
Die Kreuzberger Grünen haben einen neuen Feind entdeckt: den "Touri". Tatsächlich sind die Begleiterscheinungen des boomenden Berlintourismus etwas anders als vom Senat gerne dargestellt. Aber wer sind die Opfer?

Die Kreuzberger Grünen haben einen neuen Feind entdeckt: den "Touri". Tatsächlich sind die Begleiterscheinungen des boomenden Berlintourismus etwas anders als vom Senat gerne dargestellt. Aber wer sind die Opfer?
Zu Beginn der arabischen Revolutionen reagierten die USA vorsichtig. Manche argwöhnten, Obamas Amerika predige Freiheit, habe aber Angst vor den Folgen. In Libyen stellen sich die USA und Europa entschlossen auf die Seite der Gaddafi-Gegner und erwägen sogar militärisches Eingreifen.
Freiwillige Polizeireserve: Was gegen Ulbrichts Mauerschergen gut war, sollte gegen die jugendlichen Schläger in der U-Bahn doch erst recht helfen. Aber ist das wirklich so?

Um die demokratische Entwicklung Tunesiens, Ägyptens und vielleicht weiterer Länder der Region zu unterstützen, muss die EU vor allem deren eigene Kapazitäten stärken, meint Volker Perthes von der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Erdogan kommt, der Türke vor Berlin, und noch bevor der Premier aus Ankara auch nur die Gelegenheit zu reden hat, funktionieren in der Union schon die alten Reflexe.

Schlecht angefangen und stark nachgelassen - die derzeitige Bundesregierung gibt (mal wieder) ein Bild des Jammers ab. Dabei geht es längst nicht nur um Guttenberg. Andere stümpern munter im Hintergrund.

ZEIT-Herausgeber Josef Joffe macht sich Gedanken über den Teflon-Orden 1. Klasse für Guttenberg und erläutert, warum die Türkei nicht als Modell für die Maghreb-Staaten taugt.
Für viele scheint ein iPhone 4 das höchste Glück zu bedeuten. Möglicherweise folgt dem Ruf nach weniger Fleischverzehr die Forderung, sich nur jedes zweites Jahr ein neues Smartphone zuzulegen. Dabei kann Technik auch ein Segen sein.
Frankreichs Außenministerin hat gezeigt, wie man es nicht macht. Aber wie ist der richtige Umgang mit arabischen und anderen Despoten?
Die Guttenberg-Affäre ist gar keine Affäre, sondern ein Initiationsritual, das jeder CSU-Politiker absolvieren muss, um der Partei seine Befähigung für höchste Ämter zu beweisen.
Im „Spiegel“ schreibt Hans Magnus Enzensberger über das „sanfte Monster Brüssel“:Nicht nur nach innen zeigt sich, dass die europäischen Institutionen an einem Größenwahn leiden, der keine Grenzen kennt. Ihr ungebremster Erweiterungsdrang ist notorisch.
Erdogan kommt, der Türke vor Berlin, und noch bevor der Premier aus Ankara auch nur die Gelegenheit zu reden hat, funktionieren in der Union schon die alten Reflexe: Den einstweiligen Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen fordert Unionsfraktionschef Kauder – als ließe man die nicht längst dem Sanktnimmerleinstag entgegendümpeln –, ein Wort zum Deutschlernen will die Integrationsministerin von Erdogan hören – als hätte er das nicht schon beim letzten Besuch gesprochen. Etwas mehr Reflexion als Reflex wäre schön.
W enn man die Causa Guttenberg etwas tiefgründiger verstehen will, kann man die Geschichte einmal mit dem Beichtspiegel in der Hand durchbuchstabieren.Zu einer vollständigen Lossprechung von Sünden, also auch zur Rückkehr in den vorigen Stand (man könnte auch in weiträumiger Übertragung sagen: zum Bleiben im bisherigen Amt) gehörte für den Katholiken Guttenberg nach der alten Lehre an erster Stelle die Erkenntnis der eigenen Schuld; dies ist freilich mehr als die bloße Einschätzung: „dumm gelaufen“.
Er elektrisiert den Raum nicht, wenn er ihn betritt. Der einstige Volksschullehrer Enda Kenny aus Castlebar in der westirischen Grafschaft Mayo ist auch kein begnadeter Redner, ja gelegentlich hat er etwas Mühe, sich an die technischen Einzelheiten seiner eigenen Pläne zu erinnern.
Präsident Barack Obama hatte unlängst die Chefs von Google, Apple und Facebook zum Gespräch gebeten, um sich mit Eric Schmidt, Steve Jobs und Mark Zuckerberg darüber zu unterhalten, wie sich mit Cloud Computing, Tablet PCs und Social Networks der wirtschaftliche Aufschwung festigen lässt. Bei der Verleihung der diesjährigen Academy Awards gehörte der Film „Social Network“ zu den heißesten Anwärtern auf einen Oscar.
öffnet in neuem Tab oder Fenster