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Im Ringen um eine Stabilisierung des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat die Betreibergesellschaft Tepco einen herben Rückschlag erlitten. Schon wenige Stunden nach dem Beginn der Reinigung von hoch radioaktiv verseuchtem Wasser musste der Einsatz einer Wiederaufbereitungsanlage am Samstag wegen eines Schadens abgebrochen werden.

Das grüne Hoch, es hält sich beständig. Wenn es so weitergeht, dann muss die Ökopartei wirklich noch einen Kanzlerkandidaten oder eine -kandidatin benennen.

Von Albert Funk

Jahrzehntelang herrschte Syrien im Libanon als unumschränkte Vormacht. Bis 2005 waren zehntausende syrische Soldaten in dem kleinen Mittelmeerstaat stationiert.

Jahrzehntelang war die Türkei ein scharfer Rivale Syriens in der Region. 1950 erkannte Ankara als erster islamischer Staat die Existenz Israels an und pflegte seither ein gutes Verhältnis zu dem dreimaligen Kriegsgegner Syriens.

König Abdullah (im Bild) hat in den vergangenen beiden Jahren einiges getan, um das Verhältnis zum Baath-Regime in Syrien zu verbessern. Der saudischen Führung ist vor allem die Achse Syriens mit dem Iran ein Dorn im Auge, ihrem Hauptrivalen um die Vormachtstellung am Golf.

Israel und Syrien befinden sich formell noch immer im Kriegszustand, auch wenn an der gemeinsamen Grenze seit Jahrzehnten Ruhe herrscht. Einen möglichen Sturz des Assad-Regimes sieht man in Tel Aviv mit gemischten Gefühlen.

Das Verhältnis beider Heimatländer der Baath-Bewegung ist seit Jahrzehnten gespannt. So unterstützte Syriens Langzeit-Diktator Hafez al Assad als einziger arabischer Herrscher den Iran im ersten Golfkrieg 1980 bis 1988 gegen den Angreifer Saddam Hussein.

Die beiden Länder verbindet eine langjährige Allianz, die bis zur Gründung der Islamischen Republik 1979 zurückreicht. Man habe dieselben Ziele, dieselben Feinde und dieselben Interessen, betonte Irans Staatschef Mahmud Ahmadinedschad zuletzt Anfang 2010.

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