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Beginnt nun der Kampf gegen den internationalen Tourismus?

Die Kreuzberger Grünen haben einen neuen Feind entdeckt: den "Touri". Tatsächlich sind die Begleiterscheinungen des boomenden Berlintourismus etwas anders als vom Senat gerne dargestellt. Aber wer sind die Opfer?

Von Lorenz Maroldt

Zu Beginn der arabischen Revolutionen reagierten die USA vorsichtig. Manche argwöhnten, Obamas Amerika predige Freiheit, habe aber Angst vor den Folgen. In Libyen stellen sich die USA und Europa entschlossen auf die Seite der Gaddafi-Gegner und erwägen sogar militärisches Eingreifen.

Von Christoph von Marschall
Volker Perthes ist Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Die Stiftung berät Bundestag und Bundesregierung in allen Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik.

Um die demokratische Entwicklung Tunesiens, Ägyptens und vielleicht weiterer Länder der Region zu unterstützen, muss die EU vor allem deren eigene Kapazitäten stärken, meint Volker Perthes von der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Von Volker Perthes

Erdogan kommt, der Türke vor Berlin, und noch bevor der Premier aus Ankara auch nur die Gelegenheit zu reden hat, funktionieren in der Union schon die alten Reflexe.

Von Andrea Dernbach
Statt um Rüstungsexporte kümmert sich Wirtschaftsminister Brüderle lieber um den Wahlkampf in Rheinland-Pfalz. Ist ja auch schön dort, wie dieses Archivbild aus Brüderles Ära als Landesminister beweist.

Schlecht angefangen und stark nachgelassen - die derzeitige Bundesregierung gibt (mal wieder) ein Bild des Jammers ab. Dabei geht es längst nicht nur um Guttenberg. Andere stümpern munter im Hintergrund.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Für viele scheint ein iPhone 4 das höchste Glück zu bedeuten. Möglicherweise folgt dem Ruf nach weniger Fleischverzehr die Forderung, sich nur jedes zweites Jahr ein neues Smartphone zuzulegen. Dabei kann Technik auch ein Segen sein.

Von Kurt Sagatz

Die Guttenberg-Affäre ist gar keine Affäre, sondern ein Initiationsritual, das jeder CSU-Politiker absolvieren muss, um der Partei seine Befähigung für höchste Ämter zu beweisen.

Von Harald Martenstein

Erdogan kommt, der Türke vor Berlin, und noch bevor der Premier aus Ankara auch nur die Gelegenheit zu reden hat, funktionieren in der Union schon die alten Reflexe: Den einstweiligen Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen fordert Unionsfraktionschef Kauder – als ließe man die nicht längst dem Sanktnimmerleinstag entgegendümpeln –, ein Wort zum Deutschlernen will die Integrationsministerin von Erdogan hören – als hätte er das nicht schon beim letzten Besuch gesprochen. Etwas mehr Reflexion als Reflex wäre schön.

W enn man die Causa Guttenberg etwas tiefgründiger verstehen will, kann man die Geschichte einmal mit dem Beichtspiegel in der Hand durchbuchstabieren.Zu einer vollständigen Lossprechung von Sünden, also auch zur Rückkehr in den vorigen Stand (man könnte auch in weiträumiger Übertragung sagen: zum Bleiben im bisherigen Amt) gehörte für den Katholiken Guttenberg nach der alten Lehre an erster Stelle die Erkenntnis der eigenen Schuld; dies ist freilich mehr als die bloße Einschätzung: „dumm gelaufen“.

Von Robert Leicht

Präsident Barack Obama hatte unlängst die Chefs von Google, Apple und Facebook zum Gespräch gebeten, um sich mit Eric Schmidt, Steve Jobs und Mark Zuckerberg darüber zu unterhalten, wie sich mit Cloud Computing, Tablet PCs und Social Networks der wirtschaftliche Aufschwung festigen lässt. Bei der Verleihung der diesjährigen Academy Awards gehörte der Film „Social Network“ zu den heißesten Anwärtern auf einen Oscar.

Von Kurt Sagatz
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