
Das Netherlands Radio Philharmonic gastiert mit seiner Chefdirigentin Karina Canellakis in der Philharmonie. Das Programm ist spannend – doch vor allem ist da dieses gewisse Etwas.
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Die 1882 gegründeten Berliner Philharmoniker gehören zu den besten Orchestern der Welt. Unter Herbert von Karajan wurden sie zum Global Player, mit Simon Rattle haben sie sich eine einmalige stilistische Wendigkeit erarbeitet, seit 2020 setzt Kirill Petrenko als Chefdirigent neue Impulse. Ihr Stammhaus, die Philharmonie, ist eine Ikone der architektonischen Moderne: Auch 50 Jahre nach seiner Eröffnung beeindruckt der von Hans Scharoun entwickelte Saal die Zuhörer jeden Abend aufs Neue. Ein Ort, an dem große Musik zu erleben ist.
Das Netherlands Radio Philharmonic gastiert mit seiner Chefdirigentin Karina Canellakis in der Philharmonie. Das Programm ist spannend – doch vor allem ist da dieses gewisse Etwas.
Es gibt jede Menge kostenlose oder vergünstigte Kulturangebote. Aber wie den Überblick behalten? Hier sind die ultimativen Tipps von Tagesspiegel-Leserinnen und Lesern.
Merkel und Scholz im Publikum, Wagnisse auf dem Podium: Kirill Petrenko dirigiert zur Saisoneröffnung Werke von Schumann, Zimmermann und Brahms.
Gustavo Dudamel und die Philharmoniker zelebrieren den Saisonabschluss. Beim ersten der beiden Waldbühnen-Auftritte herrscht heitere Stimmung.
Eigentlich sollte der Meister der Filmmusik selbst am Dirigentenpult in Berlin stehen. Aus gesundheitlichen Gründen sprang Stéphane Denève ein – und sorgte für Begeisterung.
Das Eröffnungskonzert der Stettiner Philharmoniker im Brandenburger Dom setzt ein Zeichen für die deutsch-polnische Freundschaft.
In seinem sechsten Jahr als Philharmoniker-Chefdirigent scheint Kirill Petrenko endgültig in Berlin angekommen zu sein. Von den Plänen für die Saison 2025/26 schwärmt er auf mitreißende Art.
Es ist ein Werk des Abschieds und markiert doch zugleich einen Neubeginn: Kirill Petrenko dirigiert in der Philharmonie die 9. Symphonie von Gustav Mahler.
Zum 12. Mal lädt das von Barnaby Weiler organisierte „Berliner Klavierfestival“ ins Konzerthaus. Vom 19. bis 27. Mai spielen vier Pianisten und eine Pianistin – unter bestmöglichen Bedingungen.
Zahlreiche jüdische Künstler erhielten von den Nazis Berufsverbote und wurden zur Flucht gezwungen. Darunter waren auch Musiker in bekannten Orchestern.
Nach der Absage von Daniel Barenboim übernimmt der finnische Dirigent Sakari Oramo bei den Berliner Philharmonikern ein Programm mit Spätwerken von Gustav Mahler.
In der nächsten Saison dirigiert Philharmoniker-Chefdirigent Kirill Petrenko viele spannende Projekte, das Orchester hat aber auch einige jüngere Maestri eingeladen.
Man würde nicht auf den ersten Blick vermuten, dass das Kulturforum auch Kindern und Familien viel bietet. Und doch ist es so – eine Exkursion an einen unterschätzten Ort.
Die Berliner Philharmoniker spielen zum ersten Mal Giacomo Puccinis Japan-Oper. Bei der konzertanten Aufführung zeigt Chefdirigent Kirill Petrenko keine Angst vor dramatischen Knalleffekten.
Berlins Vielfalt birgt nicht nur Positives, sondern auch Probleme. Wie die Kultur der Schlüssel für ein gutes Miteinander sein kann, erklärt hier die frühere Kulturstaatsministerin.
Toller Janáček und Bartók, enttäuschender Beethoven: Das Konzert der Philharmoniker vom Donnerstag gleicht einer Achterbahnfahrt.
Nach 13 Jahren in Baden-Baden verlegen die Berliner Philharmoniker ihre traditionellen Osterfestspiele wieder zurück nach Salzburg. Intendantin und Orchestervorstand erklären, warum.
Die finnisch-ukrainische Dirigentin Dalia Stasevska leitet erstmals die Berliner Philharmoniker – und lässt es dabei gleich richtig krachen.
Musik über Buschfeuer und Naturidylle: Die US-amerikanische Dirigentin hat für die Biennale der Berliner Philharmoniker ein außergewöhnliches Programm zusammengestellt.
„Paradise lost?“ fragt die diesjährige Biennale der Berliner Philharmoniker. Zum Auftaktkonzert dirigiert David Robertson Werke von Varèse, Srnka – und Beethovens Pastorale
Malende Musiker. Dröhnende Bässe, die Kunstwerke erbeben lassen. Stars vor und hinter der Kamera: Wir haben die besten Tipps für alle, denen es in Ausstellungen sonst zu leise ist.
Es sei nicht seine Aufgabe, den Status Quo zu verteidigen, sagt Berlins Kultursenator Joe Chialo. Stattdessen möchte er die Strukturen verändern - und träumt von amerikanischen Verhältnissen.
Und Frank Peter Zimmermann sorgt für eine Hommage auf die Schönheit des Zerbrechlichen: ein Abend in der Philharmonie mit Elgars Violinkonzert und der Lemminkäinen-Suite von Jean Sibelius.
16 Jahre leitete er als Chefdirigent die Berliner Philharmoniker. Den Klassikbetrieb hat der Brite gehörig umkrempelt, nicht nur in der Hauptstadt. Ein Trommelwirbel zum 70. Geburtstag des großen Kommunikators.
Viele prominente Musikschaffende haben den Ernst von Siemens Musikpreis erhalten. Nun wird Sir Simon Rattle, der ehemalige Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, für sein Lebenswerk damit ausgezeichnet.
Der russische Dirigent Tugan Sokhiev war mal wieder zu Gast bei den Berliner Philharmonikern - ein umjubelter Auftritt.
Kirill Petrenko, Daniil Trifonov und die Philharmoniker singen und trauern zusammen, bei Brahms’ 2. Klavierkonzert. Von wegen sparsam: Sogar der Regierende Kai Wegner sitzt ausnahmsweise im Saal.
Weihnachten steht vor der Tür und damit der Geschenkestress. Wir können helfen! Wie wäre es, wenn Sie einem Klassik-Fan Tickets für ein Konzert schenken?
„Dirigent zu sein ist ein guter Beruf, um alt zu werden“, sagt Herbert Blomstedt. Mit den Berliner Philharmonikern interpretierte er jetzt Mozart und Bruckner.
Auf Einladung der Berliner Philharmoniker hat Pianist Alexander Lonquich im Kammermusiksaal ein Konzert kuratiert, auf dem er mit brillanten Ideen nur so um sich wirft.
Mit äußerster Brillanz interpretieren die Philharmoniker Anton Bruckners achte Sinfonie. Ihnen gelingen schärfste Kontraste auf engstem Raum, die Andris Nelsons trotzdem zum großen Bogen formt.
Im Interview erklärt der 97-jährige Herbert Blomstedt, warum sich ihm immer noch mit jedem Blick in die Partituren Neues erschließt - und warum klassische Musik das Leben verändern kann.
Spaß am Spiel: Auf Einladung der Berliner Philharmoniker tritt das französische Quatuor Ébène im Kammermusiksaal auf und begeistert das Publikum.
Wolfgang Rihms Monodram „Das Gehege“ und Bruckners 2. Symphonie standen beim Gastdirigat von Simone Young in der Philharmonie auf dem Programm. Der Abend wurde gleich doppelt zum Ereignis.
Der koreanische Pianist Seong-Jin Cho ist Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern. Diese Saison hat er einiges geplant – unter anderem einen echten Iron-Man-Klavierabend.
Keine Kürzungen für die Kinder- und Jugendtheater, aber für die Freie Szene bleibt es düster. Die korrigierte Sparliste zeigt, wie planlos der Senat bisher konsolidiert hat. Und was wird mit der Komischen Oper?
Andrea Zietzschmann über die Folgen der drastischen Kürzungen für die Philharmonie. Die Konsolidierungs-Vorschläge von Kultursenator Chialo hält sie für wenig sinnvoll.
Im Haus der Berliner Festspiele kam am Dienstagabend das Who’s who der Berliner Kulturlandschaft zusammen, um gegen die Sparpläne des Senats zu protestieren. Weitere Aktionen sollen folgen.
Rund 130 Millionen Euro will der Senat bei der Kultur einsparen. Kein Bereich wird geschont, viele Institutionen erreichte die Nachricht ohne Vorwarnung. Die Betroffenen sind schockiert.
Vor 75 Jahren wurde der Freundeskreis der Berliner Philharmoniker gegründet. Vorstandsmitglied Regine Ruppert erklärt, wie die Freunde das Orchester unterstützen.
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