Das Recht auf Kritik an Israel/ Von Peter Schneider.
Günter Grass
Die Intervention des Nobelpreisträgers lenkt vom palästinensisch-israelischen Konflikt ab / Von Moshe Zimmermann.
Wir dokumentieren den Wortlaut des Gedichtes "Was gesagt werden muss" von Günter Grass in voller Länge. Das Gedicht erschien in der "Süddeutschen Zeitung" und der "La Repubblica".
Wie groß ist Israels Atomprogramm? Wie nahe dran ist Iran am Besitz der Bombe? Und was hat es mit den U-Boot-Lieferungen an Israel auf sich? Fragen, die sich im Zuge der Grass-Debatte ergeben, und Antworten darauf.
Mit seinem Gedicht hat der Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Günter Grass international für Empörung gesorgt. Der israelische Gesandte in Deutschland, Emmanuel Nahshon, äußerte sich kritisch zu Grass' Gedicht. Hier die offizielle Stellungnahme.

Mit seinem Gedicht erntet Günter Grass scharfe Kritik. Besonders ernst geht die israelische Botschaft mit dem Literaturnobelpreisträger ins Gericht.
Mit seinem Gedicht hat der Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Günter Grass international einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Hier finden Sie Auszüge aus Meinungsartikeln ausländischer Tageszeitungen.

Wenn der Geist in Deutschland seine Hand nach dem Mob ausstreckt, meint unser Autor Malte Lehming, droht einerseits die Vergeistigung des Mobs, andererseits die Verrohung des Geistes.
Literaturnobelpreisträger Günter Grass treibt die Angst um, Israel könne den Iran angreifen und "auslöschen" - mit Hilfe deutscher U-Boote. Dagegen hat er ein Prosagedicht verfasst, einen Appell für den Frieden. Doch der wird Streit hervorrufen.
Günter Grass! Der Literaturnobelpreisträger hat wieder etwas geschrieben – ein Gedicht zum Atomkonflikt mit dem Iran. Und was für eines. Es ist politisch, prosaisch, und es geht hart mit Israel ins Gericht.

Die Akademie der Künste präsentiert die Berliner Jahre von Max Frisch, der in Friedenau wohnte und sich viel im Ostteil der Stadt umtat.
Anfangen ist schwer. Diese Feststellung macht unser Autor. Deshalb überlistet er sich gern selbst.

Zum Tod des Publizisten Heinz Ludwig Arnold

Fritz J. Raddatz las aus „Tagebücher. Jahre 1982–2001“ in der Druckerei Rüss
Fantasy – das sind für ihn Fluchten, Gedichte die vornehmste Literatur. Verlagschef Michael Krüger über Wunder und Bestseller. Ein Gespräch zur Buchmesse
Angelika Klüssendorf erzählt von einer schmerzhaften DDR-Kindheit
Die alten Texte habe man versammelt, die alten Kämpen zusammengebracht – die Begrüßungsworte des Verlegers Christoph Links lassen ein Stück „Opa erzählt vom Krieg“ befürchten. Und in der Tat wüsste Günter Grass, dessen Anwesenheit das Atrium der Kreuzberger SPD-Zentrale so gut gefüllt hat wie kaum je eine Parteivorstandspressekonferenz, ja auch davon zu reden.

Zum ersten Mal seit langem hat wieder ein Schwede den Nobelpreis für Literatur erhalten. Die Akademie der Wissenschaften in Stockholm verlieh die Auszeichnung an den Lyriker Tomas Tranströmer. Marcel Reich-Ranicki hat den Namen noch nie gehört.

Der Internetkonzern ist fest in der deutschen Wirtschaft verankert

Für die EM im nächsten Sommer krempelt sich Polen um. Wer sich in den vier Spielorten umschaut, erlebt Leidenschaft, Optimismus – und Baustaub
Familienbande prägen – das gilt natürlich auch für Künstler. Nicht selten ist hier schon die Namenswahl von kulturhistorischer Bedeutung.
Günter Grass, das weiß man, will erhört werden, selbst wenn er Unsinn erzählt. Schon früher sei es so gewesen, erzählt man sich, dass Grass unruhig wurde, wenn er auf offiziellen Reisen nicht in die Nähe eines Mikrofons kam.

Günter Grass, das weiß man, will erhört werden, selbst wenn er Unsinn erzählt.

Für ihre Wahlkampf-Revue „Völker, schaut auf diese Stadt“ haben Regisseur Rainald Grebe und Tagesspiegel-Autor Lucas Vogelsang Parteiprogramme gewälzt und Politiker interviewt. Am Mittwoch hat das Stück im Maxim Gorki Theater Premiere.

Grass, Rilke, Sartre... – Fritz J. Raddatz’ Leben ist mit so vielen Namen verbunden. Helmut Schmidt, Augstein und Reich-Ranicki kommen bei ihm ziemlich schlecht weg.
Wer bleibt, was bleibt? Ein welthistorischer Blick auf Manfred Stolpe und den „Brandenburger Weg“ / Von Michael Wolffsohn
Siegfried Ressel hat über Wolfgang Hilbig einen Film gedreht, der in Potsdam erstmals zu sehen ist
Wie der Mauerbau vor 50 Jahren Schriftsteller in Ost und West auf die Barrikaden trieb
Diese Woche steht im Zeichen der Erinnerung an den Bau der Berliner Mauer vor fünfzig Jahren. Die teilte ab dem 13.

Ein ARD-Porträt zeigt, wie unnahbar Günter Grass selbst aus der Nähe ist. Dabei gewährt der Autor durchaus Einblicke in seinen Arbeitsalltag.
Der Weg zum erfolgreichen Autor ist steinig. Studiengänge und Workshops können zum Erfolg führen
Häuser bergen Geschichten, vom Leben ihrer Bewohner, vom Kiez, von der Stadt. In unserer neuen Serie suchen wir Berliner Häuser auf und sehen, was sie zu erzählen haben. In der Niedstraße 14 findet sich die klassische Friedenauer Mischung aus Esprit und Entspanntheit.
C/O Berlin bringt sich erneut für Atelierhaus Weißensee ins GesprächDie Eröffnung des ehemaligen Atelierhauses der Kunsthochschule Weißensee im Monbijoupark für die Sommerausstellung „Based in Berlin“ hat auch die Diskussion um das künftige Quartier von C/O Berlin wieder angeheizt. Stefan Erfurt als einer der drei Gesellschafter der Fotogalerie regte nochmals an, das ab September zum Abriss freigegebene Gebäude vorübergehend C/O Berlin zu überlassen, da die Galerie nur bis Ende 2011 im Postfuhramt bleiben kann.
Grass hält Laudatio bei Alfred-Döblin-Preis-VerleihungLiteraturnobelpreisträger Günter Grass hält am heutigen Sonntag um 11.30 Uhr in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz die Laudatio zur Verleihung des mit 12 000 Euro dotierten Alfred-Döblin- Preises.

„Feuerschiff“, „Deutschstunde“: Ein Arte-Porträt würdigt den sonst eher zugeknöpften Schriftsteller Siegfried Lenz zum 85. Geburtstag.

Es ging ihm immer um die menschliche Stimme: Aribert Reimann, der Sänger unter den zeitgenössischen Komponisten, erhält den Siemens Musikpreis.
Von der Literaturkritik und Kollegen sehr geschätzt, von einem größeren Publikum aber unbeachtet: Eine Begegnung mit dem Berliner Schriftsteller Hans Joachim Schädlich.
Benjamin Stein las in Wilhelmshorst aus seinem Doppelroman „Die Leinwand“
Gabriele Wohmann beobachtet Menschen und Beziehungen – mit präzisem Röntgenblick. Ein Besuch bei der großen alten Schriftstellerin.
Die in Berlin lebende türkische Schriftstellerin Pinar Selek ist in einem umstrittenen Verfahren in Ankara zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Berufungsgericht habe einen früheren Freispruch aufgehoben, berichteten türkische Medien.