
Das neue Filmfördergesetz wird nun doch noch verabschiedet. Ein wichtiger Baustein, auch wenn aus der großen, von Kulturstaatsministerin Claudia Roth versprochenen Förderreform vorerst nichts wird.

Das neue Filmfördergesetz wird nun doch noch verabschiedet. Ein wichtiger Baustein, auch wenn aus der großen, von Kulturstaatsministerin Claudia Roth versprochenen Förderreform vorerst nichts wird.

Gibt es einen Gott? Im Drama „Freud – Jenseits des Glaubens“ treten Anthony Hopkins und Matthew Goode als Gelehrte Sigmund Freud und C.S. Lewis gegeneinander an.

Familienkrach, Wokeness-Trubel und Generationenzeck. Mit „Der Spitzname“ komplettiert Sönke Wortmann nach „Der Vorname“ und „Der Nachname“ seine Trilogie.

Das Tierfilm-Musical von Disney erzählt die Geschichte des jungen Mufasa, bevor er zum „König der Löwen“ wird. Die fotorealistischen Bilder sind spektakulär, aber braucht es dafür den Oscar-Regisseur Barry Jenkins?

Die Ökofilmtour 2025 startet am 10. Januar mit dem Dokumentarfilm „Expedition Arktis 2“ in Potsdam.

Wolfgang Becker wusste, dass Pointen am besten treffen, wenn sie auf kollektive Gefühle zielen. Nun ist der Regisseur von „Good Bye, Lenin!“ mit 70 Jahren gestorben.

Die Wendekomödie „Good Bye, Lenin!“ mit Daniel Brühl und Katrin Sass machte ihn berühmt. Nun ist der Filmemacher Wolfgang Becker im Alter von 70 Jahren gestorben.

Die drei renommierten Regisseure sehen den deutschen Film „in höchster Gefahr“. Sie fordern die Parlamentarier auf, die Filmförderreform trotz Ampelbruch zu realisieren.

So sieht man China selten im Kino. Ein Mörder schließt sich einer Hundefänger-Brigade an und findet den besten Freund, den ein Einzelgänger sich wünschen kann.

Dreißig Jahre alt, und was nun? „Dieses Gefühl, dass die Zeit, etwas zu tun, vorbei ist“ zeigt Szenen aus dem Leben einer New Yorkerin auf der Suche nach sich selbst.

Derbe Sprüche mit hohem Fremdschamfaktor – damit wurde „Stromberg“ zum Serienhit der 2000er. Nun kommt eine Neuauflage. Darin soll der Ekel-Chef mit der heutigen Arbeitswelt konfrontiert werden.

Sind Menschen böse geboren oder werden sie böse gemacht? Dieser Frage geht Jon M. Chu in seiner bombastischen Musical-Verfilmung „Wicked“ nach.

Ein Virus, das Männer killt. Eine Frauenpartei, die die Macht übernimmt. In ihrem neuen Film ersetzt Irene von Alberti das Patriarchat durch ein Matriarchat. Wir dadurch alles besser? Eine Begegnung.

Reunion des „Forrest Gump“-Teams mit Tom Hanks und Robin Wright. Die Comicverfilmung „Here“ packt Schicksale aus mehreren Jahrhunderten in ein Wohnzimmer.

Jacques Audiards Musical „Emilia Pérez“ gewinnt die Hauptpreise bei den 37. European Film Awards. Auf der Gala in Luzern waren die politischen Krisen allgegenwärtig. Auch Gaza wurde wieder einseitig adressiert.

Am Samstag werden in Luzern die 37. European Film Awards verliehen. Zu den Favoriten zählen Pedro Almodóvars „The Room Next Door“ und das wilde Mexiko-Musical „Emilia Peréz“.

Die Kinos sind von den Kürzungen des Berliner Senats weniger hart betroffen als andere Kultureinrichtungen. Das Signal ist dennoch verheerend. Orte wie das Sinema Transtopia kämpfen ums Überleben.

Er gehört zu den renommiertesten deutschen Regisseuren: Tom Tykwers neuer Film „Das Licht“ eröffnet die 75. Ausgabe der Berlinale. Für den Filmemacher ist es nicht das erste Mal.

Nora Fingscheidts wildes Seelendrama „The Outrun“ spielt auf den schottischen Orkney-Inseln, mit Saoirse Ronan in der Hauptrolle einer Alkoholikerin im Kampf gegen ihre Dämonen.

Die 19. Ausgabe von „Around the World in 14 Films“ versammelt wieder die schönsten Entdeckungen des Festivaljahrgangs. Zu sehen gibt es ein Endzeit-Musical und den deutschen Oscar-Kandidaten.

Drei von vier Filmproduzenten schätzen ihre Lage als schlecht oder sehr schlecht ein. Die Filmförderreform droht zu scheitern. Nun verfasste der Filmnachwuchs einen Brandbrief.

Vor 25 Jahren zog das Arsenal aus Schöneberg an den ungastlichsten Ort Berlins. Zum Ende dieser Ära wird jetzt noch mal gefeiert. Bis zur Neueröffnung geht man weiter der Frage nach: Was kann Kino?

Im West-Berlin der Achtziger wurde der Fotograf Jürgen Baldiga zum Chronisten der schwulen Szene. Nun zeichnet Markus Stein sein kurzes Leben in einem Dokumentarfilm nach.

Coralie Fargeat hat mit der Körperhorror-Satire „The Substance“ einen der spektakulärsten Filme des Jahres kreiert. Ein Gespräch über Ekel, Freiheit und die Brutalität von Schönheitsnormen.

Mit dem Animationsmusical „Vaiana“ erfand der Maus-Konzern das Image der Disney-Prinzessin neu. Acht Jahre später ist Vaiana immer noch ein Vorbild für junge Mädchen. Nur ihre Songs sind nicht mehr so frisch.

Das preisgekrönte Musical „Emilia Pérez“ über einen Drogenbaron, der als trans Frau der eigenen blutigen Vergangenheit zu entkommen versucht, ist einer der meistdiskutierten Filme des Jahres.

Zwei Armeen galaktischer Krieger, die sich in Menschengestalt bekriegen: Bruno Dumont kreuzt Sozialrealismus und Space-Opera. Ein wild-vergnüglicher Genremix, leider nicht frei von Sexismus.

Edward Berger hat sich nach seinem Erfolgsfilm „Im Westen nichts Neues“ erneut eine Männerwelt vorgenommen: In „Konklave“ leitet Ralph Fiennes eine von Intrigen umwitterte Papstwahl.

Außerdem zieht sich der Fahrtendienstleister Uber als Sponsor zurück. Das Festival konnte nach eigener Auskunft dennoch seine Finanzierung bis März kommenden Jahres sicherstellen.

Sie will ein anständiges Leben führen und endet als Kindsmörderin: Der Historienfilm „Des Teufels Bad“ erzählt die Geschichte einer eigenwilligen Emanzipation, basierend auf realen Gerichtsprotokollen.

Schauplatz Oval Office: Die Zeit zwischen US-Wahl und Inauguration eignet sich bestens für ein Wiedersehen mit Kinofilmen, die im Weißen Haus spielen. Eine Handvoll Empfehlungen.

Er drehte mit Stars wie Julianne Moore, Christian Bale und Kate Winslet. Nun leitet der US-amerikanische Regisseur Todd Haynes die Jury der 75. Ausgabe der Berlinale.

In der ausgelatschten Fortsetzung seines Erfolgs-Sandalenfilms lässt Ridley Scott wieder ordentlich Blut vergießen. Wofür?

Der bei der Berlinale prämierte Film weise „antisemitische Tendenzen“ auf, hieß es auf Berlin.de. Nach Protest des Regisseurs verschwand der Halbsatz, jetzt gibt es auch eine Entschuldigung.

Mit dem Koalitionsbruch stehen die Chancen für das ehrgeizige Drei-Säulen-Modell mit neuem Filmfördergesetz, Investitionsverpflichtung und Steueranreizen schlechter denn je.

Der in Berlin lebende Regisseur Karim Aïnouz erzählt in seinem queeren Thriller „Motel Destino“ von gefährdeten Körpern in Brasilien. Hier ist jedes Bild ein unmoralisches Angebot.

Wenige Romane wurden so oft verfilmt wie „Effi Briest“. Über die Adaption von 1939 spricht am Freitag „Kino King Knut“ im Schlosstheater Rheinsberg mit Fontaneexpertin Gabriele Radecke.

„Wild, schräg, blutig“ ist der Titel der Berlinale-Retro 2025. Gezeigt werden deutsche Genrefilme der Siebzigerjahre: Thriller, Horror, Fantasy, Rockerfilme.

Oscar-Preisträger Steve McQueen zeigt in „Blitz“ den Bombenkrieg von 1940 aus ungewöhnlicher Perspektive: Sein Held ist ein 9-jähriger Afrobrite.

Schein und Sein eines Nobelpreisträgers. André Schäfers kunstvolle, semifiktionale Biografie von Thomas Mann verquickt das Schriftstellerleben mit seinem Romanhelden Felix Krull.

Ulrich Matthes, Maria Schrader, Tom Tykwer und andere appellieren an die Kulturpolitik, dass die Reform nicht zum Reförmchen schrumpft.

Pechrabenschwarz und erhellend: Das heimlich gedrehte iranische Underground-Drama „Critical Zone“ kommt jetzt in die Kinos.

Den Blick auf stille Helden lenken, die sonst niemand sieht: Darauf versteht sich der Dokumentarfilm bei der 67. Ausgabe des Leipziger Festivals – auch bei Themen wie Nahostkonflikt und Ukrainekrieg.

Wild, witzig, brutal: Mit „Anora“ über eine Stripperin, die einen Oligarchen-Sohn trifft, gewann Sean Baker die Goldene Palme in Cannes, der Film gilt auch als Oscar-Kandidat.

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. Die Komödie „Alter weißer Mann“ mit Jan Josef Liefers versucht Sprachkritik und macht sich gleichzeitig über Wokeness lustig. Ein Balanceakt.

Die französisch-senegalesische Regisseurin Mati Diop erzählt in „Dahomey“ von der Rückführung der Benin-Bronzen nach Nigeria - mit einer Holzskulptur als Hauptfigur und Erzählerin.

Volle Kanne Gefühl. Regisseur Kida Khodr Ramadan und Schauspielerin Lilith Stangenberg erzählen das Drama einer Frau, die ihr Kind zur Adoption freigibt.

Um Halloween zu feiern, muss man auf keine Verkleidungspartys gehen. Es reichen gute Filme. Zehn Tipps für gepflegten Grusel auf der Couch.
öffnet in neuem Tab oder Fenster