Wenn an diesem Freitagabend die Entscheidung fällt, mit welchem Song Lena beim Grand Prix im Mai antritt, dann wird Nikolaus Meyer- Landrut die Show in der ARD gespannt verfolgen – so wie sämtliche Etappen in der Interpretenlaufbahn seiner Nichte. Nun macht Nikolaus Meyer-Landrut selber einen Karrieresprung: Der Onkel von Deutschlands derzeit wohl bekanntester Sängerin wird europapolitischer Berater der Kanzlerin.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.02.2011
Deutschlands Problem ist noch immer das schwache Selbstbewusstsein
Als Wahlsieger in Hamburg wäre Olaf Scholz eine Gefahr für den SPD-Vorsitzenden
Eigentlich ist es ja begrüßenswert, wie ökonomisch diese Regierung mit einem wichtigen, wenn nicht gar dem wertvollsten Gut dieser Zeit umgeht: ihrer Zeit. Die Kanzlerin vertrödelt diese ihre Zeit nicht damit, ein schlechtes Buch zu lesen (Sarrazins Deutschlandabschaffung), was sie nicht hindert, den Autor abzukanzeln.
Die EU sollte ihre Nachbarschaftspolitik gegenüber Nordafrika jetzt liberalisieren, fordert Annegret Bendiek von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Nur eine neue Handels- und Migrationspolitik kann helfen.

In Tunesien und Ägypten wurde das Fenster der Freiheit geöffnet, aber die Gefahr des Rückfalls in autoritäre Systeme ist nicht gebannt, schreibt der Außenminister in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Deshalb bietet Deutschland seine Unterstützung an.

Guttenberg gilt der Union als vielversprechendster Politiker seiner Generation. Doch jetzt könnte seine Karriere an den Plagiatsvorwürfen seiner Doktorarbeit zerschellen.

So wie Guttenberg seine Truppenbesuche inszeniert, so inszeniert er auch sein akademisches Leben. Der Verteidigungsminister verwechselt sich selbst mit seinen Titeln und Ämtern, schreibt Lorenz Maroldt im "Kontrapunkt".
Warum die Berufung von Jens Weidmann zum Bundesbankpräsidenten genau richtig ist
Die Lokführer geben sich lernfähig. Früher, im Tarifstreit 2007/2008, setzte ihre Gewerkschaft GDL noch auf Brachialtaktik und markige Worte, um ans Ziel zu gelangen.
Die Stimmung ist gut an der Fernuni Hagen. Es sieht so aus, als könnte die Hochschule bald vom Bund mitfinanziert werden.
Das ist eine Nominierung, die ganz nach dem Geschmack der Bundeskanzlerin sein dürfte. Keine zwei Wochen sind vergangen, seit Angela Merkel kundtat, was sie von einer Frauenquote für die 1-a-Positionen der deutschen Wirtschaft (die Arbeitsministerin Ursula von der Leyen zuvor eigenmächtig ins Spiel gebracht hatte) hält: nämlich gar nichts.
Warum Deutschland den Menschen in Tunesien und Ägypten helfen muss