
Die Berlin Biennale eröffnet an diesem Wochenende. Gezeigt wird Kunst, die unter Extrembedingungen entsteht. Ein erster Rundgang.

Die Berlin Biennale eröffnet an diesem Wochenende. Gezeigt wird Kunst, die unter Extrembedingungen entsteht. Ein erster Rundgang.

Die Zahl ist erschreckend: 2024 waren 123,2 Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Das zeigt der neue Jahresbericht des UN-Flüchtingshilfswerks. Kleine Lichtblicke gibt es trotzdem.

Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine umstrittene Einreisebeschränkung entlassen: den „Muslim Ban“. Nun kündigt er erneut Einreisestopps für Staatsangehöriger mehrerer Länder an.

Die USA wollen kein Helfer in der Not mehr sein. Europa könnte diese Lücke schließen. Doch es fehlt an Konzepten und Engagement. Das hat Folgen.

Eine Ausstellung in Paris erinnert kritisch an Frankreichs größte ethnologische Expedition quer durch Afrika.

Was über die Gespräche in Istanbul bisher bekannt ist. Warum der Flop Washington als Lektion dienen sollte. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Mit der Wahl von Robert Francis Prevost ist erstmals ein Amerikaner das Oberhaupt der katholischen Kirche geworden. Was erwarten internationale Kommentatoren vom neuen Papst?

Forschende aus der Geschichts- und Politikwissenschaft, der Konfliktforschung und den Regionalstudien über Kriege und Konflikte in Vergangenheit und Gegenwart.

Ein geplanter Flug für sudanesische Flüchtlinge nach Deutschland ist abgesagt worden. Die Entscheidung fiel offenbar nach einem Gespräch zwischen Nancy Faeser und Alexander Dobrindt.

Sudans Albtraum nimmt kein Ende: Millionen auf der Flucht, Hunderttausende tot – und kaum Hilfe in Sicht. Warum die Regierung jetzt vor dem Internationalen Gerichtshof klagt.

Nach knapp zwei Jahren Bürgerkrieg hat die Armee die sudanesische Hauptstadt wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Millionen Sudanesen sind vertrieben, müssen hungern. Können sie nun hoffen?

Infolge des Machtkampfes zwischen der Armee von Militärherrscher al-Burhan und RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters kam es zu einem Luftangriff mit zivilen Opfern.

Fast zwei Jahre nach Beginn des blutigen Machtkampfs im Sudan hat die Regierung den Präsidentenpalast von der RSF-Miliz zurückerobert. Diese kündigt nur Stunden später weitere Kämpfe an – und meldet Tote.

Gefeuerte Wissenschaftler, Forschungsthemen auf dem Index, Unis verlieren ihre Finanzierung: Was in den USA geschieht, macht Einmischung nötig, sagt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Einstein-Stiftung.

Wer etwa aus Afghanistan, dem Iran oder Syrien kommt, darf womöglich bald nicht mehr in die USA einreisen. Im härtesten Fall könnten 43 Länder von strengen Einreisebeschränkungen betroffen sein.

Zum Jahrestag des Beginns eines Pontifikats versammeln sich Diplomaten und Spitzenvertreter der Gesellschaft in Neukölln, um auf den Papst anzustoßen.

Viele Asylbewerber warten mehr als ein halbes Jahr, bis das BAMF über ihren Antrag entschieden hat. Anträge von Menschen aus Syrien werden aktuell zurückgestellt.

Laut Unicef wird im Konfliktgebiet Sudan sexuelle Gewalt als Kriegswaffe eingesetzt. Viele Frauen und Mädchen schweigen jedoch.

Die AfD stark wie nie, Donald Trump noch wilder als erwartet. Und Russland lässt nicht von der Ukraine ab. Wer ans Auswandern denkt, ist nicht allein. Unser Test hilft bei der Zielauswahl.

Am Montag stimmten die USA und Russland gegen den Textentwurf einer UN-Resolution zum Ukrainekrieg, in dem Moskau kritisiert wird. Der Kreml lobt nun die Positionsänderung der USA.

In den Rebellengebieten im Sudan soll eine Parallel-Regierung die Amtsgeschäfte übernehmen. Seit fast zwei Jahren herrscht in dem nordostafrikanischen Land ein Bürgerkrieg.

Jahrzehntelang wurde Fliegen nur sicherer. Doch die jüngsten Unfälle sind kein Zufall: Rasantes Wachstum und überzogene Sparsamkeit drohen den Trend zu kippen.

Wozu Deutschlands bekanntester Arzt rät, um das Leben zu meistern, warum Soziale Medien für ihn eine „Pest“ sind – und was der Mensch vom Pinguin lernen kann.

Seit April 2023 besteht zwischen der Armee des Militärherrschers Fattah al-Burhan und der RSF-Miliz ein Machtkampf. Die Auswirkungen des Konfliktes nehmen das gesamte Land ein.

„In Pracht gehüllt“: Einst ließen sich die mittelalterlichen Gewänder wie Bilder lesen. Heute gefährdet der Bürgerkrieg im Sudan die Kulturstätten, woher sie einst kamen.

Ihre Tour von Kapstadt nach Wien führte Tanja Willers und Johanna Hochedlinger durch 21 Länder. Nicht in jedes würden sie noch einmal fahren.

Der Krieg im Sudan tobt weiter. Zehntausende Menschen wurden nach UN-Angaben bei den Kämpfen getötet, mehr als zwölf Millionen Menschen sind auf der Flucht.

Sarah Easter ist mit der Hilfsorganisation Care im Einsatz und schreibt die Geschichten von Notleidenden weltweit auf. Tschad, Mosambik, Ukraine. Sie sagt: Die Menschen warten auf unsere Hilfe.

Volker Türk ist bei der UN der Mann für Menschenrechte. Im Gespräch erklärt er, wie eine Zusammenarbeit mit Trump aussehen kann und ob Putin und Assad jemals zur Rechenschaft gezogen werden.

Diktatfrieden haben nie funktioniert. Darum sind die Vereinten Nationen und Europa gefragt. Denn Deutschland fällt derzeit als Vermittler aus.

Im Krieg im Sudan sind zehntausende Menschen getötet worden. Die RSF-Miliz ermordet dort nach Angaben Washingtons systematisch Männer und vergewaltigt Frauen anderer ethnischer Gruppen.

Die Welt ist zum Jahreswechsel geprägt von vielen Kriegen. Wo Frieden eintreten könnte – aber auch, zu welchem Preis, erklärt unsere Kolumnistin in „Die Welt im Blick“.

Heuschreckenplagen können Hungersnöte verursachen. Das ließe sich ändern, falls sich ihr Auftreten und Verlauf vorhersagen ließen. Ein neuer Ansatz soll das ermöglichen.

Die Themen der Woche: Was für 2025 Hoffnung verleiht | Gisèle Pelicots weltweites Zeichen | Bezaubernder Buchtipp für die Weihnachtsferien

Mirjana Spoljaric Egger verhandelt weltweit mit Staatslenkern, Terroristen und Warlords. Doch immer öfter werde humanitäre Hilfe bewusst behindert, sagt sie. Besonders schlimm sei es im Nahen Osten.

Moskau braucht die Militärbasen in Syrien, um seine Kämpfer in Afrika zu versorgen. Die neuen Machthaber könnten diese schließen. Alternativen hat Moskau bisher nicht. Was jetzt?

Der Veterinärmediziner Khalid Mohammedsalih aus dem Sudan forscht als Stipendiat des Scholar Rescue Fund an der Freien Universität.

Vor allem Frauen leiden unter dem Krieg im Sudan. Dennoch kämpfen sie für Frieden und Gerechtigkeit. Die „Aktion gegen den Hunger“-Chefin würdigt den Mut der Frauen im Kriegsgebiet.

Informelle Gremien werden immer beliebter. Damit sinkt die Bedeutung internationaler Organisationen und Regeln, warnt die Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff.

Grassierende sexuelle Gewalt, Hunger und immer mehr Vertriebene: Im Sudan herrscht unvorstellbares Leid. Doch den Vereinten Nationen fehlt Geld, um den Menschen zu helfen.
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