
Die Macher wollen noch nichts verraten, aber: Rapper Sido dreht einen Kinofilm. Das Projekt mit dem Namen „Blutzbrüder“ klingt nach Kassenschlager. Einer der Produzenten ist Berlinale-Gewinner Fatih Akin.
Die Macher wollen noch nichts verraten, aber: Rapper Sido dreht einen Kinofilm. Das Projekt mit dem Namen „Blutzbrüder“ klingt nach Kassenschlager. Einer der Produzenten ist Berlinale-Gewinner Fatih Akin.
Mit „The Green Wave“ schwimmt Regisseur Ali Samadi Ahadi auf der richtigen Welle. Denn iranische Filme sind so gefragt wie nie. In diesem aktuellen Werk geht es um die Proteste im Iran.
Andrej Baranow ist der Visagist für die Filmstars der Berlinale. Seine beruflichen Wurzeln liegen im Filmpark
Film der Stunde: In „The Green Wave“ schildert Ali Samadi Ahadi die Proteste im Iran
In der Komödie "Meine Erfundene Frau" muss Danny (Adam Sandler) sich eine Schein-Gattin (Jennifer Aniston) suchen, von der er sich glaubwürdig trennen kann. Der Film wird am Donnerstag in den Kinos anlaufen.
Dieter Kosslick ist ein toller Impresario. Was der Berlinale fehlt: ein künstlerischer Leiter
Er ist ein Tausendsassa, Spaßvogel und Gastgebermeister. In zehn Jahren Amtszeit hat Dieter Kosslick die Berlinale in ein Feel-good-Festival verwandelt, das die ganze Stadt in Bann zieht. Dieter Kosslick ist ein toller Impresario. Was der Berlinale fehlt: ein künstlerischer Leiter.
Iranischer Berlinale-Gewinner kommt im August ins KinoAsghar Farhadis iranisches Familiendrama „Nader und Simin, eine Trennung“, Gewinner des Goldenen Bären der Berlinale 2011, kommt voraussichtlich Mitte August in die deutschen Kinos. Das teilte Fabien Arséguel, Geschäftsführer des Alamode-Verleihs, dem Tagesspiegel mit.
Nachwuchskünstler auf der Berlinale: Wie junge Fotografen das 61. Berliner Filmfestival sahen. Die Gewinner des Wettbewerbs.
Gleich nach dem Ende des Filmfestivals Berlinale in Berlin beginnt am heutigen Montag die Potsdam-Berlinale. Die achte Auflage des Festspiel-Nachspiels im Filmmuseum der Landeshauptstadt in der Breiten Straße dauert bis zum Freitag, wie die Veranstalter mitteilten.
Die Bären-Lounge wird abgebaut, der Rote Teppich eingerollt: Das Kinofest verschwindet aus dem Stadtbild. Doch die nächsten Filme werden schon gedreht.
Glückliche Mienen danken es Kosslick: Beim Preisträger-Dinner der Berlinale im Borchardt feiert das Team des iranischen Siegerfilms ausgelassen.
Der iranische Filmregisseur Mohammad Ali Talebi hat für seinen Film „Bad o meh“ (Wind und Nebel) am Sonntag den ersten in Kooperation mit der Berlinale vergebenen entwicklungspolitischen Filmpreis „Cinema fairbindet“ erhalten . Bundesminister Dirk Niebel würdigte Talebi mit einem Scheck über 5000 Euro sowie einer Vermarktung des Films im Rahmen einer Roadshow durch ausgewählte deutsche Kinos.
Dieses Brot ist kapriziös: Eine Minute zu lang, und es ist schwarz. Eine Minute zu spät, und es ist kalt. Lesen Sie diesen Artikel vor dem Frühstück!
Filmfestivals sind Parallelwelten. Zehn Tage fremdes Leben, fremde Länder, Partys, Panels, Pulks am roten Teppich. Hinterher reibt man sich die Augen: Was war denn sonst so los in der Welt?
Erstmals in der Geschichte der Berlinale geht der Goldene Bär in den Iran. Der Beitrag „Nader und Simin, eine Trennung“ von Asghar Farhadi gewann auch drei weitere Auszeichnungen. Preise gab es auch für deutsche Filme.
Sternstunden, Durststrecken – und weiter sinkendes Niveau: Im Wettbewerb der 61. Berlinale herrschte zumeist bleierne Langeweile.
Von "Almanya" bis "Yelling to the Sky": Welche Filme der 61. Berlinale den Tagesspiegel-Redakteuren besonders gut gefallen haben – und welche überhaupt nicht gut.
Nach dem Festival ist vor dem Kino. Viele Filme, die bei der Berlinale ihre nationalen und sogar internationalen Premieren feierten, haben bald auch ihren regulären Kinostart.
Die neunköpfige Leserjury des Tagesspiegels hat den Dokumentarfilm „Nesvatbov“ zum besten Beitrag des Berlinale-Forums gekürt. Am Sonntag wird der Film noch einmal gezeigt.
Heute werden die Berlinale-Bären verliehen. Der Film "Jodaeiye Nader az Simin" von Asghar Farhadi ist politisch wie ästhetisch so überwältigend, dass nahezu alle Wetten darauf stehen.
Vier 3-D-Filme liefen auf dem Festival. Die dritte Dimension öffnet der Filmkunst Türen in die Zukunft, hat "Pina"-Regisseur Wenders gesagt. Über die Lust am Spektakel und die Tücken der Technik.
Drei Mal täglich Karneval: Manchmal sind die Pressekonferenzen der bessere Film. Um gegen jede Wahrscheinlichkeit das Unerhörte aus den Stars hervorzukitzeln, wählen viele Kollegen auch in diesem Jahr eine ausgebuffte Überrumpelungstaktik.
Einer von sieben. Ungewöhnlich für einen Superstar aus Indien: Aamir Khan ist im Mainstreamkino ebenso zu Hause wie im Arthouse-Film.
Eine von sieben: In Deutschland gibt es nicht viele Schauspielerinnen von internationalem Format. Nina Hoss gehört dazu – weil sie so offen ist.
Außer Konkurrenz im Wettbewerb: Berlin spielt mit im Thriller „Unknown“. Diane Kruger präsentiert ihn auf dem Festival.
Beim Kulinarischen Kino kochten Schüler ein Menu aus abgelaufenen Zutaten. Im Gropiusbau gab es dazu die Weltpremiere von "Taste the Waste".
Es gibt viele Spielfilme über die RAF und den deutschen Terrorismus. Andreas Veiels "Wer wenn nicht wir" ragt aus der Masse heraus, weil er einen differenzierten Blick auf die Terroristen wirft.
Tiere, Trends & Typen: In unserem Festival-Alphabet lassen wir die Berlinale Revue passieren.
Heute schließt sich der Vorhang der Berlinale. Die Stoffbahnen gehören zum Filmerlebnis dazu – warum eigentlich? Ein Ausflug in Kinos und Geschichte.
ABSCHLUSSGALA Alle warten auf die Preise
Berlinale-Premiere: Actionthriller „Unknown Identity“ als unterhaltsame Berlin-Hommage und Meilenstein für das Potsdamer Studio
Natürlich will und muss ich in der Zeit der Berlinale und des Jahrs des Films in Potsdam etwas über Filme und auch über ihre bildenden Funktionen schreiben. Dabei will und kann ich mich nicht in die auch in den PNN geführte Debatte um die Filme im Wettbewerb für Kinderfilme einmischen – ich hatte leider keine Zeit sie zu sehen.
Heute auf dem roten Teppich
Premierenparty im Friedrichstadtpalast: Colin Firth mal nicht als Georg der Sechste . Und: Die bayerische Staatsregierung verspricht, in den nächsten zwei Jahren bis zu einer Million Euro mehr in die Filmförderung zu stecken.
Jonathan Sagalls „Odem“ geht es um zwei sich fremd gewordene junge Palästinenserinnen, die zu viel von einander wissen. Zu sehen im Wettbewerb der Berlinale
Im Panorama der Berlinale laufen zwei Künstler-Dokus: Über das dänisch-norwegische Künstlerpaar Michael Elmgreen und Ingar Dragset und den mittellos in Hamburg verstorbenen Fotografen Herbert Tobias.
Der Regisseur und Produzent Ibrahim Letaief ist einer der bekanntesten Vertretern des tunesischen Films. Mit dem Tagesspiegel sprach er über Rap, Revolution und befreite Filme.
Sebastian Heidinger porträtiert die Polizistin und Filmmacherin Saba Sahar in "Traumfabrik Kabul". Eine Begegnung mit der afghanischen Regisseurin.
Er war der erste und bleibt der wichtigste schwul-lesbische Filmpreis: der Teddy. Heute wird er zum 25. Mal verliehen. Erfunden hat ihn Panorama-Chef Wieland Speck zusammen mit Manfred Salzgeber.
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