
Seit eineinhalb Jahren kämpft die Armee gegen das Paramilitär im Sudan. Unter den Opfern des Konflikts sind zunehmend auch Zivilisten.

Seit eineinhalb Jahren kämpft die Armee gegen das Paramilitär im Sudan. Unter den Opfern des Konflikts sind zunehmend auch Zivilisten.

Es geht um einen Hafen, einen Staudamm und Bürgerkrieg – Ostafrika hat mit vielen Krisen zu kämpfen. Europa müsste schnell vermitteln, meint unser Gastautor.

Im Sudan kämpfen Regierungstruppen und eine abtrünnige Miliz um die Macht. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Nun wurde ein russisches Flugzeug abgeschossen.

Carl Skau, Vize-Exekutivdirektor des UN-Welternährungsprogramms, spricht über die großen Krisen unserer Zeit, 300 Millionen Hungernde – und humanitäre Hilfe aus europäischem Eigeninteresse.

Aktuell berät der Haushaltsausschuss über die Gelder zur Bekämpfung weltweiter Hungersnöte. Das ist so dringend wie nie zuvor, schreiben die Deutschlandchefs drei großer Hilfsorganisationen.

Hunger, Flucht, Gewalt – der seit anderthalb Jahren andauernde Konflikt im Sudan gilt längst als humanitäre Katastrophe. Zuletzt haben die Kämpfe wieder zugenommen.

Zum Schutz eigener Städte will die Ukraine mit weitreichenden Waffen Ziele in Russland angreifen. In den USA könnte Selenskyj nun einen Durchbruch erreichen – aber auch scheitern.

Ukraine, Gaza, Sudan und darüber hinaus: US-Präsident Joe Biden sieht weltweit schwere Krisen. Vor der UN spricht er darüber – und zeigt sich doch zuversichtlich.

Am Sonntag und Montag treffen sich die Staats- und Regierungschefs in New York, um über die Zukunft der Vereinten Nationen zu diskutieren.

Insgesamt 59 Flüchtlinge haben in der Nacht versucht, Großbritannien über den Ärmelkanal zu erreichen. Doch ihr Boot zerschellte vor der Küste von Ambleteuse in Frankreich.

Die Berlin Art Week mag vorbei sein. Doch auch für danach gibt es schon spektakuläre Termine zum Vormerken und Florentina Holzingers Performance-Oper „Sancta“.

Zu den Preisträgern zählt der Verein Opferperspektive und das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West. Die Ehrung wurde zum 20. Mal vorgenommen.

Seit April 2023 dauern in Sudan blutige Kämpfe um die Vorherrschaft an. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hungert und Millionen Menschen sind vertrieben. Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungerkatastrophe.

Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen beide Konfliktparteien: darunter Folter und willkürliche Hinrichtungen. Zehntausende Menschen wurden in dem Konflikt bisher getötet.

Sudan, Äthiopien, Jemen: Eigentlich müssten uns diese Kriege mindestens so stark interessieren wie Gaza und die Ukraine. Warum das nicht so ist, erklärt unsere Kolumnistin Nicole Deitelhoff.

Die Diskussion in der Schweiz über einen Waffenstillstand im Sudan ist vorerst gescheitert. Es gibt allerdings neue Vereinbarungen für die Ausweitung von Hilfslieferungen. Aktuell sind 25 Millionen Menschen akut von Hunger bedroht.

Es gibt weder einen sicheren Weg aus den Kampfgebieten noch einen Zugang für Hilfsgüter für Tausende Menschen in der umkämpften Stadt Al-Fascher. Das Rote Kreuz appelliert an die Konfliktparteien.

Starke Regenfälle und Überflutungen verschärfen die humanitäre Notlage im Sudan. Die Zahl der Toten steigt – und der Höhepunkt der Regenzeit steht noch bevor.

Die humanitäre Lage im Sudan ist nach knapp 16 Monaten eines blutigen Konflikts angespannt. Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen droht sich die Situation weiter zu verschärfen.

Es ist die größte humanitäre Katastrophe der Welt – doch die internationale Gemeinschaft interessiert sich kaum. Experten rechnen mit mehr als zwei Millionen Hungertoten.

NGOs nutzen auch die parlamentarische Sommerpause, um gegen die geplante Kürzung des Etats für die Bewältigung humanitärer Krisen mobilzumachen. Sie warnen vor schwerwiegenden Folgen.

Der Zukunftsgipfel der UN will einen Grundkonsens zwischen Staaten wieder herstellen. Zentraler Bestandteil: ein „Pakt für die Zukunft“ mit deutscher Beteiligung.

Der Sudan leidet unter der weltweit größten Vertreibungs- und Hungerkrise. Experten analysieren, welche Chance die von den USA angekündigten Verhandlungen haben.

Eine Wildtierzählung in Südsudan brachte spektakuläre Ergebnisse. Für die Menschen in dem krisengeschüttelten Land könnte die Natur eine Entwicklungschance sein.

Die Zivilbevölkerung im Sudan leidet massiv unter dem Bürgerkrieg. Nur noch ein Drittel hat Zugang zum Gesundheitssystem. Ein neuer Bericht der NGO Ärzte ohne Grenzen analysiert das Ausmaß der Gewalt.

Warum es – eigentlich – nicht schwer ist, zwischen sachlicher Kritik und antisemitischer Hetze zu unterscheiden. Ein Essay.

Die Machtkämpfe lassen nach dem Kriegsausbruch 2023 nicht nach. Dabei könnten Nachbarländer und Golfstaaten Druck auf die Kriegsparteien ausüben und das Leid der Bevölkerung lindern.

Dies ist die Abiturrede des ehemaligen stellvertretenden Schulleiters der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum. Er hat sie in der Sophienkirche in Mitte vor den diesjährigen Abiturienten gehalten.

Der nicht enden wollende Bürgerkrieg im Sudan hat das Land in eine schwere Hungerkrise getrieben. Hunderttausende Menschen sind vom Hungertod bedroht. Eine Lösung ist nicht in Sicht.

Zivilisten werden getötet, Kinder gekidnappt, Frauen vergewaltigt: Der Krieg im Sudan ist die größte Vertreibungskrise der Welt. Doch nicht alle wollen ihre Heimat verlassen.

Der Jahresbericht des UN-Flüchtlingswerks zeigt: Die Zahl der Vertriebenen erreicht einen Höchststand. Welche Konflikte und Kriege besonders dazu beitragen.

Bis zu 50 Migranten sollen auf dem Weg vom Sudan nach Ägypten ums Leben gekommen sein. Sie sollen bei 50 Grad Celsius in das Nachbarland geschmuggelt worden sein.

Mit schwerer Artillerie hätten RSF-Kämpfer den Ort Wad al-Nura beschossen, sagen Demokratieaktivisten. Die Miliz will auf Stellungen der Armee gezielt haben.

Im Sudan tobt seit mehr als einem Jahr ein erbitterter Machtkampf zwischen dem De-facto-Staatschef und dem Führer der sudanesischen Miliz RSF. Die Situation eskaliert weiter.

Noch nie waren so viele Menschen innerhalb ihres Landes auf der Flucht wie heute. Vor allem in Gaza, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo. Die Zahl könnte noch weiter steigen.

Nach der Absage der Columbia-Abschlussfeier erklärt der führende US-Demokratieforscher Thomas Carothers die Anti-Israel-Protestwellen. Stärken die Demonstrierenden indirekt Trump?

Junta-Chef Déby will sich zum Präsidenten wählen lassen. Doch die Abkehr von Frankreich und den USA ist in vollem Gange. Gleichzeitig fliehen Hunderttausende vor dem Krieg im Sudan in den Tschad.

In Wedding oder im Wedding, in Prenzlauer Berg oder gar im Prenzlberg? Unser Autor kennt viele Erklärungen. Doch nicht alles, was wie eine solche klingt, ist auch eine.

Bewaffnete Konflikte, Unterdrückung unliebsamer Stimmen: Die universellen Menschenrechte stehen immer mehr unter Beschuss. Amnesty International kritisiert auch Deutschland.

Der Bundestag will, dass die Verdienste von Veteranen der Bundeswehr stärker gewürdigt werden. Ein Berliner, der unter seinem Einsatz am Hindukusch leidet, sieht das mit gemischten Gefühlen.
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