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Thema

Staatsoper Berlin

Futuristisch. Blick auf die Deckenverschalung im Saal der Elbphilharmonie. Die „Weiße Haut“ soll den Schall bestmöglich im Raum verteilen.

Hamburgs Elbphilharmonie und Berlins Staatsoper sind nicht zu vergleichen. Beide mögen Skandalbaustellen sein - doch die Kostensteigerungen und Zeitverzögerungen ergeben sich aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Von Frederik Hanssen
Barock verausgaben. Paula Rummel als Gans und Timothy Sharp in der Rolle des Hans brillieren in „Hans im Glück“ als Solisten

Nur das Beste für die lieben Kleinen: Die schönen und sorgfältigen Inszenierungen „Hans im Glück“ an der Staatsoper und „Gold“ an der Deutschen Oper.

Von Christiane Tewinkel
Regula Lüscher vor der Staatsopernbaustelle.

Die Sanierung der Berliner Staatsoper wird 93 Millionen Euro teurer. Jetzt nannte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher eine Gesamtsummer von 389 Millionen Euro. Erst im Herbst 2017 kann die erste Premiere über die Bühne gehen.

Von
  • Frederik Hanssen
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Ein Ende der Probleme am BER ist noch nicht abzusehen.

Nicht erst seit dem BER ist Berlin dafür bekannt, dass es mit der Umsetzung von Großprojekten bisweilen hapert. Bernd Matthies plädiert für einen völlig neuen Ansatz. Ein Kommentar

Von Lars von Törne
Berlinische GalerieGeschlossen seit 1. JuliWiedereröffnung im Frühjahr 2015

Zehn Musentempel sind oder werden in Berlin für die Öffentlichkeit gesperrt. Nicht immer gibt es einen Termin für die Wiedereröffnung. Betroffen ist vor allem die Kunst der Moderne. Eine etwas andere Stadttour.

Von
  • Christiane Peitz
  • Christiane Meixner
  • Ulrich Amling
  • Nicola Kuhn
Daniel Barenboim (links) und Jürgen Flimm bei der Präsentation der Saison 2014/15

309 Veranstaltungen sollen in der kommenden Saison im Schillertheater stattfinden. Intendant Jürgen Flimm und sein Generalmusikdirektor Daniel Barenboim machen die Spielzeitpräsentation zur Performance.

Von Frederik Hanssen
Szene aus der Inszenierung

Bequem kann es sich hier keiner machen: Thomas Goerge inszeniert in der Werkstatt des Schillertheaters zwei Einakter von Paul-Heinz Dittrich nach literarischen Vorlagen von Franz Kafka und Maurice Maeterlinck.

Von Udo Badelt
Vierhändig. Den analogen Synthesizer, den die Berliner Musiker Thomas Kürstner (hinten) und Sebastian Vogel (vorne) für das Stück „Rein Gold“ gebaut haben, können sie nur zusammen bedienen – für einen allein sind es einfach zu viele Schalter und Knöpfe.

Kabelsalat auf der Bühne der Staatsoper und zwei Musiker mittendrin: Für die Premiere von „Rein Gold“ haben zwei Berliner Musiker einen analogen Synthesizer gebaut. Sebastian Vogel und Thomas Kürstner komponieren und spielen mit der Staatskapelle Motive aus Richard Wagners "Ring der Nibelungen" zu einem Stück von Elfriede Jelinek.

Hier brennt was an. Bauarbeiter auf der Baustelle Unter den Linden sind inzwischen selten zu sehen.

Auf der Baustelle der Staatsoper geht fast gar nichts mehr: Nun ist auch noch die Ingenieurfirma pleite. Der Senat braucht dringend neue Planer und Bauleiter. Das kostet Zeit und noch mehr Geld.

Von Ralf Schönball
Vorgezogener Festakt: Hans Pischner (2.v.r.) wird zum 100. geehrt

Er sei "träumende Galionsfigur" der DDR gewesen, gibt Hans Pischner selbstkritisch zu - und dennoch ging der langjährigen Staatsopern-Intendanten auch immer seinen eigenen Weg. Am Donnerstag wurde Pischner 100 Jahre alt.

Von Frederik Hanssen
Kälte unter Kerzen: Eva-Maria Westbroeck singt gegen eine kühle "Kabanova"-Inszenierung an

Regisseurin Andrea Breth bringt Janáceks „Katja Kabanova“ mit großer Kälte an die Staatsoper. Und auch Dirigent Simon Rattle - der sich die Inszenierung gewünscht hatte - haucht nur wenig Wärme ein. Ein Glück, dass die Sopranistin heißblütig bleibt!

Von Ulrich Amling
Simon Rattle

Was wird Simon Rattle nach seiner Zeit als Philharmoniker-Chefdirigent machen? Wie entstand seine große Liebe zur Musik des Komponisten Leoš Janácek? Kann man auch im Alter noch Genie entwickeln? Der britische Dirigent im Gespräch.

Von Frederik Hanssen
Die Sanierung der Staatsoper dauert länger als gedacht.

Kultur, Sport und andere private Vergnügungen subventioniert der Staat mit hohen Summen: Ohne diese Zuschüsse wären Besuche im Theater oder im Zoo viel teurer. Doch nach welchen Regeln das Geld verteilt wird, ist nur schwer nachvollziehbar – das sorgt für Debatten.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Daniel Barenboim,71, ist seit 1992 Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper. "Das ist mein Lebenswerk hier", sagt er und gibt sich gelassen, was die Dauerbaustelle im Stammhaus Unter den Linden betrifft.

Staatsopern-Maestro Daniel Barenboim spricht im Interview über die „Trovatore“-Premiere mit Placido Domingo und Anna Netrebko, über Berlin und seinen baldigen Abschied von Mailand. Und er bricht eine Lanze für Sasha Waltz und ihre Tanzcompagnie, die Berlin unbedingt halten sollte.

Von Ulrich Amling