
Kevin Costner und Demi Moore sind mit zwei sehr unterschiedlichen Filmen an der Croisette, die sich um das Rollenbild des alternden Stars drehen.
Kevin Costner und Demi Moore sind mit zwei sehr unterschiedlichen Filmen an der Croisette, die sich um das Rollenbild des alternden Stars drehen.
Das Cannes Festival lebt von den Stars, die hier über den roten Teppich laufen. Diese Starpower transformiert aber auch das Arthousekino im Buhlen um Aufmerksamkeit.
Hochrisikofilmemacher Francis Ford Coppola bringt mit dem Epos „Megalopolis“ einen Film an die Croisette, der auch seine Karriere bilanziert. Das ist anrührend und ziemlich durchgeknallt.
Die ersten Tage des Filmfests stehen ganz im Zeichen der Frauen, was zu kuriosen Konstellationen führt. Der neue Actionstar Anya Taylor-Joy sorgt gleich zu Beginn für einen Knall.
Am Eröffnungstag beherrscht die französische MeToo-Debatte die Feier des Kinos, auch wenn Cannes-Chef Frémaux lieber zur Tagesordnung übergehen würde. Und aus dem Iran kommen gute Nachrichten.
Bis Ende des Jahres muss das Filmfördergesetz verabschiedet werden, auf der Zielgraden entsteht Hektik. Mehr Geld soll fließen, aber ausgerechnet die Kinos und Verleiher könnten zu kurz kommen.
Das Beste aus Hollywood und dem Weltkino: Spätestens seit der Pandemie ist die Vorreiterrolle von Cannes unbestritten. Ist das Festival mittlerweile „too big to fail“?
An diesem Dienstag feiert der „Star Wars“-Erfinder seinen 80. Geburtstag, auf dem Cannes Filmfestival erhält er die Ehren-Palme für sein Lebenswerk. Die Faszination scheint ungebrochen zu sein.
Oskar Roehler hat seinen Roman „Selbstverfickung“ verfilmt – mit einer Hauptfigur, die an den Regisseur selbst erinnert. Es ist eine Tour de Force im Fegefeuer einer deutschen Filmproduktion.
Eine Dokumentale im Oktober, neben dem Dokuarts- und dem Human Rights Film Festival Berlin im gleichen Monat? Die ersten Nachrichten über ein neues Filmfestival irritieren die Szene.
Für Juli ist eine Sommer-Preview geplant, im Herbst soll zehn Tage lang die erste Ausgabe des Berliner Festivals Dokumentale über die Bühne gehen.
Regisseur Radu Jude hat mit „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ eine ätzende Satire auf die Ausbeutungsverhältnisse in Rumänien gemacht. Unterstützt wird er unter anderem von Nina Hoss.
Bei ihrer vierten Zusammenarbeit mit Regisseurin Kelly Reichardts spielt Williams eine Künstlerin, die eine Ausstellung vorbereitet – und mit widrigen Lebensumständen kämpft. „Showing Up“ ist jetzt in Berlin zu sehen.
Die Regisseurin Claudia Rorarius erkundet die Intimität von Menschen, die in der Gesellschaft immer noch Ausgrenzung erfahren. In ihrem Debüt „Touched“ wirkt das ganz selbstverständlich.
Zendaya hat mit „Challengers“ den weißen Sport wieder aufregend gemacht. Tennis und Kino sind eine perfekte Kombination.
Mit „Sterben“ von Matthias Glasner und „Im toten Winkel“ von Ayşe Polat gewinnen beim Deutschen Filmpreis Filme, die weiter an das Kino glauben. Jetzt fehlt nur noch die passende Förderreform.
Am Freitag werden die deutschen Filmpreise verliehen. Hierzulande herrscht nach den Oscar-Nominierungen in den vergangenen Jahren wieder sanfter Optimismus.
Am Freitag werden die Lolas verliehen. Im Interview sprechen die drei Regie-Nominierten Ayşe Polat, Matthias Glasner und Timm Kröger über deutsche Mutlosigkeit und die Hoffnung auf KI.
Ryan Goslings Körper muss in der romantischen Komödie „The Fall Guy“ einiges hinnehmen, macht seinen Job aber mit Liebe. Warum seine Körperbetonung aber nicht die einzige im Kino dieser Tage ist, lesen Sie hier.
In seinem Liebesfilm „Zwischen uns das Leben“ erzählt Stéphane Brizé ganz unverbraucht und ohne Kitsch die Geschichte eines Wiedersehens nach 15 Jahren.
Der Prozess gegen das Kino-Schwergewicht könnte eine Zäsur in der französischen Kultur bedeuten. Lange nämlich duldete die Branche Depardieus Verhalten – in dem Wissen, „dass er ein Aggressor ist“.
David Leitch hat mit „The Fall Guy“ eine Hommage an den Hollywood-Stuntman gedreht. Keiner spielt den romantischen Machismo derzeit so überzeugend wie Ryan Gosling.
Nach einer Solidaritätsbekundung mit Israel werden die Kurzfilmtage Oberhausen massiv boykottiert. Für seine Haltung zeichnet die Deutsch-Israelische Gesellschaft den Festivalleiter nun aus.
Frauen als Regisseurinnen? In der Filmbranche geht es nur zäh voran mit der Quote. Ein paar Zahlen im Vorfeld der Filmpreis-Gala und ein Vorausblick auf das Filmfest in Cannes.
Das New Yorker Berufungsgericht revidiert das Urteil gegen den einstigen Hollywood-Mogul wegen eines Verfahrensfehlers. So leicht hätte man es den Metoo-Gegnern nie machen dürfen.
Weiße Empfindlichkeit und das N-Wort. Regiedebütant Kobi Libii will es seinem Publikum mit der Fantasy-Komödie „The American Society of Magical Negroes“ nicht zu leicht machen.
Matthias Glasner stellt in „Sterben“ die Frage, wie wir in der Familie aneinander schuldig werden. Angeführt wird das All-Star-Ensemble von Lars Eidinger und Corinna Harfouch.
Das Arabische Filmfestival Alfilm widmet sich in einer Programmreihe palästinensischen Positionen aus der Filmgeschichte. Im aktuellen politischen Klima ist es ein gewagtes Unterfangen.
Schamlos und ohne falsche Bescheidenheit: Luca Guadagninos Beziehungsdrama „Challengers – Rivalen“ ist ganz großes Tennis. Mit einer herausragenden Zendaya als eiskalte Herzensbrecherin.
Mit seinem meditativen Öko-Thriller „Evil Does Not Exist“ etabliert sich Oscar-Preisträger Ryusuke Hamaguchi endgültig unter den großen Regisseuren der Gegenwart.
Heiraten? Nein, danke! Elene Naverianis preisgekröntes Drama „Amsel im Brombeerstrauch“ erzählt von einer hartnäckigen Junggesellin, die doch noch Gefallen an der Liebe findet.
Im 20. Jubiläumsjahr des Festivals für den jungen Berliner Film gewinnt Sara Summa mit „Arthur & Diana“ den Hauptpreis. Katharina Lüdins „Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag“ erhält drei Auszeichnungen.
Regisseur Alex Garland wagt mit „Civil War“ ein provokantes Gedankenspiel: die Vereinigten Staaten im Krieg mit sich selbst. Vielleicht hilft im Wahljahr tatsächlich nur eine Schocktherapie.
Ein gewiefter Grabräuber steigt in die Unterwelt, um in die Vergangenheit zu entfliehen. In Alice Rohrwachers Kinowunder „La Chimera“ verbinden sich Mythen und Trugbilder.
Popmusik bewegt uns, auch im Kino. Zum Start des Amy-Winehouse-Films „Back to Black“ empfehlen wir fünf Biopic-Highlights.
Regisseur Michael Klier erzählt in dem Kollektivfilm „Zwischen uns der Fluss“ von der vorsichtigen Freundschaft zweier junger Frauen mit sehr unterschiedlichen Lebensperspektiven.
Thierry Frémaux hat das Programm der 77. Filmfestspiele von Cannes vorgestellt. Das wichtigste Filmfestival der Welt ist wieder ein Treffen der Generationen, unter der Jury-Präsidentschaft von Greta Gerwig.
Helen Mirren spielt im Jugenddrama „White Bird“ eine Holocaust-Überlebende, die ihrem Enkel Lebensratschläge erteilt. Die Geschichte changiert zwischen fantastisch und pädagogisch.
Schaufenster der Filmszene. Vor 20 Jahren wurde „Achtung Berlin“ gegründet. Inzwischen hat sich das Festival längst als Nachwuchsschmiede und Branchentreff etabliert.
In Hollywood gilt der Regisseur als Persona non grata, aber auch seine Ausflüge nach Europa bringen kein Glück. Woody Allens französische Krimikomödie „Ein Glücksfall“ ist bei aller Boshaftigkeit harmlos.
Aggro-Schülerinnen, Depri-Lehrer und dazwischen die junge Mona aus Syrien. Da hilft nur Teamsport, um mit Spaß und Tempo das schulische Biotop zu befrieden.
Die viel zu früh gestorbene Amy Winehouse ist eine der tragischen Figuren der jüngeren Pop-Geschichte. Das Biopic „Back to Black” kommt ihr aber nicht näher. Aus Respekt?
Mit Filmen wie „Die Jungfrauenmaschine“ oder „Gendernauts“ wurde Monika Treut ab den 80ern zu einer der Pionierinnen des New Queer Cinema. Jetzt feiert die Hamburgerin ihren 70 Geburtstag.
Regisseur Baloji erzählt in „Omen“ von der (alb)traumhaften Rückkehr eines jungen Kongolesen in seine frühere Heimat. Ein spannendes Spiel mit Selbstbildern und Identitäten.
Ihre Filmliste war lang, ihre russische Familie berühmt. Vera Tschechowa war nicht nur Schauspielerin, sondern auch Regisseurin. Eine Anekdote verband sie mit Elvis Presley.
Der Horrorfilm „Immaculate“ ist ein ungewöhnlicher Karriereschritt für Sydney Sweeney. Mit der 26-Jährigen schlägt der nächste „Euphoria“-Star einen ganz eigenen Weg in Hollywood ein.
Macht Universal jetzt Marvel und DC Konkurrenz? Sind Nonnen wirklich noch gruselig? Und haben Godzilla und King Kong nicht genug gekämpft? Das sind die Fragen, die uns dieser Kinowoche beantwortet.
Für das „Zeit“-Magazin hat der Comedian Oliver Polak den New Yorker Regie-Altmeister Woody Allen interviewt. Die beiden reden über jüdische Mütter, jüdische Witze und Antisemitismus.
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