
Nach 15 Jahren als 007 nutzt Daniel Craig seine neue Freiheit für eine etwas andere Rolle. In „Queer“ spielt er das Alter Ego des schwulen Beat-Poeten William S. Burroughs.

Nach 15 Jahren als 007 nutzt Daniel Craig seine neue Freiheit für eine etwas andere Rolle. In „Queer“ spielt er das Alter Ego des schwulen Beat-Poeten William S. Burroughs.

Pedro Almodóvar zeigt in Venedig „The Room Next Door“, mit Julianne Moore und Tilda Swinton. Das bestürzende Drei-Stunden-Epos „The Brutalist“ hat das Zeug zum Löwen-Gewinner.

Für die Actionkomödie „Wolfs“ stehen die beiden Freunde wieder zusammen vor der Kamera – als in die Jahre gekommene „Tatort-Reiniger“. Aber Clooney muss auch Fragen zu Joe Biden beantworten.

Angelina Jolie und Nicole Kidman sind in zwei aufsehenerregenden Meta-Dramen über die Vergänglichkeit von Ruhm und Glamour zu sehen. Im Erotik-Thriller „Babygirl“ lebt Kidman weibliche Sexfantasien aus.

Sex, Gewalt und das Gefühl von Freiheit: In den 1970er Jahren drehte Stephanie Rothman Exploitationkino mit einer feministischen Perspektive. In Berlin sind ihre Filme jetzt zu sehen.

Andres Veiel zeigt seinen Dokumentarfilm „Riefenstahl“ in Venedig, wo die NS-Propagandistin vor fast 90 Jahren den Coppa Mussolini gewann. Doch was verrät der Film über die Gegenwart?

Die Schriftstellerin Katja Lange-Müller und die Künstlerin Gabriele Stötzer gehören zu den Protagonistinnen des Dokumentarfilms „Die Unbeugsamen 2“. Ein Gespräch über ostdeutsche Frauen, Ungehorsam und Emanzipation – vor und nach der Wende.

Sigourney Weaver, Isabelle Huppert, Michael Keaton, Winona Ryder: Schon auf den ersten Pressekonferenzen beim 81. Filmfest Venedig wimmelt es nur so vor Stars.

Am Mittwoch eröffnet die 81. Ausgabe des Venedig Filmfestivals. Nach den Hollywood-Streiks zeigt sich Leiter Alberto Barbera über die Rückkehr der Stars erleichtert.

Gen-Z-Idol Hunter Schafer veredelt Tilman Singers vogelwilden Horrorfilm „Cuckoo“ mit einer furchtlosen Performance. Der deutsche Regisseur hinterlegt seine Visitenkarte in Hollywood.

Rasoulofs Familiendrama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ über die Todesstrafe im Iran erhielt in Cannes den Spezialpreis der Jury. Jetzt geht der hier koproduzierte Film für Deutschland ins Oscar-Rennen.

Das Gremium wählt die Filme für den Wettbewerb und das Hauptprogramm aus. Auch die Sektionsleiter reden mit – gut für den Zusammenhalt beim Festival.

Die Filmförderanstalt legt Zahlen für die ersten sechs Monate 2024 vor: 7,3 Prozent weniger verkaufte Tickets, auch der deutsche Marktanteil ist mau. Umso wichtiger ist die geplante Filmförderreform.

Coming-of-Age als Genre-Erzählung. Jane Schoenbrun findet mit „I Saw the TV Glow“ fantastische Bilder dafür, wie Medien die jugendliche Identität beeinflussen. Der Film startet exklusiv in Berlin.

Der Schauspieler und Regisseur will in seinem Epos „Horizon“ eine kritische und dennoch erbauliche Version des Gründungsmythos erzählen. Kann das mit einem konservativen Genre gelingen?

Willkommen im Fiebertrauma. In ihrem Regie-Debüt inszeniert Zoë Kravitz den Horror eines Missbrauchs mit Channing Tatum als abgründigem Millionär.

Mit Alain Delon ist die letzte lebende Legende des französischen Kinos gestorben. Am Ende war er nicht unumstritten, aber es tut seiner Verehrung keinen Abbruch.

Die 77. Festivalausgabe setzte auf smartes Genrekino und frische, unverbrauchte Kinostimmen. Der Sieg des jungen litauischen Kinos war da nur folgerichtig.

Gena Rowlands hat in den Filmen ihres Ehemanns John Cassavetes einige der komplexesten Frauenfiguren im Hollywoodkino gespielt. Nun ist sie mit 94 Jahren gestorben.

Die Filmemacherin Beth B war Anfang der 1980er Jahre eine zentrale Figur im nihilistischen New York Underground. Ihre erste Ausstellung in Berlin präsentiert eine hellere Seite ihrer Arbeit.

Regisseur Fede Alvarez übernimmt mit „Alien: Romulus“ Ridley Scotts Science-Fiction-Klassiker. Und bringt das Franchise zurück zu seinen Horror-Wurzeln.

Banlieue-Erzählung ohne Sozialkitsch? Fanny Liatard und Jérémy Trouilh machen mit ihrer magischen Hommage an den Pariser Wohnkomplex Cité Gagarine alles richtig.

Schauspieler Viggo Mortensen erzählt in seiner zweiten Regie-Arbeit „The Dead Don’t Hurt“ die Besiedlung Amerikas aus Immigranten-Sicht. Das ist nicht nur etwas für Western-Fans.

Leichen pflastern ihren Weg in Serien und Filmen. Die weiblichen Killer mögen harmlos aussehen. Doch wo sie zuschlagen, wächst kein Gras mehr. Zehn Empfehlungen.
Jeden Montag ist das Filmtheater am Friedrichshain gut gefüllt. In der Sneak Preview werden Überraschungsfilme vor Kinostart gezeigt. Unser Autor war dabei und sah einen Film, der ihn begeistert hat.

Anny Ondra, Henny Porten und Ossi Oswalda sind die Stars der diesjährigen Open-Air-Kinoabende auf der Museumsinsel.

Ob in die Alpen oder ins Himalaya, Bergwelten faszinieren. Wir empfehlen zehn dramatische Geschichten mit Höhenluft und Talblick.

Sportdrama und Politthriller: In „Tatami“ soll eine iranische Judoka ihren WM-Kampf abbrechen, damit sie nicht gegen eine Israelin antreten muss. Aber sie leistet Widerstand.

Fernöstliche Kino-Weisheiten mit Witz. Pawo Choyning Dorjis Komödie erzählt von einem Kulturclash.

Nach dem Goldenen Bären für „Auf der Adamant“: Nicolas Philiberts zweiter Dokumentarfilm über Menschen mit psychischen Handicaps, „Averroès & Rosa Parks“.

Ein Spaß wie „Good Bye, Lenin!“ ist es nicht unbedingt: Natja Brunckhorsts Ost-West-Komödie „Zwei zu Eins“ mit Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld.

Ein Opus, das aus dem Rahmen fällt. Regisseur RP Kahl zeigt in nüchterner Strenge den Horror der NS-Konzentrationslager und die Unbelehrbarkeit der Mörder und ihrer Helfer.

Das Marvel Cinematic Universe schwächelt. Sorgen Hugh Jackman als Grantler Wolverine und Ryan Reynolds als Plaudertasche Deadpool endlich wieder für einen richtigen Kassenschlager?

Stars wie Tilda Swinton, Angelina Jolie und Brad Pitt werden beim Filmfest erwartet. Um die Löwen konkurrieren Pedro Almadovár und Luca Guadagningo, außer Konkurrenz reist Andres Veiel aus Berlin an.

Für die Lolas gab es bisher drei Millionen Euro vom Bund. Jetzt ist Schluss mit der fragwürdigen Vermischung von Kultursubventionen und branchen-eigener Preisvergabe durch Filmakademie.

Dritter Weltkrieg auf der Raumstation. Im US-Thriller „I.S.S.“ von Gabriela Cowperthwaite geraten Astronauten und Kosmonauten in eine Extremsituation.

Im Oktober startet die erste Dokumentale, sie zeigt jetzt eine Sommerpreview. Zwei für den gleichen Zeitraum terminierte Filmfestivals sollen wegen des neuen Events offenbar weichen.

Muskeln, Sex und Gewalt: Regisseurin Rose Glass rührt in ihrem zweiten Spielfilm „Love Lies Bleeding“ einen explosiven Genre-Cocktail zusammen. Ihre Hauptdarstellerinnen Kristen Stewart und Katy O’Brian liefern ein großartiges Spektakel.

Blandine Lenoir behandelt in ihren Filmen schwere Themen mit Feingefühl. Diesmal hat die Französin aus einem Comic über eine depressive Frau einen Feel-Good-Movie gemacht.

Die ganze Wahrheit über die Apollo 11, endlich: Die romantische Komödie „To the Moon“ mit Johansson und Channing Tatum spielt mit der guten alten Verschwörungstheorie über einen Milliardenschwindel.

Die Gegenwart schwingt mit: Joachim A. Lang zeigt mit seinem Film die Beziehung zwischen Hitler und Goebbels und die Manipulationstechniken des NS-Propagandaministers.

Konfrontationstherapie für den Sommerurlaub: Wir empfehlen zehn Hailights aus der Königsdisziplin des Tierhorror-Genres.

Das Münchener Filmfest ist nach der Berlinale das zweitgrößte in Deutschland. Herausragend: die Reihe Neues Deutsches Kino und eine Petra-Kelly-Dokumentation. Fabian Stumm gewann mit „Sad Jokes“ den Hauptpreis.

Ein langweiliger Philosophie-Professor mausert sich zum Fake-Profikiller: „A Killer Romance“ von Richard Linklater ist eine herrlich abgründige Screwball-Komödie.

Wohin geht die Reise bei der Berlinale? Festivalchefin Tricia Tuttle gibt Programmänderungen bekannt – und hat ihr Managementteam zusammengestellt.

Ein beliebter Star, ein populärer Song, eine Verfolgungsjagd im Schneepflug: Der vierte „Beverly Hills Cop“ ist der perfekte Film für die Meme-Kultur.

Im Psychodrama „Kein Wort“ schickt Regisseurin Hanna Slak eine Dirigentin mit ihrem Sohn auf eine einsame Insel. Deren Krise findet ihren Widerhall in schroffen Klippen und den Klängen von Gustav Mahler.

In der Altstadt Spandau befindet sich das Freiluftkino. Hier spricht die Chefin über Suppe, Preise, Tipps und Hertha und Union.
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