Wenn er sich retten will, dann sollte er jetzt verschwinden, rät die Opposition Ägyptens Präsidenten Hosni Mubarak. Vor einer Woche waren es zehntausend Demonstranten, nun sind es Millionen, die ihr Land endlich befreien wollen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 01.02.2011
Kultiviert, besonnen diplomatisch: Mohamed el Baradei, der Ex-Chef der Wiener Atomenergiebehörde, ist der Hoffnungsträger des neuen Ägypten.
Präsident Mubarak macht den Weg für einen politischen Neuanfang in Ägypten frei. In einer Fernsehansprache erklärte er, er werde bei der Wahl im September nicht mehr kandidieren. Einen sofortigen Rücktritt lehnt er aber ab.
In Israel musste sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Ägypten und Mubarak positionieren. Wie hat sie sich verhalten?
Marokkos Monarch erholt sich in Frankreich – sein Cousin warnt vor Unruhen wie in Ägypten
Bei der Revolution in Tunesien sind nach jüngsten Informationen der UN mehr Menschen ums Leben gekommen, als bisher angenommen worden war. Insgesamt habe es bei den blutigen Unruhen seit Mitte Dezember 219 Todesopfer gegeben, davon etwa ein Drittel bei Gefängnisbränden.
De Maizière fährt die Sicherheitsvorkehrungen gegen Terrorangriffe zurück – Entwarnung gibt er nicht
Bundesinnenminister de Maizière will trotz weiter bestehender Terrorgefahr die sichtbare Polizeipräsenz zurückfahren. Diese Maßnahme sei zu verantworten, "wenngleich kein Anlass zur Entwarnung besteht".
Die SMS des Touristen an den Tagesspiegel klingt entspannt. Sie kommt aus Makadi Bay, einem dieser typischen Hotel-Dörfer, 40 Kilometer südlich von Hughada: „Der Flugbetrieb für Touris läuft gänzlich ungestört.
Deutsche werden besonders oft mit MRT oder CT untersucht – Fachleute warnen vor der Strahlenbelastung. Die Industrie treibt die Nachfrage in die Höhe, heißt es im Barmer Arztreport.
Bayerns Regierung ließ CSU-Umfragen aus Steuern finanzieren – ein Fall für den Bundestagspräsidenten. Norbert Lammert könnte als Strafe eine Million Euro verlangen.
Ein halbes Jahr nach der Jahrhundertflut ist jedes vierte Kleinkind in Pakistan unterernährt. Das Hilfsprogramm der Regierung ist anfällig für Korruption. Der Internationale Währungsfonds stoppt Kredite.
Bei der Revolution in Tunesien sind nach jüngsten Informationen der UN mehr Menschen ums Leben gekommen, als bisher angenommen. Insgesamt habe es bei den blutigen Unruhen seit Mitte Dezember 219 Todesopfer gegeben, davon etwa ein Drittel bei Gefängnisbränden.
Um den Unmut der Bürger zu besänftigen, soll ein neuer Premier nun Reformen umsetzen
Auch in Jordanien protestieren die Menschen gegen die bisherige politische Führung. Nun hat König Abdullah II. reagiert. Der neue Regierungschef Bachit soll "echte politische Reformen" verwirklichen.
Nervenkrieg am Nil. Das Ringen zwischen dem starrsinnigen Diktator und seinem Volk geht in die wohl letzte Runde. Seit den frühen Morgenstunden strömen die Menschen aus allen Himmelsrichtungen auf den Tahrir-Platz.
Trotz allen Krachs: Auch die Opposition will eine Einigung bei Hartz-IV-Regelsätzen. Verständlich, denn die Verhandler stehen unter Zeitdruck.
Im Streit um Obamas Gesundheitsreform wittern die Republikaner Morgenluft. Ein Richter hat das gesamte Gesetz für verfassungswidrig erklärt. Jetzt wird das höchste US-Gericht entscheiden müssen.
Mit einer neuen Massenkundgebung am Dienstag will die Opposition den Druck auf Staatschef Hosni Mubarak noch einmal erhöhen. Die Bundesregierung rät ab sofort von Reisen nach ganz Ägypten ab.