Vor dem Treffen der EU-Innen- und Justizminister ab Donnerstag in Brüssel haben sich Parteien, Kirchen, Hilfsorganisationen und die Vereinten Nationen für eine rasche Aufnahme irakischer Flüchtlinge stark gemacht.
Hilfsorganisationen

Mehr als 100.000 Kinder und Erwachsene haben am Sonntag in Berlin das größte deutsche Weltkindertagsfest besucht. Auch Schloss Bellevue öffnete seine Pforten.
Weltkindertag: Hilfsorganisationen kritisieren deutsche Politik
Der Nationale Gerichtshof in Spanien hat die Partei ANV verboten. 21 Eta-Helfer wurden zu hohen Haftstrafen verurteilt.

Brad Pitt und Angelina Jolie haben erneut ein Herz für die Drittte Welt bewiesen. Sie spenden umgerechnet 1,4 Millionen Euro für eine Klinik in Äthiopien. Auch einen Namen für das Krankenhaus haben die beiden bereits bestimmt.
Arme, kranke Dritte Welt: Welchen Einfluss die sozialen und ökonomischen Verhältnisse auf Gesundheit, Krankheit und Lebenserwartung haben.
Ein afghanischer Grundschulleher hat seine Zusammenarbeit mit der Regierung teuer bezahlt. Aufständische haben dem Mann beide Ohren abgeschnitten, als Strafe für sein Engagement. Auch andere Männer sind verletzt worden. Die Taliban bestreiten ihre Beteiligung, entgegen der Aussagen von Zeugen.
In Afghanistan sind vier Entwicklungshelfer überfallen worden. Einer von ihnen wird noch vermisst. Erste Berichte, wonach es sich um deutsche Mitarbeiter der Entwicklungshilfegesellschaft GTZ gehandelt habe, wurden revidiert.

Fünf Jahre mussten die Fans von Metallica auf ein neues Album warten. Am Freitagabend war es so weit: Die US-Metaller stellten in Berlin mit "Death Magnetic" den Nachfolger zu "St. Anger" vor. Fans aus ganz Europa waren zum Konzert in der neuen Berliner O2-World-Arena angereist und spendeten ganz nebenbei für einen guten Zweck.
Seit 25 Jahren engagieren sich Mediziner aus der Hauptstadt in einer Hilfsorganisation für Asien, Afrika und Südamerika. Sechs Ärzte erzählen, was sie auf ihren Einsätzen in Slums und im Urwald erlebt und bewirkt haben

In der Karibik geht das Zittern vor dem nächsten Hurrikan weiter. Die von "Ike" ausgehende Gefahr ist erneut hochgestuft worden. Kuba und Florida bereiten sich auf das Eintreffen des Sturms vor. Auf Haiti ist die Lage derweil "katastrophal".
Schulen statt Bomben: Wenn die Nato in Afghanistan nicht scheitern will, muss sie ihre Strategie fundamental ändern
Schulen statt Bomben: Wenn die Nato in Afghanistan nicht scheitern will, muss sie ihre Strategie fundamental ändern.
Auf Haiti steigt die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Hanna nach UN-Angaben "stündlich" weiter an. Für viele Menschen ist die Lage hoffnungslos. Währenddessen nähert sich bereits der nächste Sturm.

Angesichts der Verwüstungen durch den Tropensturm "Hanna" droht Haiti eine Katastrophe. Hilfsorganisationen befürchten, dass zum Ende des Jahres rund vier Millionen Menschen vom Hunger bedroht sein werden. Während Hanna sich der US-Küste nähert, rast Hurrikan "Ike" auf Haiti zu.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat auf der Konferenz in Accra ein ernüchterndes Fazit gezogen: Reiche Länder halten ihre Zusagen im Kampf gegen Armut nicht ein.

In der Karibik werden neue Hurrikans erwartet – und in Indien fliehen Millionen vor den Fluten.

Die Uhr tickt gnadenlos herunter: Zweieinhalb Wochen nach der Hochwasserkatastrophe in Indien warten immernoch 350.000 Menschen auf Hilfe. Sie sitzen auf Dächern und müssen Schmutzwasser trinken. Lebensmittel werden knapp.

Katastrophale Zustände herrschen auch zwei Wochen nach den schweren Überschwemmungen in Nordindien. Deshalb hat die Regierung des betroffenen Bundesstaates Bihar einen eindringlichen Appell an die Welt gerichtet.

Die Menschen in New Orleans können aufatmen: Hurrikan "Gustav" hat die Louisiana-Metropole weitgehend verschont. Westlich der Stadt wütete der Sturm allerdings heftig und forderte sieben Menschenleben. Häuser wurden beschädigt und Straßen überflutet. Inzwischen hat sich "Gustav" zu einem Tropensturm abgeschwächt und zieht weiter ins Landesinnere.
Die Lage in Nordafghanistan verschlechtert sich zunehmend – und die Aufbauhilfe wird immer schwieriger.
Zögerliches Aufatmen in New Orleans: "Gustav" erreicht nur noch eine Stärke von eins und Experten sagen eine weitere Abschwächung voraus. Mit sintflutartigen Regenfällen und schwerem Sturm war der Hurrikan am Montagnachmittag westlich von New Orleans auf die US-Küste gestoßen.
Afrika-Experten fordern nach Medienberichten einen radikalen Kurswechsel in der Entwicklungshilfe. Der Vorwurf: Die deutsche Politik habe Afrikaner in eine Abhängigkeit von immer neuen Hilfszahlungen gezwungen und so auch Korruption gefördert.
Nach dem Tod von Zivilisten in Kundus sucht die Bundeswehr offenbar Kontakt zu Familien der Opfer. Die Sorge ist groß, dass sich die Stimmung in der Bevölkerung nach dem Unglück gegen die Bundeswehr richten könnte.
In Afghanistan könnten im kommenden Winter nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam fünf Millionen Menschen Hunger leiden. Besonders Frauen und Kinder sind gefährdet.
Eine gute Nachricht aus Somalia: Ein im Juni entführter Mitarbeiter der Vereinten Nationen ist wieder frei. Er kann bald zu seiner Familie zurückkehren.
Bestürzung nach einem weiteren Attentat auf Bundeswehrsoldaten im Norden Afghanistans: Bei einem Sprengstoffanschlag ist am Mittwoch ein 29 Jahre alter Hauptfeldwebel getötet worden. Nach Medienberichten haben sich mittlerweile die radikal-islamischen Taliban zu dem Anschlag bekannt.

Die Lebensmittelverteilung für Nord-Darfur wird ausgesetzt. Das Risiko für die Mitarbeiter der Hilfsorganisation sei zu groß geworden, so die Erklärung der Welthungerhilfe.
Erst am Dienstag war Kazuya Ito, Mitarbeiter einer japanischen Hilfsorganisation in Afghanistan, von Islamisten entführt worden, nun scheint seine Leiche gefunden. Das zumindest sagte ein Gouverneur des Bezirks, in dem der Mann ein Hilfsprojekt begutachten wollte.
Bereits am Freitag hatte die afghanische Regierung gemeldet, dass bei einem Luftangriff des US-Militärs in Afghanistan dutzende Zivilisten getötet wurden. Nun bestätigt auch die Uno die traurige Nachricht. Unter den Opfern sind 60 Kinder.

Bei einem US-Luftangriff sind 89 Zivilisten getötet worden - darunter auch viele Frauen und Kinder. Präsident Hamid Karsai beklagt den Tod der "unschuldigen Landsleute", doch die Dorfbewohner lassen sich nicht beruhigen. Die Situation spielt den Taliban in die Hände.
Pornos, Gewalt, Nazi-Propaganda: Wer seine Kinder im Internet schützen will, braucht die richtige Filtersoftware. Der Tagesspiegel stellt einige Filterprogramme vor.
Aus Verärgerung über den Beschluss, die Beziehungen mit Russland auf Eis zu legen, setzt Moskau die militärische Zusammenarbeit mit der Nato aus. Nicht betroffen ist einzig die Afghanistan-Kooperation. Erneut kündigte Russland den Abzug seiner Truppen aus dem georgischen Kerngebiet an - doch der läuft äußerst schleppend.
Wie Medaillenhoffnung Hörmann Olympia erlebt
Ein Mitarbeiter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ist im Süden Somalias getötet worden. Die UN glauben nicht, dass der Mord ein gezielter Angriff auf die Hilfsorganisation war.

Simbabwes Diktator Mugabe wird in der südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC nicht mehr gefeiert - im April war das noch anders. Beim jetzigen Gipfel will die Gemeinschaft unter der Führung Südafrikas dafür sorgen, dass Mugabe sich mit der Opposition einigt.

"Wir werden auch in Zukunft so antworten, wie wir geantwortet haben", betonte der russische Präsident Dimitri Medwedew nach dem Treffen mit Angeka Merkel. Bei dem Gespräch traten deutliche Differenzen zutage.

Die humanitäre Lage in Simbabwe spitzt sich zu. Nun hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Regierung in Harare aufgefordert, die Einschränkungen für Hilfsorganisationen umgehend aufzuheben.
Rund 150 000 Menschen in Georgien brauchen rasche Hilfe. Nach Angaben der EU-Kommission gibt es in den Städten rund 60 000 Hilfsbedürftige und jeweils 45 000 Menschen lebten unter schwierigen Bedingungen in den abtrünnigen Gebieten Südossetien und in Abchasien.
Die Waffenstillstands-Erklärung spricht eigentlich eine klare Sprache: Russlands Panzer und Soldaten sollten georgische Städte wie Gori umgehend verlassen. Aber Feuergefechte und Detonationen machten den Plan auch am Donnerstag zu Makulatur.