zum Hauptinhalt

Es gibt praktisch keine Persönlichkeiten, die in der Schicksalsstunde zwischen den alten Autokraten und der rebellischen Jugend vermitteln könnten. Ägypten hat keinen Nelson Mandela und keinen Vaclav Havel. Den Menschen am Nil steht ein langer und harter Weg bevor.

Von Martin Gehlen
Im September war Hosni Mubarak zu Gast im Bundeskanzleramt bei Angela Merkel. Über Jahrzehnte war er der Verbündete des Westens in der arabischen Welt.

Nein, Mitleid hat Mubarak nicht verdient. Der Despot gehört abgesetzt. Aber der Preis dafür kann hoch sein, zumindest muss er mitbedacht werden. Ein Kommentar.

Von Malte Lehming

Harald Martenstein hat kein Problem mit einer Frauenquote im Beruf. Allerdings ist er sich nicht so sicher, dass ein Vorstandsposten überhaupt empfehlenswert ist - Kinder kriegen womöglich schon.

Von Harald Martenstein

Manche nennen die Behörde schon das „Aufarbeitungskombinat“. Nun wird Roland Jahn die Stasi-Akten verwalten. Das lässt hoffen

Von Robert Ide

„Zehn Milliarden im Blick“ vom 4. Februar Wieder einmal verkündet Herr Ackermann vollmundig Gewinnvorgaben, die von den Mitarbeitern zu erzielen sind.

Zur Berichterstattung über Ägypten „Völker der Welt, schaut auf diese Stadt“ rief Ernst Reuter zur Mobilisierung gegen die sowjetische Blockade Berlins. Die Völker schauen auf Kairo.

Zu Ihrem Artikel „Aufstieg nach Quote“ vom 31. Januar Die Unionsfrauen im Bundestag wollen eine Quote von 30 Prozent, die jedoch erst ab 2018 erreicht werden muss.

„Wieder Zank um Nofretete“ vom 25. Januar Der Chef der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawass, fordert zum wiederholten Male die Nofretete von Berlin zurück.

In diesen Tagen schaut die Welt auf Ägypten, wo die Bevölkerung mit Löwenmut, unter Gefahr für Leib und Leben, nach Freiheit und Demokratie verlangt. Das hat den Ägyptern kaum jemand zugetraut.

Von Barbara John

Berichterstattung über die Liebigstraße 14 Ich hatte die Gelegenheit, mit zwei jüngeren Begleitern ab 5 Uhr morgens die Räumung der Liebigstraße aus nächster Nähe mitzuverfolgen. Unter rein strategischen Gesichtspunkten kann man den Einsatz der Polizei nur als brillant bezeichnen.

„Und nun weiter im Programm“ vom 4. Februar Wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, dass der Gebührenzahler nicht mehr für Qualitätsfernsehen, Kompetenz und ein aufwendiges Korrespondentennetz bezahlt, sondern für eine Art von Unterhaltung, die auch „Unterschichtenfernsehen“ nicht schlechter machen würde, so ist es der revolutionäre Umwälzungsprozess, der gerade in Nordafrika sowie im Mittleren und Nahen Osten vor sich geht.

Das, was Angela Merkel gerade in der Europäischen Union erreichen will, ist das ehrgeizigste und womöglich wichtigste Projekt ihrer Kanzlerschaft. Eine EU-Wirtschaftsregierung soll es geben – wer das noch vor wenigen Wochen behauptet hätte, wäre wohl verlacht worden.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Vor einigen Jahren war ich während einer Lesereise in Rostock. Mir gefiel der raue Charme der Stadt, ihre Energie, der grobe Humor, die Sturheit.

Von Roger Boyes
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })