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Thema

Leipziger Buchmesse

Die Leipziger Buchmesse hat eine "Kompassfunktion" auf dem deutschen Markt, sagt Messedirektor Oliver Zille. Auch wenn die Fläche und die Zahl der Aussteller immer weiter wächst, steht die Qualität im Vordergrund.

Zur Leipziger Buchmesse im März 2007 werden rund 2200 Aussteller aus etwa 36 Ländern erwartet. "Es ist die zehnte Ausgabe auf dem neuen Messegelände, wo die Erfolgsgeschichte der Buchmesse nach der Wende begann", sagte Buchmesse-Direktor Oliver Zille.

„Today’s India“, wie das Motto der Frankfurter Buchmesse im Oktober heißen wird, sieht anders aus als das vor zwanzig Jahren. Die anhaltende Demokratisierung und ein Wirtschaftswachstum von fast zehn Prozent haben Indien zu einem einzigartigen Globalisierungsgewinner gemacht.

Der Süden, heiß wie die Hölle, lebenslange Liebe und eine große Familie: Es gibt Plots, die scheinen wie geschaffen für einen Literaturpreis. Manchmal beschleicht einen beim Lesen das Gefühl, genau zu diesem Zweck seien sie geschaffen.

Von Andrea Dernbach

Es ist nicht die erste Liebeserklärung an die Gitarre. Aber eine, die man nicht mehr vergisst.

Von Sandra Dassler

Ein Buch aus dem Iran, das verblüfft und berührt: Da erscheint im 21. Jahrhundert eine Alltagsgeschichte, in der es für iranische Frauen selbstverständlich ist, Lippenstift zu tragen, ins Kino zu gehen, Clubs und Buchhandlungen mit westlicher Literatur aufzusuchen.

Von Sybill Mahlke

Seine Vergangenheit weist dunkle Flecken auf. Irgendwelche Typen sind hinter ihm her, als er sich in Irland herumtreibt.

Vielleicht ist es ja Satire, nur als solche nicht erkenntlich. Vielleicht ist er aber einfach nur misslungen, Max Bronskis Kriminalroman „Sister Sox“.

Von Helmut Schümann

Emoticons sind ein Code. Sie sind simpel und kühl und zugleich eine Explosion von Gefühl.

Von Christine-Felice Röhrs

So richtig weiß man immer noch nicht, was die Ukraine ist. Ein Teil Russlands?

Von Sebastian Bickerich

Die deutschen Buchhandlungen sind voll mit Krimis aus Skandinavien. Leif Davidsen ist Däne.

Von Lars von Törne

Einer der schlimmsten Fieslinge in Carl Hiaasens neuem Roman stirbt einen bizarren Tod: Er wird durchbohrt von einem jener angespitzten Holzkreuze, die an die Opfer im Straßenverkehr erinnern. Der Fiesling stirbt aber nicht bei einem Unfall.

Von Werner van Bebber

Der Berliner Journalist Hannes Stein hat mit seiner „Enzyklopädie der Alltagsqualen“ ein kurzweiliges Trostbuch geschrieben. In den meist nur zwei bis drei Seiten langen Betrachtungen geht es ums Älterwerden, um Denglisch, Hitler, Pop-ups, Sonntagnachmittage, Warteschleifen am Telefon und etliche andere Dinge, die uns das Leben vermiesen können.

Von Hartmut Wewetzer
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