Es gibt praktisch keine Persönlichkeiten, die in der Schicksalsstunde zwischen den alten Autokraten und der rebellischen Jugend vermitteln könnten. Ägypten hat keinen Nelson Mandela und keinen Vaclav Havel. Den Menschen am Nil steht ein langer und harter Weg bevor.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.02.2011

Nein, Mitleid hat Mubarak nicht verdient. Der Despot gehört abgesetzt. Aber der Preis dafür kann hoch sein, zumindest muss er mitbedacht werden. Ein Kommentar.
Harald Martenstein hat kein Problem mit einer Frauenquote im Beruf. Allerdings ist er sich nicht so sicher, dass ein Vorstandsposten überhaupt empfehlenswert ist - Kinder kriegen womöglich schon.
Manche nennen die Behörde schon das „Aufarbeitungskombinat“. Nun wird Roland Jahn die Stasi-Akten verwalten. Das lässt hoffen
Das Leben besteht aus zwei Teilen: die Vergangenheit – ein Traum, die Zukunft – ein Wunsch. Diese Weisheit stammt aus Arabien.
„Zehn Milliarden im Blick“ vom 4. Februar Wieder einmal verkündet Herr Ackermann vollmundig Gewinnvorgaben, die von den Mitarbeitern zu erzielen sind.
Zur Berichterstattung über Ägypten „Völker der Welt, schaut auf diese Stadt“ rief Ernst Reuter zur Mobilisierung gegen die sowjetische Blockade Berlins. Die Völker schauen auf Kairo.
Zu Ihrem Artikel „Aufstieg nach Quote“ vom 31. Januar Die Unionsfrauen im Bundestag wollen eine Quote von 30 Prozent, die jedoch erst ab 2018 erreicht werden muss.
„Wieder Zank um Nofretete“ vom 25. Januar Der Chef der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawass, fordert zum wiederholten Male die Nofretete von Berlin zurück.
„Die Lokführer wollen streiken“ Na und?!
In diesen Tagen schaut die Welt auf Ägypten, wo die Bevölkerung mit Löwenmut, unter Gefahr für Leib und Leben, nach Freiheit und Demokratie verlangt. Das hat den Ägyptern kaum jemand zugetraut.
„Eigentum verpflichtet“ vom 25. Januar Verteilt werden kann nur, was da ist.
Berichterstattung über die Liebigstraße 14 Ich hatte die Gelegenheit, mit zwei jüngeren Begleitern ab 5 Uhr morgens die Räumung der Liebigstraße aus nächster Nähe mitzuverfolgen. Unter rein strategischen Gesichtspunkten kann man den Einsatz der Polizei nur als brillant bezeichnen.
„Union der Ohnmacht“ vom 31. Januar In seinem Artikel kritisiert Sebastian Bickerich zu Recht die mangelnde Handlungsfähigkeit der Mittelmeerunion.
„Und nun weiter im Programm“ vom 4. Februar Wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, dass der Gebührenzahler nicht mehr für Qualitätsfernsehen, Kompetenz und ein aufwendiges Korrespondentennetz bezahlt, sondern für eine Art von Unterhaltung, die auch „Unterschichtenfernsehen“ nicht schlechter machen würde, so ist es der revolutionäre Umwälzungsprozess, der gerade in Nordafrika sowie im Mittleren und Nahen Osten vor sich geht.
EU-Gipfel II: Brüssel träumt vom großen Binnenmarkt für Energie – das bleibt ein Traum
Ein deutscher Botschafter in Washington muss nicht nur das Vertrauen des Außenministers, sondern auch das der Kanzlerin genießen. Die Regierungschefin schaut sehr genau auf die Besetzung des diplomatischen Spitzenpostens.
Das, was Angela Merkel gerade in der Europäischen Union erreichen will, ist das ehrgeizigste und womöglich wichtigste Projekt ihrer Kanzlerschaft. Eine EU-Wirtschaftsregierung soll es geben – wer das noch vor wenigen Wochen behauptet hätte, wäre wohl verlacht worden.
Vor einigen Jahren war ich während einer Lesereise in Rostock. Mir gefiel der raue Charme der Stadt, ihre Energie, der grobe Humor, die Sturheit.