
Augenzeugen zufolge soll es rund um die Hauptstadt Khartum im Sudan zu intensiven Luftangriffen gekommen sein. Die Gefechte dauern nun seit fast drei Monaten an.

Augenzeugen zufolge soll es rund um die Hauptstadt Khartum im Sudan zu intensiven Luftangriffen gekommen sein. Die Gefechte dauern nun seit fast drei Monaten an.

Schwere Geschütze und Schüsse sind ab dem frühen Mittwochmorgen im Norden von Khartum zu hören gewesen, meldete der Sender BBC.

Mali, Sudan, Libyen – Tausende Wagner-Söldner sind in Afrika aktiv. Ohne die russischen Söldner würden sich die Machtverhältnisse in einigen Ländern wohl schnell ändern.

Obwohl die dreitägige Feuerpause weitgehend eingehalten wurde, ist nun wieder Gefechtslärm zu hören. Der stammt von Kämpfen zwischen der Armee und den Paramilitärs.

Rund eine halbe Million Menschen sind seit April aus dem Bürgerkrieg im Sudan geflohen. Die Vereinten Nationen warnen vor einem „Exodus“.

Die Kämpfe im Sudan treiben die Flüchtlingszahlen in die Höhe: Der UN-Flüchtlingskommissar rechnet mit einem anhaltenden „Exodus“ aus dem Land.

Mit seinem Kommentar über Claudia Pechsteins Rede hat unser Autor Malte Lehming eine kontroverse Debatte ausgelöst. Hier antwortet er unseren Leserinnen und Lesern.

Unter dem Krieg im Sudan leiden auch die Jüngsten: Schulen sind geschlossen, viele Kinder sind auf der Flucht, die Zukunft ist verbaut. Eine Begegnung mit Betroffenen.

Im Sudan tobt seit zwei Monaten ein blutiger Machtkampf. Mittlerweile benötigen knapp 25 Millionen Menschen humanitäre Hilfe, das Welternährungsprogramm bittet um Unterstützung.

Der Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz dauert seit zwei Monaten an. Die Hauptstadt Khartum ist verwüstet, Hunderttausende sind auf der Flucht.

Zuvor fanden die Kämpfe vor allem in der Hauptstadt Khartum und westlichen Regionen statt. Die Armee wirft der RSF-Miliz zudem die „Ermordung“ des Gouverneurs von West-Darfur vor.

Es ist eine Rekordzahl: Fast 110 Millionen Frauen, Kinder und Männer waren im vergangenen Jahr auf der Flucht. Das sind die wichtigsten Fakten einer globalen Krise.

Die Konfliktpartei RSF stoppte einen Konvoi von „Ärzte ohne Grenzen“ im Sudan. Die Mitarbeiter mussten Aussagen treffen, die zu Propagandazwecken der RSF benutzt wurden.

Tausende Geflüchtete sterben im Mittelmeer, sie haben überlebt: Ein Bangladescher und ein Äthiopier berichten von ihren Erlebnissen in Libyen und der Rettung durch die „SeaEye 4“.

Militärregime erklärt den Deutschen Volker Perthes zu Persona non grata. Zuvor hatten die UN bereits Teile der Zivilgesellschaft gegen sich aufgebracht.

Der Sudan erklärt den deutschen UN-Sondergesandten Volker Perthes zur persona non grata aufgrund seiner angeblichen Verantwortung für den Ausbruch von Kämpfen.

Seit eineinhalb Monaten bekämpfen sich im Sudan die Befehlshaber der Armee und der paramilitärischen RSF-Miliz. Nun sind die jüngsten Bemühungen für einen Waffenstillstand vorerst gescheitert.

Seit mehr als sechs Wochen herrschen im Sudan gewaltvolle Kämpfe. Laut dem Hilfswerk Unicef seien auch Kinder unter den Opfern. Tausende von ihnen seien verletzt.

Seit Wochen kämpfen zwei Generäle im Sudan um die Macht. Die Waffenruhe soll seit rund einer Woche humanitäre Hilfe ermöglichen.

Die Vereinten Nationen warnen vor drohenden Hungersnöten in Haiti, Burkina Faso, Mali und Sudan. Die internationale Gemeinschaft müsse dringend handeln.

Nach der Eroberung von Bachmut können sich die Wagner-Söldner wieder dem Schutz von Despoten widmen, vor allem in Afrika. Experten vermuten Verbindungen in den Sudan – und ein Tauschgeschäft.

Das Welternährungsprogramm der UN fordert mehr Gelder für die Nothilfen. „Andernfalls werden wir eine weitere Generation von Sudanesen verlieren“, so die Exekutivdirektorin.

Im anhaltenden Sudan-Konflikt hielt die Waffenruhe US-Berichten zufolge größtenteils – doch die Verlängerung ist nicht sicher. UN-Experten berichten von Plünderungen und freigelassenen Straftätern.

Die Bundeswehr geht – Deutschland bleibt, muss aber auf neue politische Partner setzen: Zivilgesellschaft und religiöse Gruppen sind der Schlüssel für eine Befriedung.

Die Konfliktparteien hatten ein Abkommen unterschrieben, die schweren Kämpfe rund um die sudanesische Hauptstadt Khartum aber nicht gestoppt. Doch nun gibt es Grund zur Hoffnung.

Am Montag war in der sudanesischen Hauptstadt Artilleriebeschuss zu hören. Die verfeindeten Generäle hatten sich am Samstag auf eine siebentägige Feuerpause geeinigt.

Die Pause, die nach US-amerikanischen Angaben unter Vermittlung der USA und Saudi-Arabiens zustande kam, soll am Montagabend in Kraft treten. Verstöße sollen durch Kontrollen auffallen.

Zehntausende sind seit Ausbruch der Gewalt in das Nachbarland geflohen. Doch dort wächst wegen der Wirtschaftskrise der Druck.

Jahrelang war der syrische Präsident isoliert. Das erste Mal seit mehr als zehn Jahren ist er zu einem Treffen auf internationaler Bühne eingeladen. Und wird vom Gastgeber herzlich empfangen.

An den Kämpfen im Sudan trägt die internationale Gemeinschaft eine Mitschuld. Zu lange hat die Welt weggesehen. So konnten Militärs das Land ungehindert in den Abgrund führen.

Bei der jüngsten Grabung des Ägyptischen Museums in Berlin fanden Archäologen ein Grab, das Verbindungen zum Volk der Kusch im heutigen Sudan herstellt – und zu ihrer eigenen Sammlung.

Der deutschen Außenministerin steht in Saudi-Arabien und Katar ein Spagat bevor. Es geht um Konfliktlösung und Energie-Zusammenarbeit – doch auch um Menschenrechte.

Eine Erklärung verpflichte beide Seiten dazu, humanitäre Hilfe ins Land zu lassen. Die Verhandlungen über eine Waffenruhe dauern an.

Seit dem 15. April bekriegen sich im Sudan zwei Generale. Mittlerweile sind 700.000 Menschen auf der Flucht und Hunderte gestorben – doch die Kämpfe gehen weiter.

Im Sudan herrscht seit Wochen ein blutiger Konflikt zwischen zwei Generälen. Mehr als 700.000 Menschen sind mittlerweile auf der Flucht, wie die Vereinten Nationen mitteilen.

Am Wochenende sind in Saudi-Arabien die Konfliktparteien erstmals seit Beginn der Kämpfe zu indirekten Gesprächen zusammengekommen. Ein Durchbruch zeichnet sich aber nicht ab.

In Saudi-Arabien kommen die verfeindeten Gruppen erstmals seit Beginn der Kämpfe zu Gesprächen zusammen. Im Sudan gibt es dennoch neue Gefechte.

Kanzler Olaf Scholz (SPD) besucht Äthiopien und Kenia. Es geht um den Sudan, weitere Krisen, Handel und alternative Energien. Und um eine Aufnahme der Afrikanischen Union in die G20.

Die Konfliktparteien wollen sich wohl in eine bessere Ausgangsposition bringen. Darauf deuten die Kämpfe im Zentrum der sudanesischen Hauptstadt Khartum hin.

Der Kanzler reist diesen Donnerstag nach Äthiopien, dann weiter nach Kenia. Mit der Reise will er den deutschen Einfluss auf dem Kontinent sichern – im Wettbewerb mit China und Russland.
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