
Der Krieg in Sudan gefährdet auch europäische Sicherheitsinteressen. Deutschland sollte bei der humanitären Geberkonferenz Mitte April die Arbeit von Freiwilligen ins Zentrum rücken.

Der Krieg in Sudan gefährdet auch europäische Sicherheitsinteressen. Deutschland sollte bei der humanitären Geberkonferenz Mitte April die Arbeit von Freiwilligen ins Zentrum rücken.

Im Sudan zeichne sich laut UN eine der größten humanitären Krisen der vergangenen Jahrzehnte ab. Deutschland sagt dem Bürgerkriegsland Hilfe in Höhe von fast 250 Millionen Euro zu.

Durch den Bürgerkrieg im Sudan ist die Hälfte der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. Doch die wird durch die Kämpfe blockiert. Marius Schneider vom Roten Kreuz erklärt, was das für die Hungernden bedeutet.

Am 15. April 2023 begann im Sudan der Krieg zwischen zwei Militärs. Mittlerweile ist das Land Schauplatz der größten Vertreibungskrise der Welt. Vier UN-Organisationen fordern nachhaltige Lösungen.

Bei aller Dramatik gibt es auch Zeichen der Hoffnung, die mehr sind als Utopie. Im Fokus stehen dabei einige arabische Staaten – und Deutschland.

Angesichts von Krieg und Elend wird gerne auf die positive Kraft der Auferstehungsbotschaft verwiesen. Das kann statt christlich auch ignorant wirken. Aber das ist es natürlich nicht.

Das Gold der Pharaonen kam aus Nubien. Bis heute verfügt das Land über entsprechend kulturellen Reichtum. Doch der verheerende Bürgerkrieg trifft auch die Kulturerbestätten.

Konflikte, Kriege, Krisen: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird weltweit von Männern bestimmt – obwohl Friedensabkommen mit Frauen länger halten. Was muss sich ändern?

Der Krieg im Sudan erregt kaum Aufmerksamkeit, dabei sind mehr als 25 Millionen Menschen auf humanitäre Unterstützung angewiesen. Was der Bürgerkrieg für die Region bedeutet.

Die Konzertreihe im Kulturhaus Karlshorst ist seit vielen Jahren Anlaufstelle für Musiker und Liebhaber des Jazz. Nicht zuletzt dank engagierten Musikliebhabern wie Michael Leonhardt.

„No Fascists“-Schilder und noble Roben: Auch beim diesjährigen Start der Filmfestspiele passt das gut zusammen. Nur „Hass steht nicht auf unserer Gästeliste“, sagt Berlinale-Chefin Mariette Rissenbeek.

Neben dem Gaza-Krieg und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verlieren andere Krisen an Aufmerksamkeit. Auch deshalb besucht Außenministerin Baerbock Ostafrika.

Seit Tagen dauern die jüngsten Kämpfe im Osten vom Sudan an, mehrere hunderttausend Menschen sind bereits geflohen. Die Vereinten Nationen können nicht alle Hilfsbedürftigen im Land erreichen.

Am Freitag haben RSF-Kämpfer die sudanesische Regionalhauptstadt Wad Madani angegriffen. In dem Gebiet halten sich aktuell etwa eine halbe Million Vertriebene auf.

Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, blickt auf das Jahr zurück und spricht über Fachkräfteeinwanderung und Stellungnahmen zum Krieg.

Der Weltgesundheitsorganisation zufolge sind dem Bürgerkrieg im Sudan mindestens 12.260 Menschen zum Opfer gefallen, sehr viel mehr wurden verletzt. Nun breiten sich auch noch Seuchen aus.

Der Supreme Court hat die Pläne der konservativen Regierung in London gekippt. Demnach sind unbegründete Abschiebungen von Großbritannien nach Ruanda rechtswidrig.

Seit April kämpft eine paramilitärische Gruppe gegen die Streitkräfte des Landes. Die UN spricht von „schrecklichen Gräueltaten“. Junge Männer sollen systematisch getötet worden sein.

Am Flughafen BER gibt es 30 ehrenamtliche Seelsorger. Die vielfältige Arbeit reicht von kleinen bis hin zu großen Hilfestellungen. Interessierte können einen Ausbildungskurs besuchen.

Der Nahost-Konflikt sorgt für hitzige Diskussionen. Man kann schnell den Überblick verlieren. Ein Handbuch für die komplizierteste Region der Welt.

Evakuierung von Mitarbeitern, Sicherung der Lieferkette: Immer mehr Konzerne leisten sich eigene Teams für den Krisenfall. Auch in Israel werden sie nun aktiv.

Armut in Afghanistan, Krieg im Sudan, Flut in Libyen: Vielerorts ist die Not groß. Martin Schüepp vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz erklärt, worauf es bei der Hilfe ankommt.

Die Armee und Paramilitärs im Sudan bekämpfen sich – mit fatalen Folgen für die Jüngsten im Land. Innerhalb vier Monate starben über 1200 Kinder an Unterernährung und Masern.

Die sudanesische Armee und die paramilitärische Miliz RSF bekämpfen sich erneut mit schwerer Artillerie. Mehrere markante Gebäude in Sudans Hauptstadt Khartum brennen nieder.

Im Sudan herrscht seit April Krieg. Der UN-Sonderbeauftragte Volker Perthes wurde dabei zur unerwünschten Person erklärt. In seinem letzten Statement bat er erneut um Hilfe.

In Ägypten und im Sudan gab es vor 80 Millionen Jahren tropische Vegetation, und zwar die älteste der Welt. Die fossilen Belege dafür stammen von einem Berliner Forschungsteam.

Seit Monaten tobt ein Machtkampf im Sudan. Der Angriff auf die Hauptstadt Khartum war einer der schwersten seit Beginn der Kämpfe. Die Opferzahl dürfte steigen.

Das nur 317 Einwohner umfassende Dorf Schmerwitz soll Herberge für Medien- und Kulturschaffende im Exil werden – ab kommenden Oktober. Doch der Weg dahin war nicht ohne Hürden.

Die Lage im Sudan spitzt sich weiter zu. Lebensmittelvorräte seien geplündert worden. Helfer könnten viele Bedürftige wegen der anhaltenden Kämpfe nicht erreichen, so die UN.

Täglich werden Hunderte Zivilisten verwundet. Aber viele Krankenhäuser sind wegen der Kämpfe geschlossen. Ein Gespräch mit der Notfallkoordinatorin von Ärzte ohne Grenzen in Khartum.

In mehr als 100 Fällen sollen Frauen Opfer von sexueller Sklaverei und Vergewaltigung durch die RSF-Miliz im Sudan geworden sein, wie die UN in einem aktuellen Bericht offenlegen.

Seitdem zwei Generäle um die Macht im Sudan kämpfen, leidet die Zivilbevölkerung enorm. Acht Millionen Kinder hungern bereits und bald könnten es noch einmal 1,5 Millionen mehr sein.

Die Menschenrechtsorganisation wirft insbesondere den „Rapid Support Forces“ Übergriffe gegen die Bevölkerung des Bürgerkriegslandes vor.

Millionen Kinder sind vor den Kämpfen auf der Flucht, berichtet das Kinderhilfswerk Unicef. Die lebenswichtige Infrastruktur bricht zunehmend zusammen, Tausende sind mangelernährt.

Täglich bringen Rettungsschiffe Geflüchtete nach Lampedusa. Zugleich fliegen Tausende Urlauber auf die Insel – und tanzen auf der Strandmeile zu italienischen Sommerhits.

Nach Angaben der Hilfsorganisation sollen 18 ihrer Mitarbeiter in einem sudanesischen Krankenhaus geschlagen und ausgepeitscht worden sein.

Das Aus für das Abkommens zur sicheren Ausfuhr von ukrainischem Getreide treibt die Preise auf dem Weltmarkt in die Höhe. Besonders die Ärmsten trifft das hart.

Milizionäre haben offenbar ein Massaker an der Zivilbevölkerung verübt. Die UN fordert eine unabhängige Untersuchung.

Nach dem Luftangriff auf ein Wohnviertel in Omdurman sprechen die Vereinten Nationen eine Warnung aus. Die gesamte Region könne destabilisiert werden.

Der blutige Machtkampf im Sudan fordert immer mehr Todesopfer. Vor allem aus der Region Darfur kommen Schreckensnachrichten, die Schlimmstes erahnen lassen.
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