
Seit April 2023 besteht zwischen der Armee des Militärherrschers Fattah al-Burhan und der RSF-Miliz ein Machtkampf. Die Auswirkungen des Konfliktes nehmen das gesamte Land ein.
Seit April 2023 besteht zwischen der Armee des Militärherrschers Fattah al-Burhan und der RSF-Miliz ein Machtkampf. Die Auswirkungen des Konfliktes nehmen das gesamte Land ein.
„In Pracht gehüllt“: Einst ließen sich die mittelalterlichen Gewänder wie Bilder lesen. Heute gefährdet der Bürgerkrieg im Sudan die Kulturstätten, woher sie einst kamen.
Ihre Tour von Kapstadt nach Wien führte Tanja Willers und Johanna Hochedlinger durch 21 Länder. Nicht in jedes würden sie noch einmal fahren.
Der Krieg im Sudan tobt weiter. Zehntausende Menschen wurden nach UN-Angaben bei den Kämpfen getötet, mehr als zwölf Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Sarah Easter ist mit der Hilfsorganisation Care im Einsatz und schreibt die Geschichten von Notleidenden weltweit auf. Tschad, Mosambik, Ukraine. Sie sagt: Die Menschen warten auf unsere Hilfe.
Volker Türk ist bei der UN der Mann für Menschenrechte. Im Gespräch erklärt er, wie eine Zusammenarbeit mit Trump aussehen kann und ob Putin und Assad jemals zur Rechenschaft gezogen werden.
Diktatfrieden haben nie funktioniert. Darum sind die Vereinten Nationen und Europa gefragt. Denn Deutschland fällt derzeit als Vermittler aus.
Im Krieg im Sudan sind zehntausende Menschen getötet worden. Die RSF-Miliz ermordet dort nach Angaben Washingtons systematisch Männer und vergewaltigt Frauen anderer ethnischer Gruppen.
Die Welt ist zum Jahreswechsel geprägt von vielen Kriegen. Wo Frieden eintreten könnte – aber auch, zu welchem Preis, erklärt unsere Kolumnistin in „Die Welt im Blick“.
Heuschreckenplagen können Hungersnöte verursachen. Das ließe sich ändern, falls sich ihr Auftreten und Verlauf vorhersagen ließen. Ein neuer Ansatz soll das ermöglichen.
Die Themen der Woche: Was für 2025 Hoffnung verleiht | Gisèle Pelicots weltweites Zeichen | Bezaubernder Buchtipp für die Weihnachtsferien
Mirjana Spoljaric Egger verhandelt weltweit mit Staatslenkern, Terroristen und Warlords. Doch immer öfter werde humanitäre Hilfe bewusst behindert, sagt sie. Besonders schlimm sei es im Nahen Osten.
Moskau braucht die Militärbasen in Syrien, um seine Kämpfer in Afrika zu versorgen. Die neuen Machthaber könnten diese schließen. Alternativen hat Moskau bisher nicht. Was jetzt?
Der Veterinärmediziner Khalid Mohammedsalih aus dem Sudan forscht als Stipendiat des Scholar Rescue Fund an der Freien Universität.
Vor allem Frauen leiden unter dem Krieg im Sudan. Dennoch kämpfen sie für Frieden und Gerechtigkeit. Die „Aktion gegen den Hunger“-Chefin würdigt den Mut der Frauen im Kriegsgebiet.
Informelle Gremien werden immer beliebter. Damit sinkt die Bedeutung internationaler Organisationen und Regeln, warnt die Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff.
Grassierende sexuelle Gewalt, Hunger und immer mehr Vertriebene: Im Sudan herrscht unvorstellbares Leid. Doch den Vereinten Nationen fehlt Geld, um den Menschen zu helfen.
Seit eineinhalb Jahren kämpft die Armee gegen das Paramilitär im Sudan. Unter den Opfern des Konflikts sind zunehmend auch Zivilisten.
Es geht um einen Hafen, einen Staudamm und Bürgerkrieg – Ostafrika hat mit vielen Krisen zu kämpfen. Europa müsste schnell vermitteln, meint unser Gastautor.
Im Sudan kämpfen Regierungstruppen und eine abtrünnige Miliz um die Macht. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Nun wurde ein russisches Flugzeug abgeschossen.
Carl Skau, Vize-Exekutivdirektor des UN-Welternährungsprogramms, spricht über die großen Krisen unserer Zeit, 300 Millionen Hungernde – und humanitäre Hilfe aus europäischem Eigeninteresse.
Aktuell berät der Haushaltsausschuss über die Gelder zur Bekämpfung weltweiter Hungersnöte. Das ist so dringend wie nie zuvor, schreiben die Deutschlandchefs drei großer Hilfsorganisationen.
Hunger, Flucht, Gewalt – der seit anderthalb Jahren andauernde Konflikt im Sudan gilt längst als humanitäre Katastrophe. Zuletzt haben die Kämpfe wieder zugenommen.
Zum Schutz eigener Städte will die Ukraine mit weitreichenden Waffen Ziele in Russland angreifen. In den USA könnte Selenskyj nun einen Durchbruch erreichen – aber auch scheitern.
Ukraine, Gaza, Sudan und darüber hinaus: US-Präsident Joe Biden sieht weltweit schwere Krisen. Vor der UN spricht er darüber – und zeigt sich doch zuversichtlich.
Am Sonntag und Montag treffen sich die Staats- und Regierungschefs in New York, um über die Zukunft der Vereinten Nationen zu diskutieren.
Insgesamt 59 Flüchtlinge haben in der Nacht versucht, Großbritannien über den Ärmelkanal zu erreichen. Doch ihr Boot zerschellte vor der Küste von Ambleteuse in Frankreich.
Die Berlin Art Week mag vorbei sein. Doch auch für danach gibt es schon spektakuläre Termine zum Vormerken und Florentina Holzingers Performance-Oper „Sancta“.
Zu den Preisträgern zählt der Verein Opferperspektive und das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West. Die Ehrung wurde zum 20. Mal vorgenommen.
Seit April 2023 dauern in Sudan blutige Kämpfe um die Vorherrschaft an. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hungert und Millionen Menschen sind vertrieben. Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungerkatastrophe.
Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen beide Konfliktparteien: darunter Folter und willkürliche Hinrichtungen. Zehntausende Menschen wurden in dem Konflikt bisher getötet.
Sudan, Äthiopien, Jemen: Eigentlich müssten uns diese Kriege mindestens so stark interessieren wie Gaza und die Ukraine. Warum das nicht so ist, erklärt unsere Kolumnistin Nicole Deitelhoff.
Die Diskussion in der Schweiz über einen Waffenstillstand im Sudan ist vorerst gescheitert. Es gibt allerdings neue Vereinbarungen für die Ausweitung von Hilfslieferungen. Aktuell sind 25 Millionen Menschen akut von Hunger bedroht.
Es gibt weder einen sicheren Weg aus den Kampfgebieten noch einen Zugang für Hilfsgüter für Tausende Menschen in der umkämpften Stadt Al-Fascher. Das Rote Kreuz appelliert an die Konfliktparteien.
Starke Regenfälle und Überflutungen verschärfen die humanitäre Notlage im Sudan. Die Zahl der Toten steigt – und der Höhepunkt der Regenzeit steht noch bevor.
Die humanitäre Lage im Sudan ist nach knapp 16 Monaten eines blutigen Konflikts angespannt. Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen droht sich die Situation weiter zu verschärfen.
Es ist die größte humanitäre Katastrophe der Welt – doch die internationale Gemeinschaft interessiert sich kaum. Experten rechnen mit mehr als zwei Millionen Hungertoten.
NGOs nutzen auch die parlamentarische Sommerpause, um gegen die geplante Kürzung des Etats für die Bewältigung humanitärer Krisen mobilzumachen. Sie warnen vor schwerwiegenden Folgen.
Der Zukunftsgipfel der UN will einen Grundkonsens zwischen Staaten wieder herstellen. Zentraler Bestandteil: ein „Pakt für die Zukunft“ mit deutscher Beteiligung.
Der Sudan leidet unter der weltweit größten Vertreibungs- und Hungerkrise. Experten analysieren, welche Chance die von den USA angekündigten Verhandlungen haben.
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