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Thema

Berlinale

Hand drauf. Vor kurzem besuchten Sido und Fatih Akin den Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg. Das fördert ihren gemeinsamen Film mit 750 000 Euro.

Die Macher wollen noch nichts verraten, aber: Rapper Sido dreht einen Kinofilm. Das Projekt mit dem Namen „Blutzbrüder“ klingt nach Kassenschlager. Einer der Produzenten ist Berlinale-Gewinner Fatih Akin.

Von Sebastian Leber

Mit „The Green Wave“ schwimmt Regisseur Ali Samadi Ahadi auf der richtigen Welle. Denn iranische Filme sind so gefragt wie nie. In diesem aktuellen Werk geht es um die Proteste im Iran.

Von Christina Tilmann

Film der Stunde: In „The Green Wave“ schildert Ali Samadi Ahadi die Proteste im Iran

Von Christina Tilmann

Er ist ein Tausendsassa, Spaßvogel und Gastgebermeister. In zehn Jahren Amtszeit hat Dieter Kosslick die Berlinale in ein Feel-good-Festival verwandelt, das die ganze Stadt in Bann zieht. Dieter Kosslick ist ein toller Impresario. Was der Berlinale fehlt: ein künstlerischer Leiter.

Von Christiane Peitz

Iranischer Berlinale-Gewinner kommt im August ins KinoAsghar Farhadis iranisches Familiendrama „Nader und Simin, eine Trennung“, Gewinner des Goldenen Bären der Berlinale 2011, kommt voraussichtlich Mitte August in die deutschen Kinos. Das teilte Fabien Arséguel, Geschäftsführer des Alamode-Verleihs, dem Tagesspiegel mit.

Nachwuchskünstler auf der Berlinale: Wie junge Fotografen das 61. Berliner Filmfestival sahen. Die Gewinner des Wettbewerbs.

Gleich nach dem Ende des Filmfestivals Berlinale in Berlin beginnt am heutigen Montag die Potsdam-Berlinale. Die achte Auflage des Festspiel-Nachspiels im Filmmuseum der Landeshauptstadt in der Breiten Straße dauert bis zum Freitag, wie die Veranstalter mitteilten.

Gewonnen! Der iranische Regisseur Asghar Farhadi (zweiter von links) und sein Schauspielerteam sind die Berlinale-Sieger. Im Juni kommt er für ein Jahr nach Berlin. Foto: dpa

Glückliche Mienen danken es Kosslick: Beim Preisträger-Dinner der Berlinale im Borchardt feiert das Team des iranischen Siegerfilms ausgelassen.

Von Elisabeth Binder

Der iranische Filmregisseur Mohammad Ali Talebi hat für seinen Film „Bad o meh“ (Wind und Nebel) am Sonntag den ersten in Kooperation mit der Berlinale vergebenen entwicklungspolitischen Filmpreis „Cinema fairbindet“ erhalten . Bundesminister Dirk Niebel würdigte Talebi mit einem Scheck über 5000 Euro sowie einer Vermarktung des Films im Rahmen einer Roadshow durch ausgewählte deutsche Kinos.

avatra/Peter Widmann

Dieses Brot ist kapriziös: Eine Minute zu lang, und es ist schwarz. Eine Minute zu spät, und es ist kalt. Lesen Sie diesen Artikel vor dem Frühstück!

Von Susanne Kippenberger

Filmfestivals sind Parallelwelten. Zehn Tage fremdes Leben, fremde Länder, Partys, Panels, Pulks am roten Teppich. Hinterher reibt man sich die Augen: Was war denn sonst so los in der Welt?

Von Christiane Peitz
Daumen hoch. Festivaldirektor Dieter Kosslick zeigt auch zum Ende des Festivals gute Laune.

Sternstunden, Durststrecken – und weiter sinkendes Niveau: Im Wettbewerb der 61. Berlinale herrschte zumeist bleierne Langeweile.

Von Jan Schulz-Ojala

Von "Almanya" bis "Yelling to the Sky": Welche Filme der 61. Berlinale den Tagesspiegel-Redakteuren besonders gut gefallen haben – und welche überhaupt nicht gut.

Opa (Vedat Erincin) und Enkel (Rafael Koussouris) sind in der Komödie „Almanya“ ab 10. März zu sehen.

Nach dem Festival ist vor dem Kino. Viele Filme, die bei der Berlinale ihre nationalen und sogar internationalen Premieren feierten, haben bald auch ihren regulären Kinostart.

Heute werden die Berlinale-Bären verliehen. Der Film "Jodaeiye Nader az Simin" von Asghar Farhadi ist politisch wie ästhetisch so überwältigend, dass nahezu alle Wetten darauf stehen.

Von Jan Schulz-Ojala

Vier 3-D-Filme liefen auf dem Festival. Die dritte Dimension öffnet der Filmkunst Türen in die Zukunft, hat "Pina"-Regisseur Wenders gesagt. Über die Lust am Spektakel und die Tücken der Technik.

„Haben Sie schon mal Viagra genommen?“ Nicht jeder Star mag solche Fragen. Foto: Davids

Drei Mal täglich Karneval: Manchmal sind die Pressekonferenzen der bessere Film. Um gegen jede Wahrscheinlichkeit das Unerhörte aus den Stars hervorzukitzeln, wählen viele Kollegen auch in diesem Jahr eine ausgebuffte Überrumpelungstaktik.

Von Patrick Wildermann
Aamir Khan

Einer von sieben. Ungewöhnlich für einen Superstar aus Indien: Aamir Khan ist im Mainstreamkino ebenso zu Hause wie im Arthouse-Film.

Von Gunda Bartels
Nina Hoss

Eine von sieben: In Deutschland gibt es nicht viele Schauspielerinnen von internationalem Format. Nina Hoss gehört dazu – weil sie so offen ist.

Von Patrick Wildermann

Außer Konkurrenz im Wettbewerb: Berlin spielt mit im Thriller „Unknown“. Diane Kruger präsentiert ihn auf dem Festival.

Von Christian Schröder

Beim Kulinarischen Kino kochten Schüler ein Menu aus abgelaufenen Zutaten. Im Gropiusbau gab es dazu die Weltpremiere von "Taste the Waste".

Von Elisabeth Binder
Tagesspiegel-Autor Harald Martenstein bei der Berlinale.

Es gibt viele Spielfilme über die RAF und den deutschen Terrorismus. Andreas Veiels "Wer wenn nicht wir" ragt aus der Masse heraus, weil er einen differenzierten Blick auf die Terroristen wirft.

Von Harald Martenstein

Heute schließt sich der Vorhang der Berlinale. Die Stoffbahnen gehören zum Filmerlebnis dazu – warum eigentlich? Ein Ausflug in Kinos und Geschichte.

Von Sebastian Leber

Natürlich will und muss ich in der Zeit der Berlinale und des Jahrs des Films in Potsdam etwas über Filme und auch über ihre bildenden Funktionen schreiben. Dabei will und kann ich mich nicht in die auch in den PNN geführte Debatte um die Filme im Wettbewerb für Kinderfilme einmischen – ich hatte leider keine Zeit sie zu sehen.

Aristokraten unter sich. Colin Firth und Helena Bonham Carter.

Premierenparty im Friedrichstadtpalast: Colin Firth mal nicht als Georg der Sechste . Und: Die bayerische Staatsregierung verspricht, in den nächsten zwei Jahren bis zu einer Million Euro mehr in die Filmförderung zu stecken.

Von
  • Elisabeth Binder
  • Andreas Conrad

Jonathan Sagalls „Odem“ geht es um zwei sich fremd gewordene junge Palästinenserinnen, die zu viel von einander wissen. Zu sehen im Wettbewerb der Berlinale

Von Peter von Becker

Im Panorama der Berlinale laufen zwei Künstler-Dokus: Über das dänisch-norwegische Künstlerpaar Michael Elmgreen und Ingar Dragset und den mittellos in Hamburg verstorbenen Fotografen Herbert Tobias.

Von Nicola Kuhn
Panorama-Chef

Er war der erste und bleibt der wichtigste schwul-lesbische Filmpreis: der Teddy. Heute wird er zum 25. Mal verliehen. Erfunden hat ihn Panorama-Chef Wieland Speck zusammen mit Manfred Salzgeber.

Von Gunda Bartels
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