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Thema

Berliner Philharmoniker

Die Idee muss man schlicht genial nennen. Als sich Bogdan Sikora, der langjährige Assistent von Eva- Maria Hohenfels, nach dem Tod der Orchestergründerwitwe überlegte, wie er „das sinfonie orchester berlin“ neu positionieren könne, klopfte er vorsichtig bei den Berliner Philharmonikern an: Ob vielleicht das eine oder andere Mitglied des Weltspitzenensembles Lust habe, sich bei solistischen Auftritten in Berlin von seiner Truppe begleiten zu lassen?

Der Kammermusiksaal feiert 25. Geburtstag.

Von Carsten Niemann
International begehrt. Tugan Sokhiev, Jahrgang 1977, ist der jüngste unter Berlins neuen Chefdirigenten. Er leitet als Nachfolger von Ingo Metzmacher seit dieser Saison das Deutsche Symphonie-Orchester.

Simon Rattle und Marek Janowski sind seit zehn Jahren in Berlin, Daniel Barenboim ist seit 20 Jahren hier. Und drei Maestri fangen in diesem Herbst neu an: Tugan Sokhiev, Ivan Fischer und Henrik Nanasi. Höchste Zeit für eine Klangkulturreise durch Konzertsäle und Opernhäuser.

Von Frederik Hanssen

1972 gründete Herbert von Karajan die Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, um herausragenden Hochschulabsolventen die Möglichkeit zu eröffnen, zwei Jahre lang den Orchesteralltag kennenzulernen. Über 600 junge Musiker haben seitdem die zweijährige Förderphase durchlaufen, die neben Unterricht bei Orchestermitgliedern auch Kammermusikprojekte sowie die Mitwirkung in Sinfoniekonzerten beinhaltet.

Nicht immer sprechen Lehrer und Ärzte im privaten Kreise freundlich über ihre Schützlinge, und auch Kulturschaffende sind oft wenig verständnisvoll, wenn es um die gerechten Wünsche und Vorlieben ihres Publikums geht. „Wenn sie nur etwas zu essen bekommen“, so oder noch ein bisschen gröber formulierte vor Jahren ein Berliner Dramaturg, „ja, dann kommen die Leute ins Konzert!

Von Christiane Tewinkel

Herbert Blomstedt und die Berliner Philharmoniker.

Von Sybill Mahlke

Das letzte Tanzprojekt der Berliner Philharmoniker in der Arena: Sasha Waltz choreografiert „Carmen“.

Von Sandra Luzina

Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker bringen die „Walküre“ konzertant auf die Bühne.

Von Christiane Peitz
Ewigkeit. 639 Jahre soll „Organ2/ASLSP“ von John Cage „so langsam wie möglich“ in der Halberstädter Burchardikirche aufgeführt werden. Nächster Klangwechsel: 5. Juli.

Kirchenflucht war gestern: Warum es die Neue Musik wieder so stark zum Glauben zieht - von der Maerzmusik bis zum Lucerne Festival

Von Barbara Eckle
Komische Oper. Szene aus Bizets „Carmen“ bei den Osterfestspielen in Salzburg. Foto: Kerstin Joensson/dapd

Leichter Abschied: Nach 45 Jahren beenden die Berliner Philharmoniker ihre Salzburger Osterfestspiele mit Bizets „Carmen“.

Von Frederik Hanssen

Murray Perahia und die Berliner Philharmoniker.

Von Christian Schmidt
Hält wenig vom Aufbrechen alter Strukturen. Isabelle Faust.

Die Berliner Geigerin Isabelle Faust ist auf dem Weg zum Weltstar. Jetzt hat Abbado sie gerufen.

Von Corina Kolbe

Wäre das schön, die Berliner Philharmoniker jede Woche mit Beethovens Fünfter zu hören, die Staatskapelle mit der „Zauberflöte“ und das Freiburger Barockorchester mit den „Jahreszeiten“. Geht aber nicht.

Von Christiane Tewinkel
Kostenpflichtig. Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker. Foto: dpa

Piraten verzichten auf Politiker-Freikarten – und befeuern eine alte Debatte damit neu. Dürfen Abgeordnete Freikarten von Hertha BSC oder den Philharmonikern annehmen? Da hat auch schon mal die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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