
Die Kinos befinden sich in einer Krise, weil sie immer seltener als gesellschaftlicher Ort verstanden werden. Ein Gastbeitrag anlässlich des Preises des Kinematheksverbundes.

Die Kinos befinden sich in einer Krise, weil sie immer seltener als gesellschaftlicher Ort verstanden werden. Ein Gastbeitrag anlässlich des Preises des Kinematheksverbundes.

Eine Gastschülerin aus Straßburg in Leipzig: Claire Burgers Kinodrama erzählt von der überforderten Jugend – und einer erwachenden Liebe. In der Rolle der Mutter: Nina Hoss.

Der Krieg ist allgegenwärtig in den Beiträgen des diesjährigen Ukrainian Film Festivals in Berlin. Aber auch die Poesie hat ihren Platz. Eine Vorschau.

Julianne Moore und Tilda Swinton spielen in Pedro Almodóvars Venedig-Gewinner „The Room Next Door“ zwei Freundinnen, die im Moment des Todes das Leben feiern.

Die achte Ausgabe des Festivals Ake Dikhea? zeigt das vielfältige Filmschaffen von Roma aus ganz Europa. Ein Blick ins Programm.

Schon Tolkien wies jegliche politische Allegorie von seinem „Herr der Ringe“. Das Fantasy-Spektakel „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ spielt mit konservativem Gedankengut – ohne sich jedoch angreifbar zu machen.

Am 31. Oktober schließt das Museum für Film und Fernsehen am Potsdamer Platz. Die letzte Gelegenheit, noch einmal diesen besonderen Ort für die deutsche Filmgeschichte zu besuchen.

Liv Lisa Fries spielt die NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi. Aber ein Heldinnendrama ist Andreas Dresens Film nicht, sondern ein Plädoyer für Zivilcourage.

Schauspielstar in Ost und West. Corinna Harfouch gehört zu den prägenden deutschen Theater- und Filmdarstellerinnen. Eine Würdigung.

„The Apprentice“ erzählt den Aufstieg von Donald Trump zum Immobilienmogul in den 1970er-Jahren. Vor dem Hintergrundrauschen der US-Wahl ist die Satire vor allem etwas für Politjunkies.

Ende Oktober schließt das Filmmuseum am Potsdamer Platz. Mit der Niederländerin hat die Deutsche Kinemathek am Montag ihre neue Direktorin bekanntgegeben.

Ein halbes Jahr ist Berlinale-Chefin Tricia Tuttle im Amt. Ein Gespräch über die Tücken von Berlin, den Problem-Bär Potsdamer Platz und die Balance zwischen Antisemitismus-Bekämpfung und Kunstfreiheit.

Udo Kier ist einer der wenigen deutschen Weltstars. Er faszinierte Rainer Werner Fassbinder, Madonna und Lars von Trier, spielte Exzentriker und Dandys. Jetzt feiert er runden Geburtstag.

Der Horror der Familie. Im häuslichen Drama „Der Spatz im Kamin“ über zwei voneinander entfremdete Schwestern sind die Gefühle verkapselt. Regisseur Ramon Zürcher bricht sie auf.

Keine Angst vor Kitsch. Ngo The Chau verfilmt den Bestseller „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn als sentimentales Märchen.

Berlin hat mit der Dokumentale ein neues Filmfest, das sich dem Dokumentarischen verpflichtet. Von 10. bis 20. Oktober sind über 50 Filme in einem Dutzend Kinos und an besonderen Veranstaltungsorten zu sehen.

Im verrätselten Science-Fiction-Film „The Beast“ sind Gefühle nur Ballast. Regisseur Bertrand Bonello erzählt trotzdem eine Liebesgeschichte – als Zeitreise.

Am 5. Oktober 1969 strahlte die BBC die erste Episode von „Monty Python’s Flying Circus“ aus. Aus diesem Anlass zehn Streamingtipps aus der Kulturredaktion.

Der in Berlin lebende Regisseur Victor Kossakovsky befragt in seinem Essayfilm „Architecton“ die Nachhaltigkeit unserer Bauwerke. Und bedient sich dabei einiger fehlgeleiteter Assoziationen.

Das Human Rights Film Festival Berlin muss dieses Jahr ohne Medienboard-Gelder auskommen. Trotzdem zeigt es ab 4. Oktober wieder ein umfangreiches Programm. Schwerpunkt diesmal: die Anfechtungen der Demokratie.

Lady Gaga und Joaquin Phoenix singen sich durch eine irre Joker-Lovestory und einem legendären Choreografen des Stuttgarter Balletts wird ein Denkmal gesetzt. Diese Filme sind neu im Kino.

Lady Gaga sollte etwas Schwung in das Sequel von Todd Phillips’ „Joker“ bringen. Aber auch als Musical geht der Superheldengeschichte die Luft aus.

Zwei versehrte Seelen: Jessica Chastain und Peter Sarsgaard spielen im Demenz-Drama „Memory“ ein Liebespaar, das in der Vergangenheit gefangen ist.

Halle Berry spielt in „Never Let Go“ eine Mutter, die ihre beiden Söhne vor dem Bösen zu schützen versucht. Aber die Realität ist trügerisch.

Maggie Smith hatte bereits zwei Oscars gewonnen, als sie mit den „Harry Potter“-Filmen und „Downton Abbey“ zum Weltstar wurde. Nun ist die britische Schauspielerin im Alter von 89 Jahren gestorben.

Franka Potente war zu Gast beim Deutschen Filmfestival in Mexiko-Stadt. Vor 25 Jahren kam ihr Kultfilm „Lola rennt” dort in die Kinos – und die Fans feiern den Filmstar noch heute.

Claudia Roths Reformpaket wird jetzt im Bundestag beraten, der Erfolgs- und Zeitdruck ist hoch. Bei einer Berliner Podiumsdiskussion wurde deutlich: Noch sind die Ampelparteien sich keineswegs einig.

Mit nur vier Filmen hat sich der belgische Regisseur Bas Devos als eigenständige Stimme im europäischen Kino etabliert. Jetzt zeigt das Berliner Kino Arsenal sein kleines, aber bedeutendes Werk.

Francis Ford Coppola hat sein Privatvermögen für sein Herzensprojekt riskiert. Anders kann man Filme wie „Megalopolis“ heute in Hollywood nicht mehr realisieren.

Mehr als ein Provokateur. Der Neue Berliner Kunstverein erinnert an den italienischen Filmemacher Pier Paolo Pasolini, dessen Tod sich 2025 zum 50. Mal jährt.

Stéphanie Di Giusto erzählt in ihrem Historiendrama „Rosalie“ die ungewöhnliche, auf Tatsachen beruhende Geschichte einer weiblichen Selbstermächtigung.

Als Fotografin Lee Miller zieht Kate Winslet in den Zweiten Weltkrieg – und für ein Foto in Hitlers Wanne blank. Wir haben noch anderes Spannendes im Kino für Sie gesichtet.

Kate Winslet hat lange für einen Film über die amerikanische Fotojournalistin Lee Miller kämpfen müssen. „Die Fotografin“ ist das Porträt einer furchtlosen Frau, die von den Spuren des Kriegs gezeichnet war.

Die Filmemacherin Ruth Beckermann zeigt, wie das Bildungssystem Migrantenkinder im Stich lässt – und welchen Unterschied eine einzelne Lehrerin machen kann.

Ein Wundermittel gegen das Älterwerden. Demi Moore spielt in der exzessiven Horrorsatire „The Substance“ um Celebritykult und Schönheitswahn die Rolle ihres Lebens.

Die kanadische Filmemacherin Anastasia Trovimowa wollte den Schrecken des Ukrainekriegs aus Sicht der russischen Soldaten zeigen. Doch ihr Film erntet heftige Kritik.

Nur wenige konnten so atemlos und so charismatisch über Politik sprechen wie Petra Kelly. Ein Dokumentarfilm würdigt das Vermächtnis der zu früh gestorbenen „Grünen“-Mitgründerin.

In „Beetlejuice Beetlejuice“ spielt Tim Burton Schauspielerinnen-Generationen gegeneinander aus. Wer bleibt und wer gehen muss, lesen Sie hier.

Den Holocaust in den Knochen. Julia von Heinz lässt Lena Dunham und Stephen Fry als Vater-Tochter-Gespann auf Erinnerungsreise nach Auschwitz fahren.

Seine Sprechrolle in „Star Wars“ machte James Earl Jones berühmt, aber zu Hause war er auf der Bühne und vor der Kamera. Nun ist der Schauspieler im Alter von 93 Jahren gestorben.

Mit Filmen von Hanna Schygulla und Andreas Dresen spürt das Festival unter dem Motto „Jetzt“ dem Zeitgeist nach. Zu den prominenten Gästen gehören in diesem Jahr Margot Friedländer, Volker Schlöndorff und Michel Friedmann.

Der Dokumentarfilm „Russians at War“ löste beim Filmfest Venedig heftige Debatten aus. Regisseurin Anastasia Trofimova wirft die Frage auf: Darf man Mitgefühl für Täter empfinden?

Um die Zukunft der Filmkunst ist es gut bestellt – auch wenn der Goldene Löwe für Pedro Almodóvar in die Vergangenheit weist. Doch die nächste Generation ist am Lido mit überzeugenden Filmen vertreten.

Israelische und palästinensische Beiträge in den Nebenreihen des Filmfests Venedig fragen nach den Ursachen und Folgen des Konflikts. Und „Of Dogs and Men“ erkundet den Kibbuz Nir Oz nach dem Massaker der Hamas.

Ab Donnerstag findet in elf Städten das Queerfilmfestival statt, das von trans Dramen über Coming-of-Age-Filme bis hin zu einer lesbischen Rom-Com ein vielfältiges Programm präsentiert. Ein Überblick.

Regisseur Todd Phillips kehrt fünf Jahre nach dem Gewinn des Goldenen Löwen zu den Filmfestspielen zurück. Diesmal singen die Batman-Widersacher.

Filme über wütende junge Menschen mit Migrationshintergrund gibt es zuhauf und viele kranken am selben Problem. Die Berliner Regisseurin erzählt, wie sie an das Thema herangegangen ist.

Nach 15 Jahren als 007 nutzt Daniel Craig seine neue Freiheit für eine etwas andere Rolle. In „Queer“ spielt er das Alter Ego des schwulen Beat-Poeten William S. Burroughs.
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