zum Hauptinhalt
Das US-Elektropop-Duo Finom

© Alexa Viscius / Finom Promo

Paul Weller, Lenny Kravitz, Shellac, Finom: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Paul Weller, Lenny Kravitz, Shellac und Finom

Eine Kolumne von

Paul Weller: 66 (Universal)
Wie Paul Weller auf und mit „66“ klingt? Auf jeden Fall maximal entspannt. Der Modfather kontempliert und reflektiert auf seinem 17. Studioalbum zwischen Seventies-Soul, sattem Kammerpop und jenem Sound, den er selbst in den Frühneunzigern auf Großwerken wie „Wild Wood“ pflegte. Viel Arrangement also, das manchmal die eigentlichen Songs an den Rand drängt. Das ist ein bisschen schade, denn am schönsten klingt Weller immer dann, wenn er ganz bei sich ist, etwa im sanften Opener „Ship Of Fools“. Jochen Overbeck, freier Kulturjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Lenny Kravitz: Blue Electric Light (BMG)
Stoizismus als Grundhaltung? Funktioniert bei Lenny Kravitz! Der 60-Jährige steht immer noch spatenstramm hinter der Gitarre, fährt seinen nippelbefreiten Vintage-Look und klingt seit eh und je nach Funk, Rock und Retro-Soul. Das mischt er stets mit genau so viel Pop, dass es leicht bekömmlich bleibt. Auf seiner neuen Platte klingt das frischer, als man erwarten würde. Außerdem plädiert er für Liebe als Religion und rät bei Problemen zu positiver Energie. Bisschen weltfremd? Klar, aber ist ja auch alles eine Frage des Mindsets. Silvia Silko, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Shellac: To All Trains (Touch And Go)
Zehn Tage nach dem vollkommen überraschenden Tod des Produzenten und Musikers Steve Albini erscheint dieses neue, letzte Album seines Projekts Shellac. „To All Trains“ zeigt noch einmal, wie sich Albini Rockmusik vorgestellt hat, die sich allen Hypes und aller Verwertbarkeit entzieht: wuchtig, spröde, sarkastisch. Aber: Im Zentrum dieser Platte pocht ein Herz. Und es pocht weiter, auch nach Albinis Tod. André Boße, freier Kulturjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Finom: Not God (Joyful Noise)
Finom hießen bis vor Kurzem Ohmme, aber das spielt keine Rolle: auch unter diesem – ebenso bescheuerten – Namen dürften sie nur die Wenigsten gekannt haben. Es sind die Songschreiberinnen, Sängerinnen und Multiinstrumentalistinnen Sima Cunningham und Macie Stewart aus Chicago, „Not God“ ist bereits das vierte Album. Produziert von Jeff Tweedy, gelingen schauerromantische Harmonien und bisweilen schroff zerklüftete Songs, die der Avantgarde so viel verdanken wie Steve Albini. Berückend intensiv. Torsten Groß, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false