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Thema

Berlinale

Die Rache einer Frau: In Steven Soderberghs Action-Kracher „Haywire“ verprügelt Martial-Arts-Meisterin Gina Carano ein Dutzend Männer. Auf der Berlinale läuft der Film in einer Sondervorführung, am 8. März kommt er in die Kinos

Von David Assmann
Auf der Berlinale unterwegs: Harald Martenstein.

Manchmal gehe ich nach dem Zufallsprinzip in Filme, über die ich fast nichts weiß. Über „Mommy is coming“, Panorama, hatte ich im Programm gelesen: „Frauen gehen Erfahrungen sammeln.“

Von Harald Martenstein

Läuft und läuft und läuft Zur Halbzeit der Berlinale sind zur Freude von Festivalchef Dieter Kosslick 250 000 Tickets verkauft worden: „Die Menschen lieben die Berlinale – egal, wie kalt und eisig es gerade ist“. Auch Berlinale-Arzt Christoph Parke hat viel Zeit zum Filmeschauen: Bislang musste er sich nur um einige Herz-Rhythmus-Störungen und eine Handverletzung kümmern.

Alles digital. Die Kamerafrau Maja Radosevic aus Serbien beim Praxistest. Foto: Georg Moritz

Im Workshop beim Talent Campus trainieren junge Filmemacher mit erfahrenen Kameraleuten und Cuttern den Umgang mit neuester Technik. Eine Reportage.

Von David Assmann

Iran ironisch: In seiner bitterbösen Parabel „Modest Reception“ schickt Mani Haghighi ein reiches Paar mit einem Auto voller Geldsäcke in die Berge.

Von Christiane Peitz
Streep eignete sich für den Film einen englischen Akzent an. Kinostart: 1. März.

Ehre, wem Ehre gebührt: Oscarpreisträgerin Meryl Streep bekommt am Dienstag den Ehrenbären für ihr Lebenswerk verliehen. Doch damit nicht genug: Die Berlinale widmet ihr außerdem eine Hommage mit sechs Filmen.

Von Daniela Sannwald
Berlinale Plauderin Anke Engelke.

„Early Morning“ statt „Late Night“: Anke Engelke berichtet über die Berlinale - und sucht dabei nach der perfekten Form.

Von Sonja Álvarez
Gruppenbild mit Patriarchen. Die Familien des Amerikaners Jim Caldwell (Robert Duvall) und des Engländers Kingsley Bedford (John Hurt, beide vorne links) begegnen einander in Alabama. Den sonderlichen Sohn Skip spielt Regisseur Billy Bob Thornton (Mitte). Und wer entdeckt Kevin Bacon?

Culture Clash: In Billy Bob Thorntons Sixties-Drama „Jayne Mansfield’s Car“ treffen eine amerikanische und eine englische Familie aufeinander. Auf der Pressekonferenz erzählt der Regisseur und Schauspieler von seinem Vater.

Von
  • Andreas Conrad
  • Christian Schröder

Natürlich ist Lars Eidinger eitel. Schauspieler eben. Und im Moment hat er einen guten Lauf. In der Schaubühne ist er Hamlet, auf der Berlinale ab heute als Wohlstandsversehrter zu sehen. Und weitere Regisseure wollen mit ihm drehen. Nur muss er im Film damit leben, nicht immer im Bild zu sein.

Von Patrick Wildermann

"Nicht schon wieder Drogen und Obdachlose!", sagen Schüler, wenn sie wieder einmal einen Problemfilm vorgesetzt kriegen. Warum nicht jeder Stoff, aus dem die Wirklichkeit ist, ein Stoff für Kinder ist - und womit Kinder aufwachsen sollen.

Von Caroline Fetscher
Regisseur Hans Weingartner (links) möchte lieber nicht mit Christian Wulff gesehen werden und sagt das auch so.

Zahlreiche Regisseure und Schauspieler sagen den Berlinale-Termin beim Bundespräsidenten ab. Schlöndorff hält Absagen für falsch. Im Schloss Bellevue freut man sich nichtsdestotrotz auf einen "illustren Gästekreis".

Von
  • Rainer Woratschka
  • Jan Schulz-Ojala
  • Jost Müller-Neuhof

Nina Hoss, Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Martina Gedeck – Das deutsche Kino hat inzwischen viele große Stars. Das liegt auch am Theatersystem.

Von Patrick Wildermann

Ein Knistern in den Lautsprechern – dann ist sie da. Ihre unverwechselbare, rauchige Stimme.

Von
  • Jana Haase
  • Sabine Schicketanz

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) kam rund zwei Stunden zu spät: „Ich bin im höchsten Tempo hergerauscht“, entschuldigte sich der Regierungschef später bei den Ballgästen. Platzeck hatte zuvor am Berlinale-Empfang der regionalen Filmfördergesellschaft Medienboard teilgenommen.

Der erste Preis der Berlinale kann bereits vergeben werden. Es ist der rostige Bär für selbstgefällige Überheblichkeit, und er geht kollektiv sowohl an die Filmschaffenden, die demonstrativ den Empfang beim Bundespräsidenten meiden, als auch an jenes Fachpublikum, das jede Solidaritätsadresse mit diktatorisch geknechteten Künstlern und jeden Aufruf zum militärischen Interventionismus derart engagiert bejubelt, als sei bereits damit der Dienst an einer besseren Welt geleistet, bevor es sich dann, vom Klatscheinsatz erschöpft, aber erleichtert, um die besten Plätze am Buffet und dem Schaumweinausschank drängt.

Eine Frau auf verlorenem Posten: Im IRA-Psychothriller „Shadow Dancer“ von James Marsh sieht sich eine Terroristin gezwungen, zum Spitzel in ihrer eigenen Familie zu werden.

Von Christiane Peitz
Angelina Jolie am Samstag auf dem Podium im Hyatt-Hotel. Als Regisseurin stellte sie ihr Bosnien-Drama "In the Land of Blood and Honey" vor.

Vor der Premiere ihres Bosnien-Films "In the Land of Blood and Honey" stellt sich Angelina Jolie auf der Berlinale den Fragen der Journalisten.

Von Christiane Peitz

Hochglanz-Trash: Shah Rukh Khan und sein Actionknaller „Don – The King is back“, der zum Teil in Berlin gedreht wurde. Die Gangstergeschichte läuft als Berlinale Special im Friedrichstadtpalast und ab nächster Woche auch im Kino

Von Gunda Bartels
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