Ein Besuch beim Osloer Autorenpaar Erik Fosnes Hansen und Erika Fatland zeigt, wie sich Norwegens Buchszene wandelt. Auch Jenseits des Trends zur Tristesse.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.10.2019
Es ist beinahe rührend, wie sehr Diktatoren das Buch fürchten. Und erstaunlich, wie sie seine Bedeutung erkennen. Die Rede der norwegischen Autorin Erika Fatland.
Zur Eröffnung der Buchmesse werden politische Töne angeschlagen, mit Blick auf den „Terror von rechts“. Nobelpreisträgerin Tokarczuk sorgt sich um Polen.
Daniel Barenboim spielt mit der Staatskapelle Berlin Edward Elgar und Richard Strauss. Das Konzert dient nach dem Terror von Halle auch als symbolischer Akt.
Der Literaturwissenschaftler Harold Bloom war einer der großen Streiter eines westlichen Literaturkanon. Nun ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.
Saša Stanišić gewinnt den Deutschen Buchpreis für sein Buch „Herkunft“ - und hält eine bewegende Rede gegen den Literaturnobelpreis für Peter Handke.
In seiner Rede zum Deutschen Buchpreis empört sich Saša Stanišić über Nobelpreisgewinner Peter Handke. Zu Recht! Ein Kommentar.
Wer bin ich? Bin ich wer? Und wer bist du? Herbert Fritsch zeigt an der Schaubühne Molières „Amphitryon“. Möglicherweise ist es seine letzte Produktion am Haus.
Und der Wahnsinn siegt. Barrie Kosky bringt Hans Werner Henzes Tragödie „The Bassarids“ auf die Bühne der Komischen Oper – und holt das Orchester nach oben.
Karl Ove Knausgård hat eine Ausstellung mit unbekannten Werken von Edvard Munch kuratiert. In seinem neuen Buch sinniert er über den norwegischen Großkünstler.
Ausnahmsweise ging die Auszeichnung an zwei Autorinnen. Evaristo ist die erste schwarze Frau, die den Preis erhält. Atwood bekommt ihn zum zweiten Mal.