung der Hamas. Sollte Deutschland nachziehen?
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Palästina als eigenen Staat anerkennen. 142 Staaten tun das bereits. In der Bundespolitik stößt die Entscheidung teils auf deutliche Ablehnung.
Die Entscheidung des französischen Präsidenten wird keinen Palästinenser vor dem Hungertod retten. Zum jetzigen Zeitpunkt hat sie mehr symbolische als politische Wirkung – und ist dennoch wichtig.
Im Ringen um eine Waffenruhe für den Gazastreifen haben Israel und die USA ihre Verhandlungsteams zurückgerufen. US-Sondergesandte Steve Witkoff wirft der Hamas eine Blockadehaltung vor.
Die Welt schaut zu – und es schaudert sie. So kann es nicht weitergehen. Deutschland muss sich mit aller Kraft für Frieden engagieren. Auch ein Moratorium bei Waffenexporten ist geboten.
Große Hilfswerke sind entsetzt über die Zustände im Gazastreifen. Auch die SPD-Fraktion fordert von der Bundesregierung mehr Hilfe für die Zivilbevölkerung. Doch der Außenminister beharrt auf seinem Kurs.
Rotem Sivan-Hoffmanns Söhne dienen in der israelischen Armee. Weil sie den Krieg in Gaza für falsch hält, hat die Ärztin die Protestbewegung „Ima Era“ gegründet. Sie fordert einen sofortigen Waffenstillstand.
US-Rapper Macklemore beschwört zu Beginn seines Auftritts die Liebe. Dann äußert sich der Musiker abermals eindeutig zum Gaza-Krieg.
Hamas-Massaker und Gazakrieg: Wer heute nach einer Lösung des Nahost-Konflikts sucht, gilt als naiv. Doch es gibt Menschen, die Ideen haben, wie Frieden gelingen kann.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist dramatisch. Auch eine Vereinbarung mit Israel über mehr Hilfe bringt offenbar kaum Entlastung – der Ruf nach Strafmaßnahmen der EU wird lauter.
Der Krieg diene nur noch den politischen Bedürfnissen von Premier Netanjahu – das sei ein Verbrechen, sagt Ehud Olmert, einer seiner Amtsvorgänger.
Die Kritik am Vorgehen der Berliner Polizei bei propalästinensischen Demos hält an. Der Konfliktforscher Jannis Julien Grimm spricht über die mediale Darstellung und die Ohnmacht der Teilnehmenden.
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