
Francis Ford Coppola hat sein Privatvermögen für sein Herzensprojekt riskiert. Anders kann man Filme wie „Megalopolis“ heute in Hollywood nicht mehr realisieren.
Francis Ford Coppola hat sein Privatvermögen für sein Herzensprojekt riskiert. Anders kann man Filme wie „Megalopolis“ heute in Hollywood nicht mehr realisieren.
Mehr als ein Provokateur. Der Neue Berliner Kunstverein erinnert an den italienischen Filmemacher Pier Paolo Pasolini, dessen Tod sich 2025 zum 50. Mal jährt.
Stéphanie Di Giusto erzählt in ihrem Historiendrama „Rosalie“ die ungewöhnliche, auf Tatsachen beruhende Geschichte einer weiblichen Selbstermächtigung.
Als Fotografin Lee Miller zieht Kate Winslet in den Zweiten Weltkrieg – und für ein Foto in Hitlers Wanne blank. Wir haben noch anderes Spannendes im Kino für Sie gesichtet.
Kate Winslet hat lange für einen Film über die amerikanische Fotojournalistin Lee Miller kämpfen müssen. „Die Fotografin“ ist das Porträt einer furchtlosen Frau, die von den Spuren des Kriegs gezeichnet war.
Die Filmemacherin Ruth Beckermann zeigt, wie das Bildungssystem Migrantenkinder im Stich lässt – und welchen Unterschied eine einzelne Lehrerin machen kann.
Ein Wundermittel gegen das Älterwerden. Demi Moore spielt in der exzessiven Horrorsatire „The Substance“ um Celebritykult und Schönheitswahn die Rolle ihres Lebens.
Die kanadische Filmemacherin Anastasia Trovimowa wollte den Schrecken des Ukrainekriegs aus Sicht der russischen Soldaten zeigen. Doch ihr Film erntet heftige Kritik.
Nur wenige konnten so atemlos und so charismatisch über Politik sprechen wie Petra Kelly. Ein Dokumentarfilm würdigt das Vermächtnis der zu früh gestorbenen „Grünen“-Mitgründerin.
In „Beetlejuice Beetlejuice“ spielt Tim Burton Schauspielerinnen-Generationen gegeneinander aus. Wer bleibt und wer gehen muss, lesen Sie hier.
Den Holocaust in den Knochen. Julia von Heinz lässt Lena Dunham und Stephen Fry als Vater-Tochter-Gespann auf Erinnerungsreise nach Auschwitz fahren.
Seine Sprechrolle in „Star Wars“ machte James Earl Jones berühmt, aber zu Hause war er auf der Bühne und vor der Kamera. Nun ist der Schauspieler im Alter von 93 Jahren gestorben.
Mit Filmen von Hanna Schygulla und Andreas Dresen spürt das Festival unter dem Motto „Jetzt“ dem Zeitgeist nach. Zu den prominenten Gästen gehören in diesem Jahr Margot Friedländer, Volker Schlöndorff und Michel Friedmann.
Der Dokumentarfilm „Russians at War“ löste beim Filmfest Venedig heftige Debatten aus. Regisseurin Anastasia Trofimova wirft die Frage auf: Darf man Mitgefühl für Täter empfinden?
Um die Zukunft der Filmkunst ist es gut bestellt – auch wenn der Goldene Löwe für Pedro Almodóvar in die Vergangenheit weist. Doch die nächste Generation ist am Lido mit überzeugenden Filmen vertreten.
Israelische und palästinensische Beiträge in den Nebenreihen des Filmfests Venedig fragen nach den Ursachen und Folgen des Konflikts. Und „Of Dogs and Men“ erkundet den Kibbuz Nir Oz nach dem Massaker der Hamas.
Ab Donnerstag findet in elf Städten das Queerfilmfestival statt, das von trans Dramen über Coming-of-Age-Filme bis hin zu einer lesbischen Rom-Com ein vielfältiges Programm präsentiert. Ein Überblick.
Regisseur Todd Phillips kehrt fünf Jahre nach dem Gewinn des Goldenen Löwen zu den Filmfestspielen zurück. Diesmal singen die Batman-Widersacher.
Filme über wütende junge Menschen mit Migrationshintergrund gibt es zuhauf und viele kranken am selben Problem. Die Berliner Regisseurin erzählt, wie sie an das Thema herangegangen ist.
Nach 15 Jahren als 007 nutzt Daniel Craig seine neue Freiheit für eine etwas andere Rolle. In „Queer“ spielt er das Alter Ego des schwulen Beat-Poeten William S. Burroughs.
Pedro Almodóvar zeigt in Venedig „The Room Next Door“, mit Julianne Moore und Tilda Swinton. Das bestürzende Drei-Stunden-Epos „The Brutalist“ hat das Zeug zum Löwen-Gewinner.
Für die Actionkomödie „Wolfs“ stehen die beiden Freunde wieder zusammen vor der Kamera – als in die Jahre gekommene „Tatort-Reiniger“. Aber Clooney muss auch Fragen zu Joe Biden beantworten.
Angelina Jolie und Nicole Kidman sind in zwei aufsehenerregenden Meta-Dramen über die Vergänglichkeit von Ruhm und Glamour zu sehen. Im Erotik-Thriller „Babygirl“ lebt Kidman weibliche Sexfantasien aus.
Sex, Gewalt und das Gefühl von Freiheit: In den 1970er Jahren drehte Stephanie Rothman Exploitationkino mit einer feministischen Perspektive. In Berlin sind ihre Filme jetzt zu sehen.
Andres Veiel zeigt seinen Dokumentarfilm „Riefenstahl“ in Venedig, wo die NS-Propagandistin vor fast 90 Jahren den Coppa Mussolini gewann. Doch was verrät der Film über die Gegenwart?
Die Schriftstellerin Katja Lange-Müller und die Künstlerin Gabriele Stötzer gehören zu den Protagonistinnen des Dokumentarfilms „Die Unbeugsamen 2“. Ein Gespräch über ostdeutsche Frauen, Ungehorsam und Emanzipation – vor und nach der Wende.
Sigourney Weaver, Isabelle Huppert, Michael Keaton, Winona Ryder: Schon auf den ersten Pressekonferenzen beim 81. Filmfest Venedig wimmelt es nur so vor Stars.
Am Mittwoch eröffnet die 81. Ausgabe des Venedig Filmfestivals. Nach den Hollywood-Streiks zeigt sich Leiter Alberto Barbera über die Rückkehr der Stars erleichtert.
Gen-Z-Idol Hunter Schafer veredelt Tilman Singers vogelwilden Horrorfilm „Cuckoo“ mit einer furchtlosen Performance. Der deutsche Regisseur hinterlegt seine Visitenkarte in Hollywood.
Rasoulofs Familiendrama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ über die Todesstrafe im Iran erhielt in Cannes den Spezialpreis der Jury. Jetzt geht der hier koproduzierte Film für Deutschland ins Oscar-Rennen.
Das Gremium wählt die Filme für den Wettbewerb und das Hauptprogramm aus. Auch die Sektionsleiter reden mit – gut für den Zusammenhalt beim Festival.
Die Filmförderanstalt legt Zahlen für die ersten sechs Monate 2024 vor: 7,3 Prozent weniger verkaufte Tickets, auch der deutsche Marktanteil ist mau. Umso wichtiger ist die geplante Filmförderreform.
Coming-of-Age als Genre-Erzählung. Jane Schoenbrun findet mit „I Saw the TV Glow“ fantastische Bilder dafür, wie Medien die jugendliche Identität beeinflussen. Der Film startet exklusiv in Berlin.
Der Schauspieler und Regisseur will in seinem Epos „Horizon“ eine kritische und dennoch erbauliche Version des Gründungsmythos erzählen. Kann das mit einem konservativen Genre gelingen?
Willkommen im Fiebertrauma. In ihrem Regie-Debüt inszeniert Zoë Kravitz den Horror eines Missbrauchs mit Channing Tatum als abgründigem Millionär.
Mit Alain Delon ist die letzte lebende Legende des französischen Kinos gestorben. Am Ende war er nicht unumstritten, aber es tut seiner Verehrung keinen Abbruch.
Die 77. Festivalausgabe setzte auf smartes Genrekino und frische, unverbrauchte Kinostimmen. Der Sieg des jungen litauischen Kinos war da nur folgerichtig.
Gena Rowlands hat in den Filmen ihres Ehemanns John Cassavetes einige der komplexesten Frauenfiguren im Hollywoodkino gespielt. Nun ist sie mit 94 Jahren gestorben.
Die Filmemacherin Beth B war Anfang der 1980er Jahre eine zentrale Figur im nihilistischen New York Underground. Ihre erste Ausstellung in Berlin präsentiert eine hellere Seite ihrer Arbeit.
Regisseur Fede Alvarez übernimmt mit „Alien: Romulus“ Ridley Scotts Science-Fiction-Klassiker. Und bringt das Franchise zurück zu seinen Horror-Wurzeln.
Banlieue-Erzählung ohne Sozialkitsch? Fanny Liatard und Jérémy Trouilh machen mit ihrer magischen Hommage an den Pariser Wohnkomplex Cité Gagarine alles richtig.
Schauspieler Viggo Mortensen erzählt in seiner zweiten Regie-Arbeit „The Dead Don’t Hurt“ die Besiedlung Amerikas aus Immigranten-Sicht. Das ist nicht nur etwas für Western-Fans.
Leichen pflastern ihren Weg in Serien und Filmen. Die weiblichen Killer mögen harmlos aussehen. Doch wo sie zuschlagen, wächst kein Gras mehr. Zehn Empfehlungen.
Jeden Montag ist das Filmtheater am Friedrichshain gut gefüllt. In der Sneak Preview werden Überraschungsfilme vor Kinostart gezeigt. Unser Autor war dabei und sah einen Film, der ihn begeistert hat.
Anny Ondra, Henny Porten und Ossi Oswalda sind die Stars der diesjährigen Open-Air-Kinoabende auf der Museumsinsel.
Ob in die Alpen oder ins Himalaya, Bergwelten faszinieren. Wir empfehlen zehn dramatische Geschichten mit Höhenluft und Talblick.
Sportdrama und Politthriller: In „Tatami“ soll eine iranische Judoka ihren WM-Kampf abbrechen, damit sie nicht gegen eine Israelin antreten muss. Aber sie leistet Widerstand.
Fernöstliche Kino-Weisheiten mit Witz. Pawo Choyning Dorjis Komödie erzählt von einem Kulturclash.
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