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Der Berliner Senat könnte zum Opfer seiner scheinbar so großzügigen Familienpolitik werden. Nachdem er jahrelang für den Kita-Besuch geworben und sogar auf die Elterngebühren verzichtet hatte, sieht es nun so aus, als ob er an die Kapazitätsgrenze stößt.

Gute Freunde soll niemand trennen? Auf dem EU-Afrika-Gipfel im vergangenen November hielten die EU, vertreten durch Ratspräsident van Rompuy (l.), und Libyen mit Staatschef Gaddafi (M.) noch Händchen.

Dass Gaddafi die eigene Bevölkerung terrorisiert, war bekannt. Irgendwie wird sich das aufklären, wenn man lange genug zusieht. Das war die Haltung des Westens zu Libyen - bis jetzt. Ein Kommentar.

Von Caroline Fetscher

Ich will einen Wechsel. Seit Wochen plane ich Geheimverhandlungen mit dem Korrespondenten in Italien.

Von Pascale Hugues

Abgesehen von Zine el Abidine Ben Ali, Hosni Mubarak und Muammar al Gaddafi war man über die arabischen Revolutionen wohl am meisten erschrocken in Israel. Die nationalkonservative Regierung um Benjamin Netanjahu befürchtet, dass mehr Demokratie etwa in Ägypten zu verstärkter islamischer Religiosität und einer Zunahme offizieller Israelfeindschaft führt.

Wer attraktiv ist, ist begehrt.

Wer attraktiv ist, wird angehimmelt. Gut aussehende Politiker werden angeblich eher gewählt als hässliche, die Kandidaten der Rechten sehen angeblich besser aus als die der Linken - Matthias Kalle wüsste gern mehr über die Hintergründe solcher Studienergebnisse.

Von Matthias Kalle
Nach wie vor beliebt: Verteidigungsminister zu Guttenberg mag in seiner Dissertation geschummelt haben. Viele Wähler stehen dennoch hinter ihm.

Herr zu Guttenberg ist der beliebteste Politiker, nicht weil er der ehrenwerteste wäre. Der Mehrheit der zur Zeit befragten Bundesbürger ist das egal. Sie stellt ihn über Recht und Gesetz und Regeln.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wie lange lässt es sich Matthias Platzeck noch bieten, dass Finanzminister Helmuth Markov Parlament, Kabinett und ihn als Regierungschef regelmäßig vorführt, Rot-Rot ohne Not in Not bringt? Jüngster Fall: Da verheimlicht der linke Kassenwart, als gäbe es nicht die unausgestandene Lasa-Abrechnungs–Affäre um Brüsseler Gelder, dem Parlament mal eben einen zweiten EU-Zahlungsstopp für Brandenburg.

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