Zur Berichterstattung über die makabren Soldatenfotos aus Afghanistan Da schickt Deutschland Hochleistungssoldaten in den Krieg nach Afghanistan und hinterher empört man sich im warmen Stübchen, wenn diese Soldaten irgendwelche rumliegenden Knochen aufgehoben haben: Schock, Totenschändung und was die Political Correctness so alles hergibt. Wenn wir richtig gepolt wären, dann gebührte unseren Soldaten Dank für Ihren Kampf gegen den Terror und keine Strafe!
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.10.2006
Die Grundrechte gelten für mutmaßliche Drogenhändler, und das ist auch gut so. Der mutmaßlich aus der Türkei stammende mutmaßliche Kokainschmuggler und mutmaßliche Pate der Dealerszene Mahmoud Al-Z.
Christoph von Marschall über die neueste Idee fürs Benzinsparen in den USA: Rettungsringe über Bord!
„Gebührenfreie Kitas in Berlin – Falsche Versprechungen“ vom 25. Oktober 2006 Die Absicht von Wowereit, die arbeitende Bevölkerung endlich bei den Kitagebühren zu entlasten, wird als Anbiederung an den Mittelstand abgetan.
Zur „Unterschicht“-Debatte Armut und Verwahrlosung sind nur für diejenigen kongruent, die unsere Welt ausschließlich über die Umverteilung von Einkommen und Vermögen verbessern wollen. Dabei wird ausgeblendet, daß es ein erschreckendes Ausmaß an Wohlstandsverwahrlosung gibt.
„Heuchelei im Amt“ vom 17. Oktober 2006 Ich möchte der Redaktion auf diesem Wege meine Zustimmung zu dem mutigen und hellsichtigen Kommentar übermitteln.
Zum Berlin-Urteil des Bundesverfassungsgerichts und den Folgen für die Stadt Berlin mitsamt seiner Haushaltslage ist in gewisser Weise unvergleichbar mit anderen Städten. In diesem Sinne ist die prekäre Haushaltslage mitnichten (nur) eine Folge irgendeines Missmanagements.
Zur Diskussion über Zivilcourage Es stimmt: Ausländische Jugendliche stören in manchen Bezirken sehr. Ich gehe nicht gerne nach Neukölln, Wedding und Moabit.
„Der Holzweg führt durchs Zwischengrün“ vom 15. Oktober 2006 Die Autorin weiß offensichtlich nicht, dass der Abbruch des Palastes das Ende endloser Diskussionen signalisiert.
Ulla Schmidt weiß schon, auf welch gefährlichem Terrain sie sich mit der Gesundheitsreform bewegt: „Kein anderes Feld ist emotional so geprägt, keines erregt so viel Angst“, sagt sie. Bei einer der beiden wichtigsten Meinungsumfragen, dem Politbarometer, haben jetzt 75 Prozent der Befragten erklärt, nach der Reform würde das Gesundheitswesen teurer werden.
Nicht einmal Europa hält sich an die Klimavereinbarungen: Der Schutz der Atmosphäre erfordert längst neue Prioritäten