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Thema

Hilfsorganisationen

Vor dem Treffen der EU-Innen- und Justizminister ab Donnerstag in Brüssel haben sich Parteien, Kirchen, Hilfsorganisationen und die Vereinten Nationen für eine rasche Aufnahme irakischer Flüchtlinge stark gemacht.

Angelina Jolie und Brad Pitt

Brad Pitt und Angelina Jolie haben erneut ein Herz für die Drittte Welt bewiesen. Sie spenden umgerechnet 1,4 Millionen Euro für eine Klinik in Äthiopien. Auch einen Namen für das Krankenhaus haben die beiden bereits bestimmt.

Ein afghanischer Grundschulleher hat seine Zusammenarbeit mit der Regierung teuer bezahlt. Aufständische haben dem Mann beide Ohren abgeschnitten, als Strafe für sein Engagement. Auch andere Männer sind verletzt worden. Die Taliban bestreiten ihre Beteiligung, entgegen der Aussagen von Zeugen.

In Afghanistan sind vier Entwicklungshelfer überfallen worden. Einer von ihnen wird noch vermisst. Erste Berichte, wonach es sich um deutsche Mitarbeiter der Entwicklungshilfegesellschaft GTZ gehandelt habe, wurden revidiert.

Metallica

Fünf Jahre mussten die Fans von Metallica auf ein neues Album warten. Am Freitagabend war es so weit: Die US-Metaller stellten in Berlin mit "Death Magnetic" den Nachfolger zu "St. Anger" vor. Fans aus ganz Europa waren zum Konzert in der neuen Berliner O2-World-Arena angereist und spendeten ganz nebenbei für einen guten Zweck.

Seit 25 Jahren engagieren sich Mediziner aus der Hauptstadt in einer Hilfsorganisation für Asien, Afrika und Südamerika. Sechs Ärzte erzählen, was sie auf ihren Einsätzen in Slums und im Urwald erlebt und bewirkt haben

Von Jan Oberländer
Hurrikan Ike bedroht Dominikanische Republik

In der Karibik geht das Zittern vor dem nächsten Hurrikan weiter. Die von "Ike" ausgehende Gefahr ist erneut hochgestuft worden. Kuba und Florida bereiten sich auf das Eintreffen des Sturms vor. Auf Haiti ist die Lage derweil "katastrophal".

Auf Haiti steigt die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Hanna nach UN-Angaben "stündlich" weiter an. Für viele Menschen ist die Lage hoffnungslos. Währenddessen nähert sich bereits der nächste Sturm.

Haiti

Angesichts der Verwüstungen durch den Tropensturm "Hanna" droht Haiti eine Katastrophe. Hilfsorganisationen befürchten, dass zum Ende des Jahres rund vier Millionen Menschen vom Hunger bedroht sein werden. Während Hanna sich der US-Küste nähert, rast Hurrikan "Ike" auf Haiti zu.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat auf der Konferenz in Accra ein ernüchterndes Fazit gezogen: Reiche Länder halten ihre Zusagen im Kampf gegen Armut nicht ein.

indien hochwasser

Die Uhr tickt gnadenlos herunter: Zweieinhalb Wochen nach der Hochwasserkatastrophe in Indien warten immernoch 350.000 Menschen auf Hilfe. Sie sitzen auf Dächern und müssen Schmutzwasser trinken. Lebensmittel werden knapp.

Indien

Katastrophale Zustände herrschen auch zwei Wochen nach den schweren Überschwemmungen in Nordindien. Deshalb hat die Regierung des betroffenen Bundesstaates Bihar einen eindringlichen Appell an die Welt gerichtet.

Gustav vorbei

Die Menschen in New Orleans können aufatmen: Hurrikan "Gustav" hat die Louisiana-Metropole weitgehend verschont. Westlich der Stadt wütete der Sturm allerdings heftig und forderte sieben Menschenleben. Häuser wurden beschädigt und Straßen überflutet. Inzwischen hat sich "Gustav" zu einem Tropensturm abgeschwächt und zieht weiter ins Landesinnere.

Zögerliches Aufatmen in New Orleans: "Gustav" erreicht nur noch eine Stärke von eins und Experten sagen eine weitere Abschwächung voraus. Mit sintflutartigen Regenfällen und schwerem Sturm war der Hurrikan am Montagnachmittag westlich von New Orleans auf die US-Küste gestoßen.

Afrika-Experten fordern nach Medienberichten einen radikalen Kurswechsel in der Entwicklungshilfe. Der Vorwurf: Die deutsche Politik habe Afrikaner in eine Abhängigkeit von immer neuen Hilfszahlungen gezwungen und so auch Korruption gefördert.

Nach dem Tod von Zivilisten in Kundus sucht die Bundeswehr offenbar Kontakt zu Familien der Opfer. Die Sorge ist groß, dass sich die Stimmung in der Bevölkerung nach dem Unglück gegen die Bundeswehr richten könnte.

Von
  • Ruth Ciesinger
  • Sarah Kramer

Bestürzung nach einem weiteren Attentat auf Bundeswehrsoldaten im Norden Afghanistans: Bei einem Sprengstoffanschlag ist am Mittwoch ein 29 Jahre alter Hauptfeldwebel getötet worden. Nach Medienberichten haben sich mittlerweile die radikal-islamischen Taliban zu dem Anschlag bekannt.

Erst am Dienstag war Kazuya Ito, Mitarbeiter einer japanischen Hilfsorganisation in Afghanistan, von Islamisten entführt worden, nun scheint seine Leiche gefunden. Das zumindest sagte ein Gouverneur des Bezirks, in dem der Mann ein Hilfsprojekt begutachten wollte.

Afghanistan

Bei einem US-Luftangriff sind 89 Zivilisten getötet worden - darunter auch viele Frauen und Kinder. Präsident Hamid Karsai beklagt den Tod der "unschuldigen Landsleute", doch die Dorfbewohner lassen sich nicht beruhigen. Die Situation spielt den Taliban in die Hände.

Pornos, Gewalt, Nazi-Propaganda: Wer seine Kinder im Internet schützen will, braucht die richtige Filtersoftware. Der Tagesspiegel stellt einige Filterprogramme vor.

Von Kurt Sagatz

Aus Verärgerung über den Beschluss, die Beziehungen mit Russland auf Eis zu legen, setzt Moskau die militärische Zusammenarbeit mit der Nato aus. Nicht betroffen ist einzig die Afghanistan-Kooperation. Erneut kündigte Russland den Abzug seiner Truppen aus dem georgischen Kerngebiet an - doch der läuft äußerst schleppend.

Ein Mitarbeiter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ist im Süden Somalias getötet worden. Die UN glauben nicht, dass der Mord ein gezielter Angriff auf die Hilfsorganisation war.

Mugabe SADC

Simbabwes Diktator Mugabe wird in der südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC nicht mehr gefeiert - im April war das noch anders. Beim jetzigen Gipfel will die Gemeinschaft unter der Führung Südafrikas dafür sorgen, dass Mugabe sich mit der Opposition einigt.

Von Dagmar Dehmer

Rund 150 000 Menschen in Georgien brauchen rasche Hilfe. Nach Angaben der EU-Kommission gibt es in den Städten rund 60 000 Hilfsbedürftige und jeweils 45 000 Menschen lebten unter schwierigen Bedingungen in den abtrünnigen Gebieten Südossetien und in Abchasien.

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