
Wenn zwei sich unterhalten, kommt nicht immer was Gutes raus: Dakota Johnson und Sean Penn in Christy Halls Regiedebüt „Daddio – Eine Nacht in New York“ über eine nächtliche Taxifahrt.

Wenn zwei sich unterhalten, kommt nicht immer was Gutes raus: Dakota Johnson und Sean Penn in Christy Halls Regiedebüt „Daddio – Eine Nacht in New York“ über eine nächtliche Taxifahrt.

Der dritte Film der „A Quiet Place“-Reihe erklärt die Ankunft der geräuschempfindlichen Monster aus dem All. Der Überraschungseffekt ist inzwischen verpufft, die Stille aber immer noch bedrückend.

Anna Novion mischt im Arthouse-Drama „Die Gleichung ihres Lebens“ Coming-of-Age-Geschichte, Romanze und das Selbstbehauptungsdrama einer jungen Mathematikerin.

Ob vorlauter Lazarett-Chirurg, trauernder Vater, oder sadistischer Sci-Fi-Diktator: Donald Sutherland spielte Figuren, die unvergesslich bleiben. Eine Auswahl seiner prägenden Rollen.

Niemand kartografiert osteuropäische Landschaften so hingebungsvoll wie Volker Koepp. In 60 Jahren Berufstätigkeit hat der bedeutende Regisseur ebenso viele Filme gemacht.

Wie findet ein Film Worte und Bilder für den Abschied? Eva Trobischs stilles Drama „Ivo“ begleitet eine Palliativpflegerin in ihrem Arbeitsalltag.

Donald Sutherland gehörte zu den größten Charakterdarstellern des Kinos, aber einen Oscar gewann er nie. Was bleibt, sind seine Filme, die jede Dekade geprägt haben. Eine Würdigung.

Filmuni-Absolventin Henrika Kull zeigt ihren Film „Südsee“ beim Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg. Nach dem Hamas-Angriff wollten ihn einige andere nicht mehr einladen. Warum?

Anouk Aimée war einer der größten Stars des französischen Kinos, ihre geheimnisvolle Aura beflügelte die Fantasie von Publikum und Regisseuren. Nun ist sie mit 92 Jahren gestorben.

Der Berliner Regisseur Thomas Arslan hat einige der schönsten deutschen Filme der 1990er Jahre gemacht, bevor er das Genrekino entdeckte. Jetzt zeigt das Arsenal eine umfassende Werkschau.

Wird die Europameisterschaft ein Sommermärchen? Das hoffen viele. In diesen Kinofilmen rund ums Kicken geht es auf jeden Fall temporeich und märchenhaft zu.

Nele Wohlatz fordert die Seh- und Hörgewohnheiten ihres Publikums heraus: Ihr neuer Film ist mehrsprachig, und zeigt Alltagsbeobachtungen von der Peripherie der Gesellschaft, die sonst kaum Aufmerksamkeit bekommen.

Die Anlaufstelle für Film- und Musikschaffende erhält immer mehr Anfragen, sie müsste dringend ausgebaut werden. Aber weder die Branche noch die Politik machen genügend Geld locker.

Der Animationsklassiker „Alles steht Kopf“ visualisierte die bewegte Gefühlswelt einer Elfjährigen mit einer fantastischen Imaginationsgabe. In der Fortsetzung wird es nun kompliziert. Die Pubertät setzt ein.

Mads Mikkelsen spielt in dem historischen Drama „King’s Land“ einen Kriegsveteranen, der es mit der Natur aufnimmt. Und sich dabei auch gegen den König von Dänemark stellt.

England versinkt unter Wassermassen, während ein neues Leben beginnt. Mahalia Belos „The End We Start From“ erzählt vom Mutterwerden inmitten der Apokalypse.

Jim Henson hat mit seinen Puppen aus der „Sesamstraße“ und der „Muppet-Show“ Generationen geprägt. Ron Howard widmet dem „Mann voller Ideen“ nun einen Dokumentarfilm.

Seine profunden Dokumentarfilme über die DDR und das wiedervereinigte Deutschland waren analytisch und meditativ. Eine Erinnerung an einen, der immer eine Perspektive fernab des Mainstreams fand.

Seine großartige gesamtdeutsche Familienchronik, „Heimat ist ein Raum aus Zeit“, wurde 2019 auf der Berlinale uraufgeführt. Am Mittwoch ist Heise nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.

Helen Mirren spielt die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir, die während des Jom-Kippur-Kriegs ihr Land verteidigen muss. Parallelen zu aktuellen Ereignissen sind rein zufällig.

In seiner 18. Ausgabe zeigt das Festival in vier Berliner Kinos einen abwechslungsreichen Mix aus queeren Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Kurzfilmprogramme. Ein kurzer Ausblick.

Todd Haynes inszeniert in seinem neuen Film auf doppelbödige und unterhaltsame Weise toxische Weiblichkeit. Seine Schauspielstars geben alles, um „May December“ heißlaufen zu lassen.

Michael Fetter Nathansky kombiniert in seinem zweiten Spielfilm Sozialrealismus mit magischem Erzählen, um eine Beziehungskrise zu inszenieren. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber spannend.

Mit der US-Komödie „Anora“ und dem indischen Drama „All We Imagine as Light“ gewinnen zwei sehr unterschiedliche Frauenporträts in einem durchwachsenen Wettbewerb. Sie beweisen, dass bei allem Glamour das avancierte Weltkino in Cannes noch strahlen kann.

Der Theater-Rock-’n’-Roller hat das Leben des Schriftstellers und rechten Politikers Eduard Limonow, den er einst selbst verehrte, als Fieberfantasie verfilmt. Eine Begegnung.

Der Bund will die Filmförderung effizienter machen: Das Kabinett segnet den Gesetzesentwurf ab. Die dicksten Bretter – Steueranreizmodell und Investitionsverpflichtung – sind aber noch nicht gebohrt.

Das Trump-Biopic „The Apprentice“ hat beim Filmfestival in Cannes einen Medienrummel ausgelöst. Die Anwälte des Ex-Präsidenten meldeten sich noch vor der Premiere zu Wort und drohen mit Klagen.

Mit dem Körper malen: In Anja Salomonowitz‘ Künstlerinnenporträt spielt eine großartige Birgit Minichmayr die österreichische Malerin Maria Lassnig.

Seit August ist Joana Mallwitz Chefdirigentin am Berliner Konzerthaus: Der Kinofilm „Momentum“ gewährt Einblicke in die Arbeit der Maestra, und in ihren Familienalltag.

Kevin Costner und Demi Moore sind mit zwei sehr unterschiedlichen Filmen an der Croisette, die sich um das Rollenbild des alternden Stars drehen.

Das Cannes Festival lebt von den Stars, die hier über den roten Teppich laufen. Diese Starpower transformiert aber auch das Arthousekino im Buhlen um Aufmerksamkeit.

Hochrisikofilmemacher Francis Ford Coppola bringt mit dem Epos „Megalopolis“ einen Film an die Croisette, der auch seine Karriere bilanziert. Das ist anrührend und ziemlich durchgeknallt.

Die ersten Tage des Filmfests stehen ganz im Zeichen der Frauen, was zu kuriosen Konstellationen führt. Der neue Actionstar Anya Taylor-Joy sorgt gleich zu Beginn für einen Knall.

Am Eröffnungstag beherrscht die französische MeToo-Debatte die Feier des Kinos, auch wenn Cannes-Chef Frémaux lieber zur Tagesordnung übergehen würde. Und aus dem Iran kommen gute Nachrichten.

Bis Ende des Jahres muss das Filmfördergesetz verabschiedet werden, auf der Zielgraden entsteht Hektik. Mehr Geld soll fließen, aber ausgerechnet die Kinos und Verleiher könnten zu kurz kommen.

Das Beste aus Hollywood und dem Weltkino: Spätestens seit der Pandemie ist die Vorreiterrolle von Cannes unbestritten. Ist das Festival mittlerweile „too big to fail“?

An diesem Dienstag feiert der „Star Wars“-Erfinder seinen 80. Geburtstag, auf dem Cannes Filmfestival erhält er die Ehren-Palme für sein Lebenswerk. Die Faszination scheint ungebrochen zu sein.

Oskar Roehler hat seinen Roman „Selbstverfickung“ verfilmt – mit einer Hauptfigur, die an den Regisseur selbst erinnert. Es ist eine Tour de Force im Fegefeuer einer deutschen Filmproduktion.

Eine Dokumentale im Oktober, neben dem Dokuarts- und dem Human Rights Film Festival Berlin im gleichen Monat? Die ersten Nachrichten über ein neues Filmfestival irritieren die Szene.

Für Juli ist eine Sommer-Preview geplant, im Herbst soll zehn Tage lang die erste Ausgabe des Berliner Festivals Dokumentale über die Bühne gehen.

Regisseur Radu Jude hat mit „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ eine ätzende Satire auf die Ausbeutungsverhältnisse in Rumänien gemacht. Unterstützt wird er unter anderem von Nina Hoss.

Bei ihrer vierten Zusammenarbeit mit Regisseurin Kelly Reichardts spielt Williams eine Künstlerin, die eine Ausstellung vorbereitet – und mit widrigen Lebensumständen kämpft. „Showing Up“ ist jetzt in Berlin zu sehen.

Die Regisseurin Claudia Rorarius erkundet die Intimität von Menschen, die in der Gesellschaft immer noch Ausgrenzung erfahren. In ihrem Debüt „Touched“ wirkt das ganz selbstverständlich.

Zendaya hat mit „Challengers“ den weißen Sport wieder aufregend gemacht. Tennis und Kino sind eine perfekte Kombination.

Mit „Sterben“ von Matthias Glasner und „Im toten Winkel“ von Ayşe Polat gewinnen beim Deutschen Filmpreis Filme, die weiter an das Kino glauben. Jetzt fehlt nur noch die passende Förderreform.

Am Freitag werden die deutschen Filmpreise verliehen. Hierzulande herrscht nach den Oscar-Nominierungen in den vergangenen Jahren wieder sanfter Optimismus.

Am Freitag werden die Lolas verliehen. Im Interview sprechen die drei Regie-Nominierten Ayşe Polat, Matthias Glasner und Timm Kröger über deutsche Mutlosigkeit und die Hoffnung auf KI.

Ryan Goslings Körper muss in der romantischen Komödie „The Fall Guy“ einiges hinnehmen, macht seinen Job aber mit Liebe. Warum seine Körperbetonung aber nicht die einzige im Kino dieser Tage ist, lesen Sie hier.
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