Zuletzt bewarfen die Griechen ihn mit faulen Orangen und aus seiner Fraktion traten die ersten Abgeordneten aus. Da ahnte der griechische Regierungschef Papandreou: So geht es nicht weiter. Jetzt hat er sein Kabinett umgebildet – ein letztes Aufgebot?
Alle Artikel in „Politik“ vom 17.06.2011
zur Stimmung in Südasien

Die Grünen-Führung empfiehlt die Zustimmung zu Merkels Akw-Wende / Kritik von der Basis
In Jemen bestimmen Saudi-Arabien und die Stämme die politische Zukunft

Bei den Parlamentswahlen in Thailand könnte eine Verwandte des Ex-Premiers Thaksin gewinnen – gegen den Willen des Militärs

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon steht vor seiner Wiederwahl – Kritiker halten ihn für zu bieder

Polnischer Staatspräsident hält „Berliner Rede“ in der Humboldt-Universität / Wulff dankt Solidarnosc-Helden
Leipzig - Der Mann sieht aus wie eine Figur aus der Geisterbahn. Der Schädel fast komplett tätowiert, das Gesicht mit Piercings getackert.
Die Vorschläge der Länder im Bundesrat könnten die Kosten der Energiewende nach oben treiben

Alle Augen richten sich auf Merkel und Sarkozy, die am Freitag in Berlin zusammentreffen. In der Bundesregierung verursachen aber gerade Sarkozys sprunghafter Politikstil und Überraschungen Verstimmung.
Tausende Syrer drängen sich an der Grenze zur Türkei – sie hoffen, dass sie dort vor dem Assad-Regime sicher sind
Einer der einflussreichsten syrischen Unternehmer und Cousins von Präsident Baschar al Assad soll sich nach massiven Protesten gegen die Regierung und ihre Vetternwirtschaft aus der Geschäftswelt zurückziehen. Rami Machluf werde sein Vermögen in Wohltätigkeits- und Entwicklungshilfeprojekte stecken, kündigte die staatliche Nachrichtenagentur Sana an.

Vor 20 Jahren wurde der Umzug von Parlament und Regierung nach Berlin beschlossen. Viele befürchteten damals, dass Bonn großen Schaden nimmt, doch ganz so ist es nicht gekommen.

Als der Hauptstadtumzug von Bonn nach Berlin vor 20 Jahren debattiert wurde, waren Norbert Blüm und Klaus Töpfer Gegner. Und noch heute sind ihre Positionen nicht ganz vereinbar.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy sind sich in puncto Griechenland im Grundsatz einig. Details aber müssen noch ausgehandelt werden.

Die Grünen-Führung will dem schwarz-gelben Atomausstieg zustimmen. Doch nicht alle sind davon begeistert. Kritik kommt vor allem von Hans-Christian Ströbele.

An diesem Freitag verhandelt der Bundesrat erstmals über die Atom-Gesetze der Bundesregierung. Die Länder kündigen prinzipiell Zustimmung an. Aber sie verlangen auch zahlreiche Nachbesserungen.