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Jugend debattiert – Landesentscheid Berlin 2023.

© Hertie-Stiftung

„Jugend debattiert“: Sieger der Berliner Schulen gekürt

Sachkenntnis und Ausdrucksvermögen – das sind die Kriterien bei dem traditionellen Schulwettbewerb. 2023 ging es um die Themen Bundeswehr und Fußball-Übertragungsrechte.

Der letzte Schultag vor den Osterferien stand für acht Berliner Schülerinnen und Schüler ganz im Zeichen des kultivierten Meinungsstreits: Sie trafen sich im Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses zum Landesentscheid des traditionsreichen Wettbewerbs „Jugend debattiert“. Am Ende stand fest, wer Berlin bem Bundesentscheid vertreten darf.

Die Mittelstufenschüler sollten sich mit der Frage auseinandersetzen, ob ARD und ZDF auf den Erwerb von Fußball-Übertragungsrechten verzichten sollen. Hier belegten Maya Al Machout (Dathe-Gymnasium), Emilia Buder (Europäisches Gymnasium Bertha von Suttner), Helen Rahbary-Namin (Goethe-Gymnasium) sowie Emilia Kracht (Carl-von-Ossietzky-Gymnasium) die Plätze 1 bis 4.

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Bei den älteren Schülerinnen und Schülern ging es um die Frage, ob Jugendoffiziere der Bundeswehr auch in Schulen für den Dienst bei der Bundeswehr werben sollen. Hier überzeugten Johann Böhm (Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster), Carla Siepmann (Carl-von-Ossietzky-Gymnasium), Anton Manzke (Friedrich-Ebert-Gymnasium) sowie Anton Baranczyk (Robert-Havemann-Gymnasium). Aus beiden Gruppen dürfen jeweils die Erst- und Zweitplazierten zum Bundesentscheid.

Die acht angetretenen Jugendlichen waren bei regionalen Vorentscheiden ermittelt worden. Der größte Bundeswettbewerb für sprachliche und politische Bildung in Deutschland steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. In diesem Jahr beteiligten sich fast 60 Berliner Schulen. Das Bundesfinale findet am 10. Juni 2023 in Berlin statt. (sve)

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