
Russland kontrolliert jetzt 19 Prozent der Ukraine, die Kluft zwischen ukrainischen Soldaten und Zivilisten wächst. Der Überblick am Abend.

Russland kontrolliert jetzt 19 Prozent der Ukraine, die Kluft zwischen ukrainischen Soldaten und Zivilisten wächst. Der Überblick am Abend.

Mit einer Militärparade feiert China den 80. Jahrestag der Kapitulation Japans am Ende des Zweiten Weltkriegs. Zu Gast sind Kremlchef Putin und Diktator Kim aus Nordkorea.

Die Nachrichtenagentur AFP berichtet von 2000 getöteten Soldaten. Der Associated Press schreibt von insgesamt 4700 Verlusten. Pjöngjang will wohl weitere 6000 Kämpfer nach Russland schicken.

Nordkoreas Machthaber wird bei der Militärparade in Peking erwartet. Moskau schließt nicht aus, dass es dabei zu einem Treffen mit dem ebenfalls angereisten Wladimir Putin kommen könnte.

Im vierten Jahr des Krieges leidet die ganze Ukraine, doch die Last ist ungleich verteilt. Nur Soldaten und ihre Familien spüren sie unmittelbar. Diese Kluft prägt den Alltag immer stärker.

Das Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit wird mit harscher Kritik eröffnet. Putin schießt verbal gegen den Westen, Xi Jinping sieht derweil die Weltordnung gefährdet.

Die „Washington Post“ berichtet über ein Regierungsdokument, das die Umsiedlung aller Bewohner Gazas vorsieht und den Küstenstreifen in einen Technologie- und Tourismusort verwandeln soll. Wie realistisch ist das?

Russische Spur im Fall des ermordeten ukrainischen Politikers, Russland stört wohl GPS auf Flug von der Leyens, Spahn und Miersch besuchen überraschend Kiew. Der Überblick.

Kramatorsk zählt zu den letzten Großstädten, die die Ukraine im Donbass noch kontrolliert. Nun will Moskau die Kapitulation erzwingen. Ein Besuch bei Menschen, für die es um alles geht.

Der Besuch soll sowohl ein Signal an die Ukraine als auch an den russischen Machthaber Putin sein, betonen die beiden Politiker. Doch auch innenpolitisch ist die Reise symbolträchtig.

Zu seiner Aussage, Deutschland erlebe vielleicht den „letzten Sommer in Frieden“, will der Historiker „keine Entwarnung“ geben. Ein Krieg mit Russland könne schneller kommen, als manche denken.

Unsere Redakteurin beschäftigt sich seit einem Jahrzehnt mit Flucht – auch privat. Was sich ihrer Meinung nach ändern muss, damit es kein „die“ und „wir“ mehr gibt.

Im Bundestag gibt es viele, die für mehr Geschlechter- und Wehrgerechtigkeit gern das Grundgesetz ändern würden. Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit dafür aber fehlt.

Nordkorea könnte bis zu 20 Atomwaffen pro Jahr produzieren, sagt der südkoreanische Geheimdienst. Nun will sich Trump mit Kim Jong Un treffen. Ein Gespräch mit einem Korea-Experten.

Der Kremlchef beginnt am Sonntag eine bisher beispiellose China-Reise. Vorab gibt er ein Interview, in dem vor allem interessant ist, worum es beiden Seiten offenbar gar nicht geht.

Der Machthaber in Pjöngjang hat Angehörige von Männern getroffen, die beim Einsatz in Putins Truppen im Krieg gegen die Ukraine getötet wurden. Er versprach Unterstützung – und ein Denkmal.

Die Themen der Woche: Wie viel Streit braucht die Demokratie? | 10 Jahre Merkels „Wir schaffen das“ | EU-Kommissar Magnus Brunner über die neue Migrationspolitik | Deutschland im Ernstfall

Die Türkei will ihre umstrittenen Hoheitsansprüche im Meer zwischen Zypern, Kreta und der Ägäis mit einem neuen Vertrag mit Libyen untermauern. Griechenland und Zypern sind entsetzt.

Aus der Ukraine nach Berlin und wieder zurück? Wie unsere Autorin versucht, mit der Ungewissheit zu leben.

Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.

Russland zieht nahe Pokrowsk offenbar bis zu 100.000 Soldaten zusammen, Europäer plädieren für 40 Kilometer breite Pufferzone in der Ukraine. Der Überblick.

Weltweit fühlen sich junge Menschen so schlecht wie nie. Was steckt hinter dem plötzlichen Abwärtstrend – und warum trifft es Mädchen besonders hart?

Immer mehr sogenannte Indexmietverträge werden in Berlin abgeschlossen. Weil dabei heftige Erhöhungen auf einen Schlag möglich sind, schlägt der Mieterverein nun Alarm.

Aktuell sollen westliche Diplomaten die Einrichtung einer entmilitarisierten Zone diskutieren. Insiderquellen berichten, welche europäischen Staaten die Friedenstruppen entsenden wollen.

Eigentlich sollten sich Kremlchef Putin und der ukrainische Präsident Selenskyj zu Friedensgesprächen treffen. So wollte es US-Präsident Trump. Doch aus einer baldigen Zusammenkunft wird offenbar nichts – aus mehreren Gründen.

Mit einer Israel-Flagge auf der Staatskanzlei will die Brandenburger Landesregierung ein Zeichen setzen. Auch die Flagge der Ukraine hängt dort. Kritik kommt vom Koalitionspartner BSW.

Ein langer Stab auf einem gepanzerten Fahrzeug mit Technik aus Deutschland: Die ukrainische Armee hat die ersten FC.K-Systeme zur Drohnenabwehr erhalten. Ein Experte sieht darin einen wichtigen Schritt.

Junge Menschen sollen wieder Wehrdienst leisten. Aber was halten sie und ihre Familien eigentlich davon? Sieben Berliner berichten.

In Berlin findet am Samstag ein besonderer Lauf statt. Die Teilnehmer laufen stellvertretend für die gefallenen ukrainischen Soldaten. Mit dabei ist auch Andrij Swobodow – er wird die Strecke im Rollstuhl bewältigen.

Während Russland weiter Angriffe auf Kiew fliegt und Verhandlungen mit Präsident Selenskyj ausweicht, werden die USA mehr als 3000 luftgestützte Raketen an die Ukraine liefern.

Mehrere Tote nach massiven Luftangriffen auf Kiew, Kuleba hat kaum Hoffnungen auf Frieden. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Nach Angaben aus Kiew sollen bei den Angriffen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen sein. Auch ein Gebäude der EU-Vertretung sei getroffen und beschädigt worden.

Russland Angriffskrieg werde trotz aller Diplomatie weitergehen, sagt Kuleba in einem Interview. Er erwartet steigenden Druck auf sein Land und Europa aus den USA. Es gebe nur eine Hoffnung.

Im Kriegsfall oder bei Naturkatastrophen könnten Nahrungsmittel in Deutschland knapp werden. Der CSU-Politiker will deshalb die Vorsorge massiv ausbauen – und die gelagerten Produkte umstellen.

Die Diskussion um eine Taurus-Lieferung beschäftigte zwei deutsche Regierungen. Doch nun braucht die Ukraine die Waffe offenbar gar nicht mehr so sehr – auch wegen einer neuen Eigenentwicklung.

Kantig ist in, in der Mode und auf dem Asphalt. Das hat auch mit der Gesellschaft zu tun – und wird nicht so bleiben, glauben Designexperten.

Wehrdienst-Debatte in Brandenburg: Das BSW befürchtet eine „Wehrpflicht durch die Hintertür“. Die SPD betont die Freiwilligkeit – und dankt den Soldaten.

Gemeinsam mit Frankreichs Präsident und Polens Premier hat Friedrich Merz Moldau besucht. Das soll gegen die russischen Einflussnahmeversuche vor der Wahl helfen.

Moskau will den Rückzug der Ukrainer aus dem gesamten Donbass erzwingen. Besonders fatal: Ausgerechnet dort befinden sich die wertvollsten Verteidigungsanlagen des angegriffenen Landes.

Ukrainischer Soldat rettet sich aus russischer Gefangenschaft in Klinik, Kiew lockert seine Ausreiseregelungen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
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