
Nach dem Goldenen Bären für „Auf der Adamant“: Nicolas Philiberts zweiter Dokumentarfilm über Menschen mit psychischen Handicaps, „Averroès & Rosa Parks“.
Nach dem Goldenen Bären für „Auf der Adamant“: Nicolas Philiberts zweiter Dokumentarfilm über Menschen mit psychischen Handicaps, „Averroès & Rosa Parks“.
Ein Spaß wie „Good Bye, Lenin!“ ist es nicht unbedingt: Natja Brunckhorsts Ost-West-Komödie „Zwei zu Eins“ mit Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld.
Ein Opus, das aus dem Rahmen fällt. Regisseur RP Kahl zeigt in nüchterner Strenge den Horror der NS-Konzentrationslager und die Unbelehrbarkeit der Mörder und ihrer Helfer.
Das Marvel Cinematic Universe schwächelt. Sorgen Hugh Jackman als Grantler Wolverine und Ryan Reynolds als Plaudertasche Deadpool endlich wieder für einen richtigen Kassenschlager?
Stars wie Tilda Swinton, Angelina Jolie und Brad Pitt werden beim Filmfest erwartet. Um die Löwen konkurrieren Pedro Almadovár und Luca Guadagningo, außer Konkurrenz reist Andres Veiel aus Berlin an.
Für die Lolas gab es bisher drei Millionen Euro vom Bund. Jetzt ist Schluss mit der fragwürdigen Vermischung von Kultursubventionen und branchen-eigener Preisvergabe durch Filmakademie.
Dritter Weltkrieg auf der Raumstation. Im US-Thriller „I.S.S.“ von Gabriela Cowperthwaite geraten Astronauten und Kosmonauten in eine Extremsituation.
Im Oktober startet die erste Dokumentale, sie zeigt jetzt eine Sommerpreview. Zwei für den gleichen Zeitraum terminierte Filmfestivals sollen wegen des neuen Events offenbar weichen.
Muskeln, Sex und Gewalt: Regisseurin Rose Glass rührt in ihrem zweiten Spielfilm „Love Lies Bleeding“ einen explosiven Genre-Cocktail zusammen. Ihre Hauptdarstellerinnen Kristen Stewart und Katy O’Brian liefern ein großartiges Spektakel.
Blandine Lenoir behandelt in ihren Filmen schwere Themen mit Feingefühl. Diesmal hat die Französin aus einem Comic über eine depressive Frau einen Feel-Good-Movie gemacht.
Die ganze Wahrheit über die Apollo 11, endlich: Die romantische Komödie „To the Moon“ mit Johansson und Channing Tatum spielt mit der guten alten Verschwörungstheorie über einen Milliardenschwindel.
Die Gegenwart schwingt mit: Joachim A. Lang zeigt mit seinem Film die Beziehung zwischen Hitler und Goebbels und die Manipulationstechniken des NS-Propagandaministers.
Konfrontationstherapie für den Sommerurlaub: Wir empfehlen zehn Hailights aus der Königsdisziplin des Tierhorror-Genres.
Das Münchener Filmfest ist nach der Berlinale das zweitgrößte in Deutschland. Herausragend: die Reihe Neues Deutsches Kino und eine Petra-Kelly-Dokumentation. Fabian Stumm gewann mit „Sad Jokes“ den Hauptpreis.
Ein langweiliger Philosophie-Professor mausert sich zum Fake-Profikiller: „A Killer Romance“ von Richard Linklater ist eine herrlich abgründige Screwball-Komödie.
Wohin geht die Reise bei der Berlinale? Festivalchefin Tricia Tuttle gibt Programmänderungen bekannt – und hat ihr Managementteam zusammengestellt.
Ein beliebter Star, ein populärer Song, eine Verfolgungsjagd im Schneepflug: Der vierte „Beverly Hills Cop“ ist der perfekte Film für die Meme-Kultur.
Im Psychodrama „Kein Wort“ schickt Regisseurin Hanna Slak eine Dirigentin mit ihrem Sohn auf eine einsame Insel. Deren Krise findet ihren Widerhall in schroffen Klippen und den Klängen von Gustav Mahler.
In der Altstadt Spandau befindet sich das Freiluftkino. Hier spricht die Chefin über Suppe, Preise, Tipps und Hertha und Union.
Wenn zwei sich unterhalten, kommt nicht immer was Gutes raus: Dakota Johnson und Sean Penn in Christy Halls Regiedebüt „Daddio – Eine Nacht in New York“ über eine nächtliche Taxifahrt.
Der dritte Film der „A Quiet Place“-Reihe erklärt die Ankunft der geräuschempfindlichen Monster aus dem All. Der Überraschungseffekt ist inzwischen verpufft, die Stille aber immer noch bedrückend.
Anna Novion mischt im Arthouse-Drama „Die Gleichung ihres Lebens“ Coming-of-Age-Geschichte, Romanze und das Selbstbehauptungsdrama einer jungen Mathematikerin.
Ob vorlauter Lazarett-Chirurg, trauernder Vater, oder sadistischer Sci-Fi-Diktator: Donald Sutherland spielte Figuren, die unvergesslich bleiben. Eine Auswahl seiner prägenden Rollen.
Niemand kartografiert osteuropäische Landschaften so hingebungsvoll wie Volker Koepp. In 60 Jahren Berufstätigkeit hat der bedeutende Regisseur ebenso viele Filme gemacht.
Wie findet ein Film Worte und Bilder für den Abschied? Eva Trobischs stilles Drama „Ivo“ begleitet eine Palliativpflegerin in ihrem Arbeitsalltag.
Donald Sutherland gehörte zu den größten Charakterdarstellern des Kinos, aber einen Oscar gewann er nie. Was bleibt, sind seine Filme, die jede Dekade geprägt haben. Eine Würdigung.
Filmuni-Absolventin Henrika Kull zeigt ihren Film „Südsee“ beim Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg. Nach dem Hamas-Angriff wollten ihn einige andere nicht mehr einladen. Warum?
Anouk Aimée war einer der größten Stars des französischen Kinos, ihre geheimnisvolle Aura beflügelte die Fantasie von Publikum und Regisseuren. Nun ist sie mit 92 Jahren gestorben.
Der Berliner Regisseur Thomas Arslan hat einige der schönsten deutschen Filme der 1990er Jahre gemacht, bevor er das Genrekino entdeckte. Jetzt zeigt das Arsenal eine umfassende Werkschau.
Wird die Europameisterschaft ein Sommermärchen? Das hoffen viele. In diesen Kinofilmen rund ums Kicken geht es auf jeden Fall temporeich und märchenhaft zu.
Nele Wohlatz fordert die Seh- und Hörgewohnheiten ihres Publikums heraus: Ihr neuer Film ist mehrsprachig, und zeigt Alltagsbeobachtungen von der Peripherie der Gesellschaft, die sonst kaum Aufmerksamkeit bekommen.
Die Anlaufstelle für Film- und Musikschaffende erhält immer mehr Anfragen, sie müsste dringend ausgebaut werden. Aber weder die Branche noch die Politik machen genügend Geld locker.
Der Animationsklassiker „Alles steht Kopf“ visualisierte die bewegte Gefühlswelt einer Elfjährigen mit einer fantastischen Imaginationsgabe. In der Fortsetzung wird es nun kompliziert. Die Pubertät setzt ein.
Mads Mikkelsen spielt in dem historischen Drama „King’s Land“ einen Kriegsveteranen, der es mit der Natur aufnimmt. Und sich dabei auch gegen den König von Dänemark stellt.
England versinkt unter Wassermassen, während ein neues Leben beginnt. Mahalia Belos „The End We Start From“ erzählt vom Mutterwerden inmitten der Apokalypse.
Jim Henson hat mit seinen Puppen aus der „Sesamstraße“ und der „Muppet-Show“ Generationen geprägt. Ron Howard widmet dem „Mann voller Ideen“ nun einen Dokumentarfilm.
Seine profunden Dokumentarfilme über die DDR und das wiedervereinigte Deutschland waren analytisch und meditativ. Eine Erinnerung an einen, der immer eine Perspektive fernab des Mainstreams fand.
Seine großartige gesamtdeutsche Familienchronik, „Heimat ist ein Raum aus Zeit“, wurde 2019 auf der Berlinale uraufgeführt. Am Mittwoch ist Heise nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.
Helen Mirren spielt die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir, die während des Jom-Kippur-Kriegs ihr Land verteidigen muss. Parallelen zu aktuellen Ereignissen sind rein zufällig.
In seiner 18. Ausgabe zeigt das Festival in vier Berliner Kinos einen abwechslungsreichen Mix aus queeren Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Kurzfilmprogramme. Ein kurzer Ausblick.
Todd Haynes inszeniert in seinem neuen Film auf doppelbödige und unterhaltsame Weise toxische Weiblichkeit. Seine Schauspielstars geben alles, um „May December“ heißlaufen zu lassen.
Michael Fetter Nathansky kombiniert in seinem zweiten Spielfilm Sozialrealismus mit magischem Erzählen, um eine Beziehungskrise zu inszenieren. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber spannend.
Mit der US-Komödie „Anora“ und dem indischen Drama „All We Imagine as Light“ gewinnen zwei sehr unterschiedliche Frauenporträts in einem durchwachsenen Wettbewerb. Sie beweisen, dass bei allem Glamour das avancierte Weltkino in Cannes noch strahlen kann.
Der Theater-Rock-’n’-Roller hat das Leben des Schriftstellers und rechten Politikers Eduard Limonow, den er einst selbst verehrte, als Fieberfantasie verfilmt. Eine Begegnung.
Der Bund will die Filmförderung effizienter machen: Das Kabinett segnet den Gesetzesentwurf ab. Die dicksten Bretter – Steueranreizmodell und Investitionsverpflichtung – sind aber noch nicht gebohrt.
Das Trump-Biopic „The Apprentice“ hat beim Filmfestival in Cannes einen Medienrummel ausgelöst. Die Anwälte des Ex-Präsidenten meldeten sich noch vor der Premiere zu Wort und drohen mit Klagen.
Mit dem Körper malen: In Anja Salomonowitz‘ Künstlerinnenporträt spielt eine großartige Birgit Minichmayr die österreichische Malerin Maria Lassnig.
Seit August ist Joana Mallwitz Chefdirigentin am Berliner Konzerthaus: Der Kinofilm „Momentum“ gewährt Einblicke in die Arbeit der Maestra, und in ihren Familienalltag.
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